Liebe Community,
ich habe vor einigen Tagen ein Oskar VL Konto eröffnet, um die 6,65 €, die man im öffentlichen Dienst vom AG "geschenkt" kriegt, in ETFs anzulegen. Dazu schließt man automatisch nicht nur einen Service-Vertrag mit dem Robo-Advisor (Oskar), sondern auch mit einer Vermögensverwaltung (Scalable Capital GmbH) und einem Konto-/Depot (Baader Bank AG) ab. Vielleicht ist das ja normal, aber allein das fand ich schon irgendwie überraschend.
Jedenfalls schicken die einem ein Dokument, welches man dem Arbeitgeber vorlegen soll. Allerdings geht aus den ganzen Unterlagen die sie einem schicken (teilweise auch doppelt), nicht hervor, was genau da überhaupt vereinbart wurde. Und auch einen "Vertrag" bekommt man nicht, aus dem das hervorgeht. Mein Arbeitgeber hat mich berechtigterweise nach einem Dokument gefragt, aus dem klar hervorgeht, dass es sich um die Anlage der VL in Wertpapieren oder Ähnliches handelt. Auf Fragen wird jedoch bei Oskar (wenn überhaupt) erst mehrere Tage später geantwortet. Und insgesamt habe ich einfach kein gutes Gefühl mehr, weshalb ich zu einem einfachen Banksparplan bei ING wechseln wollte. Dann bin ich aber über Ginmon gestolpert und frage mich jetzt, ob ich es dort nochmal versuchen soll.
Meine Frage ist also: Würdet ihr sagen, dass mich bei Ginmon das Gleiche wie bei Oskar (in Bezug auf Service und Gesamteindruck) erwartet oder habt ihr dort eher gute Erfahrungen gemacht? Vielen Dank im Voraus!