Besser als Tagesgeld?

Liebe Community,
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  • Guten Tag

    Ich bin neu hier und habe direkt gleich eine Frage.

    Es geht um den Inhalt dieses Artikels:


    {Link durch den Mod gelöscht, da nicht ganz klar ist in wie weit der Artikel werblich ist. Es geht um den aktiven ETF JPMorgan EUR Ultra-Short Income A2JG3C IE00BD9MMF62 }


    Da wir keine Lust haben, immer wieder neue Tagesgeldkonten zu eröffnen, bei ohnehin immer geringeren Zinsen, wollte ich erfragen ob das empfehlenswert und seriös ist.


    Grüße

    Volker Sohns

  • Kater.Ka

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Herzlich Willkommen hier im Forum!


    Hier gleich mal etwas zum lesen für dich:


    Geldmarktfonds: Eine gute Alternative zum Tagesgeld?

  • Wobei obiger Fonds nicht so richtig in die Kategorie fällt.


    Es ist ein aktiver Fonds mit Unternehmensanleihen extrem kurzer Restlaufzeiten.

    Das kann nochmal minimal besser laufen, als die gängigen Geldmarkt-ETFs.

    Aber ob man das für die letzten 0,3% p.a. wirklich braucht? Ich weiß ja nicht...

  • Wobei obiger Fonds nicht so richtig in die Kategorie fällt.


    Es ist ein aktiver Fonds mit Unternehmensanleihen extrem kurzer Restlaufzeiten.

    Das kann nochmal minimal besser laufen, als die gängigen Geldmarkt-ETFs.

    Aber ob man das für die letzten 0,3% p.a. wirklich braucht? Ich weiß ja nicht...

    Wäre auch nicht meine Wahl und ich würde mich für den risikoarmen Portfolioanteil auf kurzlaufende deutsche Staatsanleihen ETFs (ishares, xtrackers) oder die Overnight Swap ETFs die den ESTR abbilden, konzentrieren.

  • Schlecht ist der Fonds sicher nicht.


    Ist halt nur die Frage, ob man den Sicherheitsbaustein wirklich mit Bankanleihen machen will, nur um 0,3% pro Jahr zu gewinnen.


    Ist schon gut gestreut und mit hochwertigen Anleihen kurzer Laufzeit, aber letztendlich sind es halt Anleihen von Banken.


    Auf der anderen Seite: Wie sicher Geld auf dem Tagesgeld ist, wenn es wirklich mal richtig rumpelt, weiß man streng genommen auch nicht.

  • Ich möchte den risikoarmen Portfolioanteil eben so risikoarm anlegen wie möglich und das ist für einen deutschen Investor mit großer Wahrscheinlichkeit kurzlaufende Staatsanleihen in Euro bester Bonität. Und dann bin ich bei deutschen Staatsanleihen und könnte das ganz bequem mit dem ishares oder xtrackers government 0-1y ETFs abbilden. Zumal diese auch noch günstiger sind. Ich wüsste auch nicht wofür ich da dann ein aktives Management benötige für simple Staatsanleihen.


    Des Weiteren hat mir der JPMORGAN zuviel Banken. Mir langt schon das "risiko" Banken mit dem Tagesgeld oder den im Welt Aktien ETFs enthaltenen Banken.


    Dann streue ich mein Vermögen zum Teil auf die produktive Weltwirtschaft (Aktien) und parke Cash bei der Bank innerhalb der gesetzlichen Einlagensicherung und bei der Bundesrepublik.


    Aber der JPMORGAN ist sicherlich nicht schlecht.


    Nur ich möchte eben den risikoarmen Portfolioanteil so risikoarm halten wie möglich und versuche nicht im risikoarmen Portfolioanteil eine Mehrrendite zu erzielen. Möchte ich mehr Rendite dann wird der risikoreiche Portfolioanteil erhöht.

  • Kannst bei einem aktiven ETF ein bisschen mit den Laufzeiten spielen, da der Zins auch innerhalb der 1-jahres-spanne nicht überall gleich ist und vielleicht auch die Handelskosten etwas optimieren.


    Bei Unternehmensanleihen würde ich sogar immer auf aktives Management setzen.


    Die Indices sind halt nach Volumen gewichtet. Je mehr Schulden ein Unternehmen hat, desto höher das Gewicht.

    Klingt nur bedingt sinnvoll.


    Aber auch Index-Anleihen-ETFs sind ziemlich aktiv, aber eher im Bereich des optimierten Samplings. Denn Anleihen sind zu illiquide für eine vollständige Replikation.

  • Ich würde da auch nochmal die iBonds in den Raum werfen. Ein wenig mehr Rendite, durch die breite Streuung verhältnismäßig sicher und man kann sich eben Zinssätze für einen längeren Zeitraum sichern ohne sich den möglichen Rollover Verlusten der normalen Anleihe-ETFs auszusetzen.