Hallo,
ich hätte einmal eine Frage hinsichtlich folgender Konstellation, die sich in naher Zukunft ergibt, aber noch nicht akut ist. Bekanntlich ist es aber gut sich im Vorfeld etwas selbst zu informieren, bevor man im Ernstfall und womöglich in zeitlicher Not an professionelle Berater wendet.
Es geht um folgendes: Ehepaar - Alleinverdienerhaushalt (höherer Dienst).
Beamter selbst wohl voraussichtlich PKV fähig, jedenfalls keinerlei Vorerkrankungen o.ä.
Partner ein paar Zahnbehandlungen (2-3 Kronen) + vor wenigen Monaten eine f23.1-Diagnose, vierwöchig stationär, dann war alles gut, zur Zeit noch weitergehende Abklärung organischer Ursachen o.ä. aber sehr schnelle Regeneration gewesen.
1. Ist das jetzt schon mal de facto ein Ausschluss der PKV Möglichkeit für den Partner (außerhalb der Öffnungsaktion)? Ich hatte etwas die Webseite von Dr. Schlemann gelesen, das ließ wenig Hoffnung dahingehend.
In unserem Bundesland gibt es die pauschale Beihilfe, aber nur für die KV Beiträge, nicht Pflegeversicherung, daher jedenfalls im aktuellen Alter voraussichtlich PKV trotzdem günstiger selbst mit pauschaler Beihilfe.
2. Ist es im Zweifel sinnvoller:
a) Gesunder PKV und Ehepartner freiwillig KV (da erwerbslos)
b) Gesunder PKV und Partner PKV über Öffnungsaktion
c) beide GKV mit den entsprechenden Nachteilen, das halt auch alles berücksichtigt wird, insbesondere auch etwaige Kapitalertäge, was ich gerade im Alter o.ä. für nicht unerheblich halte.
Lohnt es sich in der Konstellation dennoch einen Berater überhaupt zu konsultieren oder was erscheint sowohl mathematisch als auch leistungstechnisch sinnvoller?