Festgeld Konto neu anlegen analog ohne online-Probleme, Auszüge per Post

  • Ist es wirklich nötig sich im risikoarmen Teil so zu verausgaben? Weltsparen, Steuern, Festgeld, Gedanken über Rechssicherheit und postalische Kontoauszüge….:/

    Ich habe einen Geldmarkt-Fonds. Löst alle Probleme. Für immer. Man bekommt jedes Quartal einen Depotauszug und am Ende des Jahres eine Aufstellung. Wenn man will, sogar postalisch. Da steht auch der risikobehaftete ETF mit drauf.

    Ich wüsste gar nicht für was ich noch andere Konten bräuchte…:/

    Das ist doch gut.

  • BBVA mit 3% auf dem Girokonto. Inzwischen leider nur noch für 6 (statt 12) Monate. Habe ich als Ablösung für Wüstenrot genommen. Die Anmeldung war schnell und problemlos. Ansonsten lohnt sich Tages-/Festgeld aktuell nicht mehr. Nach Abzug von Steuern und Inflation kann man gerade noch den Werterhalt schaffen.

    Stimmt, das ist schon ein gutes Angebot,

    Aber.... versendet die BBVA papierhafte Kontoauszüge und kann man per Fax oder Brief kommunizieren, so wie von BauerKarl gewünscht?

  • Da es hier wahrscheinlich (fast) niemand nutzt, gibt es auch kaum Erfahrungswerte. Ein Blick in die Preis- und Leistungsverzeichnisse (Papierauszüge gehen meistens gegen Aufpreis, so auch bei BBVA) kann da helfen oder direkt bei den Banken bzgl. FAX- und Briefkommunikation anfragen. Wäre doch mal eine schöne Aufgabe für KI (perplexity z.B.).;)

  • Achim Weiss die Probleme kann ich nicht nachvollziehen, und habe 4 Weltspar-Nutzer im Verwandten-/Bekanntenkreis.

    Jeder legt sein Geld selber an und darf das auch. Ich lese aber immer wieder von Leuten, die einerseits von der (vermeintlich) absoluten Sicherheit schwadronieren, andererseits dann aber wegen minimaler Zinsunterschiede Geld zu Banken schicken, deren Namen sie noch nie gehört haben und die oftmals im Ausland sitzen.

    Der Superzins, den die Kaupthing-Bank damals geboten hat, schien zu gut zu sein, als daß er hätte wahr sein können, und so war es letztlich dann auch.

    Natürlich geht nicht jede Transaktion bei einer Hudschi-Fudschi-Bank schief, so wie auch nicht jede Transaktion bei einem Neobroker schief geht. Die Wahrscheinlichkeit, daß eine Transaktion bei einem solchen Institut schief geht, ist aber höher als bei etablierten Instituten - und in diesem Fall schlägt dann das Nichtvorhandensein eines menschlichen Ansprechpartners durch bzw. die ggf. andere Sprache und das andere Rechtssystem.

    Betrifft das nur einen kleinen Teil des Vermögens, mag das verkraftbar sein (Es gilt ja auch allgemein als wichtiges Prinzip, daß man nicht alle Eier in einen Korb legen sollte). Will man den Ertrag maximieren, schickt man aber alles Ersparte dorthin und hat bei Problemen dann eben den Salat.

    Unser TE ist so ein Sicherheitssparer, der allzugern die Methoden einer altväterlich gewohnten Lokalbank mit einem Ertrag über Marktniveau verbinden möchte. Das geht aber halt einfach nicht.

    War ja nur eine Idee, muss ja niemand machen. Aber die Filalbank vor Ort, ist in meiner Gegend meist 1 % und mehr schlechter als über Weltsparen (suche auf Deutschland begrenzt). Das sind dann schon Beträge, die man optimieren kann.

    Gerade neulich hat einer angefragt, der sein Depot gern "optimieren" wollte. Der Begriff klingt ja auch ziemlich knackig. Schaut man aber näher hin, ist er es nicht. "Optimieren" heißt zwar ganz simpel "besser machen" - damit ist aber noch lang nicht gesagt, in welcher Hinsicht man etwas besser machen sollte oder könnte. Typischerweise sind Parameter gegenläufig und laufen eben nicht gleich. Man bekommt nicht reich und gesund unter einen Hut (was sicher besser ist als arm oder krank), sondern muß typischerweise ein Mehr eines Parameters mit einem Weniger eines anderen Parameters bezahlen. Im vorliegenden Fall kostet ein Mehr an Rendite typischerweise ein Weniger an Sicherheit und Service. Das kann man von vornherein wissen - wenn man es denn wissen will: "Ich dachte, das sei eine gute Idee, mein Geld nach Zypern zu schicken, schließlich hat man mir dort einen ordentlichen Zins versprochen. Man hat mir auch versprochen, daß das eine super-sichere Sache sei, was ich nur zu gern glauben wollte. Und jetzt habe ich den Salat!"

    Jeder darf mit seinem Geld machen, was er will. Aber er sollte sich im Schadenfall auch darüber im Klaren sein, daß er selbst es ist, der dafür Verantwortung trägt.

    :)

  • Der Tipp in den Gebühren zu schauen ob es auch Papierauszüge gibt ist gut. Habe hier etliche TAN-Leser und auch einen von ING. Es gibt Banken deren online aber nicht einwandfrei geht und die telefonisch nur mit viel Geduld und Wartezeit von 30 Minuten erreichbar sind. Bei solchen Banken würde ich dann auf den Papierauszug umsteigen. Bei den meisten Engagements 6 od. 12 Monate komme ich ja mit 2 Bewegungen aus, beim Anlage-Start und bei FK der Anlage. Grüße BK