Wie sieht euer Wunschbroker aus?

  • Das ist ja eben ein Teil der Fragestellung: Wäre es nicht schön, statt 4 nur 1 oder 2 zu haben?

    Oder diversifizierst du absichtlich über Broker?

    PS Ich nutze 3 und habe 6 getestet :)

    Nur bei Flatex konnte ich bei den Vieren den Arero kaufen, ebenso wäre das mit Anleihen. Dort habe ich auch noch die günstigen Konditionen für einige Zeit gesichert.

    Tradegate Direct ist quasi Vorglühen für 2026, falls das PFOF Verbot für steigende Preise bei allen Neobrokern sorgen sollte. Tradegate ist halt Bank und Börse in einem.

    Justtrade war noch sehr neu, deswegen kam Scalable dazu, mit mehr Erfahrungswerten von anderen Leuten.

    Ich bin tatsächlich mit allen Vieren soweit zufrieden.

    Jetzt kommt die halbwegs interne Umstellung bei Scalable, da freue ich mich bereits über die 2% Verzinsung auf dem Verrechnungskonto.

  • Gegen wen handel ich ansonsten? Speziell im Live Trading?

    An einer Börse handelst Du gegen andere Börsenteilnehmer, immer das beste Limit, dass im Markt liegt.

    Beispiel: Der Makler stellt einen Kurs 4 zu 6. Jetzt stelle ich eine Verkaufsorder mit Limit 5. Da passiert erst einmal nichts. Jetzt kommst Du mit einer Kauforder. Dann kaufst Du zu 6 vom Marketmaker und bei mir passiert weiterhin nichts.

    An einer Börse würdest Du zu 5 kaufen und wir wären beide zufriedener.

  • Insbesondere beim guten Support kommen wir aber von der Realität ab. Gutes Personal kostet Geld, was durch Gebühren finamziert werden muss. Das geht mit 1€ Order schlicht ergreifend nicht.

    Der ließe sich auch durch ein klassisches Kontomodell (X Euro fix pro Monat) abdecken und wäre für den Anbieter wie Kunden viel besser planbar.

    Drei Ordners mit den vorgeschlagenen 19,90€ max. je Order und schon bin ich bei 60€/Jahr. Viel mehr zahlt man bei einer Vollbank auch nicht für sein Girokonto.

    Statt auf Rückvergütungen von Market Makern angewiesen zu sein, müssen Neobroker künftig möglicherweise andere Wege zur Finanzierung finden, was zu höheren Gebühren für Orders oder andere Dienstleistungen führen könnte.

    Scalable hat dazu schon seine Lösung gefunden. Das werden sie sich wohl durchgerechnet haben und am Ende damit genügend Gewinn erwirtschaften.

  • Der ließe sich auch durch ein klassisches Kontomodell (X Euro fix pro Monat) abdecken und wäre für den Anbieter wie Kunden viel besser planbar.

    Das ist keine schlechte Idee! Nur ist es leider so, dass man ausgerechnet bei den Banken mit diesem Modell bei einer größeren Order schnell mal bei 60€ oder 70€ landet. Deswegen ja der Versuch eines Kompromisses.