Absicherung gegen AI-Blase

  • Wer sagt, dass 100k für ihn keine Kleinstbeträge sind? :/

    Der mögliche Schaden bei Spielereien mit breiten ETFs, die gehalten werden, dürfte sich doch sehr in Grenzen halten. Du kannst dir 50 ETFs ins Depot legen, Rennen laufen lassen und 20 Unterdepots einrichten - wenn alles relativ günstig und breit aufgestellt ist, macht das keinen Unterschied. Schlimm wird es erst, wenn man denkt mit Einzelaktien handeln zu müssen, auf Branchen-ETFs setzt oder wie oben erwähnt auf fallende Kurse setzt. Das geht eigentlich immer in die Hose.

    Ich muss meinen Post von vorher revidieren, ich hatte nicht richtig gelesen und dachte Tomarcy wollte 100k in diesen Short-ETF stecken, von dem vorher die Rede war! 🙈😅

    Tomarcy sorry, das war ein Missverständnis!

    Ich bin im eigenen Depot ein Freund von „ein ETF und gut ist“, aber wer sich da mit diversen marktbreiten ETFs und Kombinationen davon austoben will, meinetwegen. So richtig viel kann man damit nicht kaputtmachen.

  • Eine dritte Möglichkeit wäre, einen kleineren Betrag in Einzeltitel zu investieren, die von einer möglichen Korrektur im AI-Sektor profitieren könnten. Dazu zählen zum Beispiel Halbleiter-Zulieferer.

    Nur zum Verständnis. Warum sollten Halbleiterzulieferer (ASML?) von einer Korrektur reinen AI Werte profitieren? Würden Großaktionäre in defensive Werte (z.B. Linde) umschichten und wann?