Hallo zusammen,
ich habe mich nun doch mal dazu entschlossen 2020 ein Depot zu eröffnen um den Gebühren der Hausbank zu entgehen.
Es ist nun ein Depot bei Onvista geworden.
Der Plan ist, immer mal wieder für kleines Geld eine Einzelaktie kaufen zu können, aber vor allem auch das Anlegen von 1-3 ETF Sparplänen.
Bei den Sparplänen verstehe ich das so:
Ich lege bspw. einen Sparplan für 100,- mtl. an. Jede Buchung/Handel bei Onvista kostet 1,-.
Von den 100,- werden also 99,- angelegt. Beim späteren Verkauf (n. Empfehlung von Saidi ja erst nach 15 Jahren), habe ich lediglich Kosten von 7,- oder?
Was mich stört, aber was bei Onvista ja bekannt ist, ist:
Die sind mega unflexibel was das Ändern des monatl. Beitrags anbelangt. Dieser lässt sich nie ändern.
Man muss den Sparplan stoppen und einen neuen anlegen. Das finde ich ziemlich … na ja ..
Nun gut, ich will auch eigentlich erst einmal Nichts ändern.
Nun zu den Einzelaktien:
Kaufe ich ein paar Aktien von bsp. "Firma Müller Buden- und Schöppkesbau" WKN: ABC0815, habe ich folgende Kosten:
Eigenkosten onvista bank:
- Orderprovision: 5,00 EUR
- Handelsplatzentgelt: 2,00 EUR
Fremdkosten Handelsplatz:
- Börsengebühren: 3,75 EUR
in Summe also: 10,75.
Dasselbe fällt für den späteren Verkauf dann auch wieder an.
OK, wenn das Invest ein paar mehr Euros sind, die sich im Laufe der Jahre auch gut vermehren fällt es vielleicht nicht so ins Gewicht.
Wenn aber mit weniger Geld oft hin und her gehandelt, dann schon. Und genau darum der Thread:
Kann ich hier Gebühren sparen? Die 7,- für Onvista wahrscheinlich nicht, aber was ist mit den 3,75,- Fremdkosten für den Handelsplatz?
Ich hab ja da eine Auswahlmöglichkeit bei wem ich handele (Auswahl des Handelsplatzes), wie z.B. Frankfurt, Baader Bank, Commerzbank, Quotrix, Xetra usw.
Was empfiehlt es sich hier zu wählen?
Und kann ich bspw. in Frankfurt KAUFEN und bei jemand anderem VERKAUFEN? Ist das schlau?
Fragen über Fragen eines Neulings
Danke schonmal für eure Antworten!