Da kommts auf die Einzelheiten an, ob beitragsfrei stellen oder auflösen.
... oder verklagen und rückabwickeln.
Da kommts auf die Einzelheiten an, ob beitragsfrei stellen oder auflösen.
... oder verklagen und rückabwickeln.
Die Debeka hat nicht per se schlechte Angebote.
Was wären denn die guten Angebote??
Gute Nachrichten für Debeka Versicherte, denen bei vorzeitiger Kündigung satte Stornogebühren abgezogen wurden.
Wer seine Lebensversicherung bei der Debeka gekündigt hat, bekommt möglicherweise Ersatz für überhöhte Stornogebühren. Verbraucherschützer bemängeln eine Zusatzklausel, die sie vor Gericht kippen lassen wollen. Es geht um mehr als 100 Millionen Euro wie n-tv am 13.12.2025 berichtet.
ich muss mich korrigieren: es ist eine "Unterstützungskasse" (Swiss Life)
So kann ich das schon besser nachvollziehen. Auch die können underperformen!
Doch, das passiert durchaus - Bei Unfällen z.B.
Die "meisten Menschen" haben nicht jährlich Unfälle, oder? Die lassen sich auch schlecht durch gesundheitsbewusste Incentivierung einer PKV verhindern. Andererseits: Dann bitte flugs zum Versicherungsmakler und eine Unfallversicherung abschließen!! ![]()
Conclusio und beste Lösung aus meiner Sicht (die nötige Compliance den eigenen Finanzplan betreffend vorausgesetzt): Versicherungen und Geldanlage trennen und dann eigenständig selber basteln.
Den Unterschied würde ich hier nicht zwischen Versicherungen und Geldanlage sehen, sondern zwischen (halb-)staatlichen (Zwangs-)Systemen wie GRV und VSW einerseits und privatem Investieren andererseits.
In meinem Fall ist das so. Da geht die BRV auch über ein Versorgungswerk und die Rendite ist ebenfalls unterirdisch.
Ah, ok. Welches Versorgungswerk?
Und für den AN entscheidet der AG über den Vertrag. Aber der AN darf dafür einen steuerwerten Vorteil versteuern.
Passt nicht ganz, ist ja kein "Vertrag" sondern eine Mitgliedschaft. Ist ein Anwalt in mehreren Bundesländern tätig, hat er ggf. (selbst) Auswahlmöglichkeiten. Der Arbeitgeber ist hier außen vor.
Und wenn der Kunde am Ende eine Absicherung gegen finanziellen Ruin aber nicht einen nahezu vollwertigen Ersatz seiner Berufseinkünfte wollte dann kann ein Ablaufalter von 55 Jahren Sinn ergeben.
Diese Rechnung geht bei Eintritt von Berufsunfähigkeit regelmäßig gründlich in die Hose. Das hehre Ziel der finanziellen Freiheit mit 55 kann i.d.R. nur funktionieren, wenn man bis 54,9 Vollgas Geld verdient hat. Liegt man aber mit 31 auf der Nase, dann sieht es nicht nur von 55 bis 67 sehr mau aus, sondern auch danach!
Ich habe letztens für ein von uns für Deubner gehaltenes Webinar zum Thema Investment und Altersvorsorge für Rechtsanwälte mal die Rendite meiner eigenen Einzahlungen ins Versorgungswerk der Rechtsanwälte im Lande NRW nachgerechnet. Sage und schreibe 0,9% p.a.! Also noch mal in Worten: Null komma neun Prozent! ![]()
Um einigermaßen seriös den Gesundheitszustand eines Versicherten beurteilen zu können, braucht man mindestens einmal pro Jahr eine umfassende ärztliche Untersuchung (EKG, Ultraschall, Blutwerte).
Der Gesundheitszustand ändert sich bei den meisten Menschen nicht von einem Jahr zum anderen fundamental würde ich sagen. ![]()
Im Wesentlichen aus zwei Gründen:
1. Ich hatte mich dazu mal informiert und gelesen, dass dann mit der Courtage so ne Sache ist. Die steht ja dem alten Makler (bzw. der Maklergesellschaft, dem Nachfolger, wie auch immer) zu. Damit habe ich mich dann zum einen für neue Makler unattraktiv gefühlt und zum anderen fand ich es auch irgendwo nicht gerecht ohne Not zu wechseln. Der Makler mit dem ich das abgeschlossen hatte, hatte sehr gute Arbeit geleistet und die Courtage für sich bzw. sein Unternehmen verdient. Dass ich mit dem Nachfolger dann nicht klar kam, hatte für mich dann nichts mit dem "Anspruch" zu tun. Und so lang lief die KV jetzt auch noch nicht, dass da zig Jahrzehnte an Courtage bereits geflossen wären.
2. Es gab bis jetzt zu dem konkreten Beispiel schlicht keinen Anlass. Ich habe ein gewisses Basiswissen, ich setze mich auch gerne damit selbst auseinander (sofern Ressourcen über Suchmaschinen, Vertragsbedingungen etc. bestehen). Und alles was bisher anfiel konnte ich problemlos selbst darstellen. Aber jetzt ist das natürlich eine berechtigte Option.
Es ehrt Sie, dass Sie mit dem alten Makler anständig umgehen möchten - finde ich gut! ![]()
Den größten Teil der Courtage hat Ihr alter Makler bereits für den Vertragsschluss erhalten. Die Bestandspflegecourtage vergütet das laufende weitere Kümmern. Das scheint nun nicht mehr stattzufinden. Finanziell ist das kein Riesenposten, deshalb werden Sie nun nicht sämtliche Versicherungsmakler umgarnen, Ihren Vertrag dorthin übertragen. Aber der (durchschnittliche) Aufwand ist damit normalerweise gedeckt.
Das hätte ich bei 3. definitiv ergänzen können. Mein Versicherungsmakler, über den ich das abgeschlossen habe, ist verstorben. Mit dem Nachfolger kam ich nicht klar, wir sind uns spinnefeind und ich hab den Maklervertrag gekündigt und die Betreuung auf die Barmenia übertragen. Seit ein paar Jahren kümmere ich mich selbst um alles. Wobei "alles" bisher eben nur Standardkram wie Vorsorgeuntersuchungen und "normales" Kranksein (Fieber, Erkältung, sowas) waren. In meiner App steht "Freier Bestand (1)" und dann eine Adresse. Google sagt mir, dass das eine Vertriebsstelle der Barmenia ist.
Was spricht dagegen, den Vertrag per sog. "Bestandsübertragung" auf einen anderen Versicherungsmakler zu übertragen, mit dem Sie besser klar kommen? Der ist auf Ihrer Seite und kann Fragen mit der Gesellschaft ggf. auch anonym für Sie klären. So machen wir das jedenfalls.
Weil ich nicht weiß, ob das negative Konsequenzen hat, wenn ich ganz naiv nachfrage. Was ist wenn die Leistung abgelehnt wird? Habe ich dann einen Eintrag in der Gesundheitsakte (hat psychische Probleme), die sich zukünftig negativ auswirken kann? Sei es für Leistungsanträge oder den Abschluss weiterer Versicherungen mit Gesundheitsfragen?
Man sagt ja immer so schön "schlafende Hunde weckt man nicht" und da man in Sachen Versicherung dick auf die Nase fallen kann, möchte ich lieber vorsichtig sein.
Ihre Sorge ist unberechtigt. Besser Sie wissen vorher, wenn es ggf. Probleme mit der Erstattung gibt, als hinterher. Es gibt meines Wissens keine "schwarze Liste" und bei Versicherern schlafen auch keine Hunde. ![]()
Ja, z.B. Axa ActiveMe.
Passiert das tarifübergreifend oder immer nur innerhalb eines Tarifs?
Es kommt darauf an. Bei neuen / kleineren Tarifen werden andere (größere) Tarif kalkulatorisch als sog. "Stütztarife" hinzugezogen.
Ich bin am überlegen, ggf. in einen offenen Tarif zu wechseln, ich denke, da werden die Beitragssteigerungen wesentlich moderater in Zukunft ausfallen, als in diesen geschlossenen Tarifen (z.B KK2).
Das Schließen eines Tarifs alleine ist kein Grund für eine höhere Wahrscheinlichkeit künftiger Beitragsanpassungen, siehe oben.
Für mich ist die Reduzierung der Beitragsrückerstattung eine vorweggenommene Beitragsanpassung.
Für mich auch. Motivation = Geld sparen, auch wenn damit der leistungssteuernde Effekt der BRE geringer ausfällt.
Und- auch wenn es unangenehm wird: Die Eigenverantwortung des Patienten muss vergrößert werden. Ich denke da an den dritten Herzinfarkt nach erneut massiven Übergewicht gepaart mit schlechter Ernährung oder Sportunfälle in Hochrisikosportarten, deren Unfallfolgen häufig noch von den Krankenversicherern getragen werden.
Finde ich nicht verkehrt. Bislang haben sich Tarife, die eine gesunde Lebensweise incentivieren, am Markt aber leider nicht richtig durchgesetzt.