Beiträge von Tom W.

    Dann wäre jetzt der pefekte Zeitpunkt zu kündigen, denn dann sparst du dir die restlichen Abschlusskosten! Somit hättest du weniger Lehrgeld bezahlt

    Tom W.

    Dann solltest Du jetzt noch gut überlegen, ob Du das Produkt wirklich behalten willst.

    Der Worst-Case-Fall wäre eine Kündigung direkt nach 5 Jahren, da Du dann die Abschlusskosten voll bezahlt hast.

    Wenn Du jetzt kündigst verlierst Du 'nur' die anteiligen Abschlusskosten des 1. Jahres.

    Vielen Dank euch zwei! Ja das werden wir schnellmöglich üebrlegen und angehen!

    Vielen Dank für eure Hilfe und Nachfragen. Ja es sind in den 3,5 Monatsbeiträgen auch noch Abschlusskosten dabei (und zwar der größte Posten). Versicherung wurde Juni 2022 abgeschlossen und jetzt kam eben die erste Jahresaufstellung an Erträgen und eben auch Kosten. Und das hat uns doch ein wenig erstaunt.... Das Abschlusskosten anfallen war ja klar, aber die Höhe....

    Was ist gemeint mit 3,5 Monatsbeiträge an Kosten?

    Wenn ich 100 EUR/Monat (also 1.200 EUR pro Jahr) einzahle, fallen 350 EUR an Kosten pro Jahr an?

    Ja genau, so in etwa ist das Verhältnis inkl der Abschlusskosten.

    Bei Lebens- und Rentenversicherungen werden die Abschlusskosten auf die ersten 5 Beitragsjahre verteilt (gezillmert).

    Siehe hier: https://www.finanztip.de/lebensversiche…ung-zillmerung/

    Danke für den Beitrag, das habe ich so nicht gewusst :) Aber das erklärt schon einiges....

    Hallo zusammen,

    wie ist eure Meinung zu Kosten einer privaten Rentenversicherung? Sind die jährlichen Kosten zu hoch, wenn sie fast 3,5 Monatsbeiträge betragen?

    Es handelt sich hierbei um einen aktiv gemanagte Fonds bei der Debeka mit 100% Fondseinzahlungen.

    Ich weiß, dass aktiv gemanagte Fonds teurer sind als Selbstinvestitionen in die empfohlenen ETFs. Doch fehlt mir leider das Verständnis oder die Anschaulichkeit, wie diese 3,5 Monatbeiträge an jährlichen Kosten im Verhältnis zu z.B. 0,3% TER bei ETFs stehen.

    Vielleicht kann mir jemand hier ein simples Rechenbeispiel nennen, dass die Lage mir verdeutlicht.

    Vielen Dank!

    - Bei einer 8,9 KWp Anlage werde ich vmtl 7700 KWh/Jahr erzeugen (unter Berücksichtigung geografische Lage, Dachneigung, etc)

    - Der Eigenverbrauch aus der PV Anlage liegt bei ca. 40% = 1800 KWh

    Sorry wenn ich doof frage: Aber sind nicht 40% Eigenverbrauch von 7.700 kWh/Jahr Erzeugung 3.080 kWh??? (1.800 kWh von den 7.700 kWh wären nur ca. 23% was sehr sehr wenig wäre)

    Und sind die 18.600€ brutto oder netto?

    Beispielhafte Überlegung, bis zu welchem Betrag sich eine PV-Anlage lohnen kann innerhalb 20 Jahre garantierter Einspeisevergütung (Achtung: neue Einspeisevergütung durch das "Oster-Paket" etwas höher, Ertrag der Anlage weiß man aus den Angeboten):

    Originalthema: PV-Anlage inkl. Speicher

    Kurze Überlegung zu deinen Grenzkosten je kWp (also bis wann sich deine Anlage allein durch die Einspiesevergütung rechnen würde):

    Ertrag (9500 kWh) x Einspeisevergütung (0,065€) x Laufzeit (20 Jahre) = 12.350€ netto (ohne Speicher)

    Kennt jemand die Seite? Oder hat jemand darüber schon mal einen neuen Stromvertrag abgeschlossen?

    Es wird ja damit geworben, dass "als Energiemakler habe ich Zugriff auf Sondertarife, die auf Verivox & Co. nicht angeboten werden."

    Damit sind die angebotenen Tarife auch günstiger als aktuell im Finanztip-Stromtarifrechner.

    Xenia: Was ist die Finanztip-Meinung zu solchen "Energiemaklern" und "Sondertarifen"?

    - Lohnt sich die Anschaffung des Akkus überhaupt bzw. wie kann die Amortisation berechnet werden?

    Zum Thema Speicher hab ich in folgendem Beitrag mal meine Überlegungen dargestellt und auch für den damaligen Fall eine Grenzkostenaufstellung gemacht. Kann man sicher auf deinen Fall ähnlich auslegen (in deinem Fall sind die E-Fahrzeuge im Winter die Wärmepumpe des anderen):

    RE: PV-Anlage inkl. Speicher

    Ich habe in der letzten Woche eine Rechnung der Stadtwerke München (SWM) erhalten, die mich aufforderten, für die Inbetriebnahme meiner neuen PV-Anlage (14,82 kWp) 140,42 EUR zu zahlen.

    Nach kurzer Recherche im Internet bin ich darauf gestoßen, dass diese Forderung der SWM unberechtigt ist.

    Zum Einen ist die Inbetriebnahme der Anlage gar nicht durch die SWM erfolgt, sondern durch meinen Elektriker (was gemäß § 10 Absatz 1 EEG rechtmäßig ist). Einzig haben die Stadtwerke als Messstellenbetreiber meinen Stromzähler in einen Zwei-Wege-Zähler getauscht um die Einspeisemenge des Stroms ermitteln zu können (hierfür können Gebühren anfallen, bisher kam aber bei mir noch nichts).

    Zum Anderen steht in § 7 Absatz 1 EEG, dass "Netzbetreiber dürfen die Erfüllung Ihrer Pflichten nicht vom Abschluss eines Vertrages abhängig machen" - dazu zählen auch Versuche, PV-Anlagenbetreiber mit einer Verzögerung oder Verweigerung des Netzanschlusses zu einer Anerkennung von unberechtigten Zahlungsansprüchen zu nötigen.

    Außerdem erging am 30. August 2021 am Amtsgericht Brakel ein rechtskräftiges Urteil, wonach "der Netzbetreiber keinen Anspruch gegen den PV-Anlagenbetreiber auf Zahlung der Inbetriebnahme hat." (Az. 7 C 127/21)

    Dies habe ich alles gestern den Stadtwerken München per Mail geschrieben und um Stornierung der Rechnung gebeten.

    Und siehe da: Heute kam per Mail, dass meine Rechnung storniert sei und ich keine weiteren Kosten zu tragen habe.

    Hat jemand anderes auch bereits Erfahrung damit gemacht?

    Ich denke, dass Leute, die eine PV-Anlage planen, das wissen sollten und nicht in eine Falle tappen!

    Mich hat gerade ein freundlicher Mitarbeiter von Skysolar angerufen und gebeten, diesen Beitrag hier zu löschen, da das beschriebene Angebot mit den Preisen heute nicht mehr stimmt und es somit nichts mehr im Internet zu suchen hat.

    Da es aber zu dem damaligen Zeitpunkt korrekt war, es Transparenz für andere PV-interessierte geben soll und ich keine nachträgliche Zensur zulasse, möchte ich hiermit darauf hinweisen, dass die in meinem Eingangsbeitrag erwähnten Beträge des Angebots von vor 10 Monaten aktuell nicht mehr gültig sind.

    Zum Thema Speicher: Ermittle doch mal euren Nachtverbrauch über 2-3 Wochen (also zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang). Ich denke mal, da habt ihr nicht mehr als 5 kWh pro Nacht --> Speicher wird im Sommer (sagen wir zwischen April und September) nicht leer über Nacht. Im Winter (November bis Februar) werdet ihr, wenn die Wärmepumpe gut läuft zum Heizen, alles direkt verbrauchen und den Speicher nicht laden können für den Nachtverbrauch. Bleiben also die "optimalen Speichermonate" März und Oktober, die genug Sonne zum laden und gleichzeitig zum Heizen bringen. Und ob sich ein Speicher nur für diese zwei Monate im Jahr dann rentiert, dass muss man sich überlegen.

    Meine Meinung ist eher, das Geld für den Speicher in mehr Module aufs Dach zu investieren um mehr Strom (gerade im Winter wenn man es für die WP braucht) zu erzeugen und selbst zu verbrauchen (im Sommer kann man es ja dann einspeisen für die auf 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung).

    Kurze Überlegung zu deinen Grenzkosten je kWp (also bis wann sich deine Anlage allein durch die Einspiesevergütung rechnen würde):

    Ertrag (9500 kWh) x Einspeisevergütung (0,065€) x Laufzeit (20 Jahre) = 12.350€ netto (ohne Speicher)

    Nur mal so: das ist natürlich nur dann richtig, wenn ein kompletter Eigenverbrauch stattfindet.

    Absolut richtig! Wie in meinem Beitrag vom 04.02. geschrieben, haben wir eine sehr hohe Grundlast am Tag (ca. 1,2 kWh pro Stunde). Da geht alles, was die Module erzeugen, sofort weg im Haus.

    Bei einer niedrigeren Grundlast kann das natürlich anders sein...

    Meine bisherigen Monatserträge für die Balkon-Anlage (Ausrichtung 1xSüd und 1xSüdwest):

    April 21: 62 kWh

    Mai 21: 57 kWh

    Juni 21: 78 kWh

    Juli 21: 56 kWh

    Aug 21: 45 kWh

    Sep 21: 48,5 kWh

    Okt 21: 33 kWh

    Nov 21: 15 kWh

    Dez 21: 14,5 kWh

    Jan 22: 20 kWh

    In Summe für 10 Monate: 429 kWh. Ich hoffe, wenn Februar und März normal schön sind, dass ich auf 480 kWh im Jahr komme. Macht bei einem Strompreis von aktuell 25,4 Ct. brutto ne Ersparung von 122€ p.a. aus (natürlich mehr im Sommer gespart als im Winter. Aber das ist ja egal, hauptsache gespart :thumbup:)

    Das Ergebnis hat uns positiv überrascht und damit kam der Wunsch mehr Energie von der Sonne zu bekommen. Das scheint übrigens üblich zu ein, dass man mehr möchte, wenn man mit PV mal angefangen hat.

    Kann ich absolut bestätigen! Wir haben auch eine Balkonanlage mit 2 Modulen und durch diesen zwar geringen, aber doch gut anschaubaren Ertrag haben wir uns auch zu einer "großen" Anlage auf unserem Ost-West-Dach entschieden.

    14,82 kWp sollen installiert werden im März/April diesen Jahres.

    Wir haben ebenfalls eine Balkon-Anlage seit 04/21mit zwei Modulen á 300W an der Balkonbrüstung hängen (zum Einhalten der beschriebenen 600W Grenze). Ein Modul in Südausrichtung, eines nach Süd-Westen, beide mit einer Neigung von ca. 40°.

    Ertrag in den ersten 9 Monaten: 409 kWh. Wir haben damit rund 100€ Stromkosten gespart, bei einer Investitionssumme von 1.150€ (999€ für die Module inkl. zweier WR und 150€ für die Halterungen Marke Eigenbau).

    Kalkuliert habe ich mal eine Amortisationszeit von 10 Jahren, bei steigendem Strompreis natürlich schneller :)

    Stromverbrauch im Jahr vor der Installation waren knapp 10.500 kWh, was somit knapp 4% Einsparung ausmacht.

    Da wir eine sehr hohe Grundlast von ca. 1,2 kWh pro h haben (nachts nur 0,3 kWh, tagsüber dafür mehr) wird alles sofort im Haus verbraucht.

    Als "Messstelle" habe ich im Baumarkt einfach ein Steckdosenmessgerät für Stromverbrauch gekauft (funktioniert auch genauso in die andere Richtung), welches mir anzeigt, was momentan an Watt anfällt, wie viel kWh bisher im Monat kumuliert angefallen ist sowie die Zeit in Stunden, wo Strom eingespeist wurde.

    Die ganze Anlage hängt an einem normalen Schuko-Stecker, welcher bei meinem EVU erlaubt ist zur Einspeisung.

    Hallo zusammen,

    ich habe von einem Arbeitskollegen den "heißen" Tipp bekommen, in die Aktie "EUROPEAN LITHIUM" (ISIN AU000000EUR7) zu investieren und wollte jetzt vorab hier einige Meinungen dazu einholen.

    Wer kennt die Aktie? Und meint ihr, dass die Aktie wohl eher spekulativer Natur ist als ein langfristiges Investment?

    Vielen Dank im Voraus!

    LG

    Tom