Solange du verstehst was du tust... Also ich verstehe nur Bahnhof.
Ich glaube ich bin zu alt für solchen Kram 😐.
Wünsche dir viel Erfolg.
Solange du verstehst was du tust... Also ich verstehe nur Bahnhof.
Ich glaube ich bin zu alt für solchen Kram 😐.
Wünsche dir viel Erfolg.
Hallo,
ich halte das für sinnvoll. Manch anderer offenbar nicht.
Das Thema wurde hier im April nach dem Kurseinbruch auch schon diskutiert.
Als z.B. mein Amundi ETF (im Plus) zwangsverkauft wurde, habe ich danach einen anderen ETF im Minus verkauft und Steuern, die ich für den Amundi Verkauf bezahlt hatte, zurückbekommen, weil die Verluste gegen die Gewinne gerechnet wurden.
Verkauf von ETFs im Minus kann man auch gut nutzen um steuerfrei auf einen besseren ETF umzustellen.
Stichwort auch: Tax Loss Harvesting.
Nachtrag: sollte mit Tagesgeld und ETF auch funktionieren, da beide den gleichen allgemeinen Verlustverrechnungstopf nutzen. Mit Einzelaktien geht das z.B. nicht, da unterschiedliche Verlustverrechnungstöpfe.
Allerdings bin ich auch aus anderen Gründen von nachhaltigem Investieren nicht mehr so überzeugt – u. a. weg der m. E. doch zu geringen Streuung - aber auch weil es Greenwashing fördert und andere Nachteile mit sich bringen, über die ich bislang zu wenig wusste - Finanztip bleibt da zu oberflächlich.
Ich auch nicht. Bei mir war es der Dschungel an SRI/ESG Fonds, wo ich nicht mehr weiß, was es bedeutet, und nicht verstehe warum etwas ausgeschlossen wird.
Beispiel: Dein UBS SRI gewichtet Coca-Cola relativ hoch. SRI ist meines Wissens der strengste Filter mit den meisten Ausschlüssen (nur die besten 25% kommen rein).
Dann gibt es die schwächeren "Screened" Indizes, wo man denkt, da sind wirklich nur die ganz schlimmen Unternehmen (z.B. kritische Waffen). Ca. 95% der Unternehmen kommen da rein. Aber Coca-Cola fehlt dort, z.B. im Xtrackers MSCI AC World Screened oder iShares MSCI USA Screened. In den FTSE Screened Indizes ist es aber wiederum drin.
Ich blickte da einfach nicht mehr durch und verstand mein Investment nicht mehr. Ich habe leider auch noch zwei SRI ETFs aus Anfangstagen (2021). Ich lasse die noch laufen, aber sie sind die ersten Kandidaten, die rausfliegen werden.
Danke für eure Antworten!
Das verstehe ich nicht. Bleibt man auch in die Entsparphase zusammen, wird es am Ende sowieso ein (virtuelles) Depot und das Alterseinkommen wird gemeinsam aus den Depots und weiteren Einkünften bestritten.
Ich meinte den Todesfall. Wenn ich z.B. sterbe muss sich meine Frau auch um meine Geldanlage kümmern. Sie weiß ja jetzt schon nicht, wie das funktioniert :D. Und wenn ich ihren ETF erbe, werde ich womöglich fragen, warum ich eigentlich zwei ETFs habe und "damals" nicht richtig nachgedacht habe.
Was interessieren mich meine Erben bzw. was interessiert mich als Erbe, ob ich ein oder zehn (unterschiedliche) ETFs erbe? Ich werde mit Sicherheit nicht die Strategie der Erblasser weiter verfolgen sondern das Erbe in meiner Strategein integrieren.
Meine Kinder interessieren mich schon... Und an der Strategie eines Welt-ETFs ist (Stand heute) nicht viel verkehrt, dass man ihn verkaufen wollte.
Aus aktueller Erfahrung: mir ist es im Erbfall egal, welche Fonds/ETFs/Aktien die Erblasserin besessen hat.
Ein übersichtliche Depot zu erben ist doch schöner also ein Kraut-und-Rüben-Depot. Häufig findet man hier im Forum den Ratschlag geerbte Einzelaktien oder Nischen-ETFs zu verkaufen, da wäre man doch froh, man würde etwas erben, was man fortführen kann.
(b) führt das immer dann zum "Chaos", wenn der Beschenkte nicht den selben ETF bespart. Bespart meine Partnerin andere ETFs und lehnt meine ab, erhält sie halt keine Schenkung von mir.
Ja genau darum geht es doch hier, um dieses Chaos zu vermeiden und solche Überlegungen von Anfang an in die Vermögensstrategie mit einzubeziehen.
Was LIFO/FIFO angeht: hast Du noch die üblichen 30 Jahre bis zum Start der Entnahme, von denen FT grundsätzlich ausgeht (dann wird es auch Entnahepläne geben)?
Eher 20. Aber die Sache ist ja, den ETF den man heute anfängt zu besparen ist wahrscheinlich der, von dem man noch Anteile vererben wird, weil man ihn als letztes entspart.
Darum dämmerte es mir neulich: Die ETFs die wir heute kaufen, werden wahrscheinlich mal unsere Kinder bekommen.
Ein ETF, den ich heute für 100k€ kaufe, hat in 30 Jahren 441k€ Gewinn gemacht bei 6% p.a.
Wenn es geht will man den als Erbe doch weiter führen anstatt ihn zu verkaufen (nur weil er kein ESG hat oder anderweitig nicht zur eigenen Strategie passt).
Aber wer weiß schon, was in 30 Jahren ist und wie das Steuerrecht ist und ob Aktien überhaupt noch eine Rolle spielen, insofern mache ich mir vielleicht wirklich zu viel unnötige Gedanken.
Liebe Forenmitglieder,
mich treibt aktuell eine Frage um:
Sollten Ehepartner den gleichen (Kern-)ETF besparen?
Wir haben getrennte Depots und sind steuerlich zusammen veranlagt. Getrennte Depots und Konten finden wir gut und auch nicht weiter nachteilig. Ein Gemeinschaftsdepot/konto vermissen wir nicht, aber darum geht es hier gar nicht.
Wir besparen aber verschiedene ETFs (sogar verschiedene Indizes), v.a. aus dem Grund nicht abhängig vom Anbieter zu sein, damit sich so etwas wie mit Amundi bei uns nicht wiederholt oder uns zumindest nicht voll trifft.
Nun wird mir aber immer mehr klar, dass es für die Erben oder Witwe(r) unübersichtlich werden könnte und dass man beide Depots eher als eins sehen sollte.
Meine Überlegungen zu "beide besparen den gleichen ETF":
Pro
Contra:
Mache ich mir hier zu viele unnötige Gedanken
? Wie seht ihr das und wie handhabt ihr eurer Vermögen in der Ehe oder auch in der Familie, auch im Hinblick auf Erbschaften?
@as haltet Ihr von diesen Überlegungen?
Du willst also jetzt den sechsten ETF eröffnen? Warum stockst du nicht den Stoxx Europe auf statt ex-USA, dürfte ähnliche Absicherung gegen einen KI Crash sein.
Du scheinst mir durch bAV und LV außerdem gut abgesichert zu sein und hast vermutlich noch ca. 20 Jahre bis zur Rente, so dass du es gelassen(er) sehen kannst.
Ich stelle mir bei solch einem Portfolio immer auch die Frage, wie die Entnahme strukturiert vorgenommen werden soll. LIFO fällt ja schwer, wenn viele der ETFs gleichzeitig bespart worden sind. Gleichmäßiger anteiliger Abverkauf mehrerer ETFs?
Also ich würde es gleichmäßig wieder abverkaufen, so dass die gewünschte Struktur (z.B. ex-USA 10%) weiterhin bestehen bleibt. Oder ich würde mich entscheiden, erst einen ETF zu verkaufen, wenn er nicht mehr zur Strategie passt (z.B. bei Dividenendestrategie oder Small Caps) oder er mir sonst nicht mehr gefällt (z.B. zu teuer).
Mein Depot sieht derzeit so aus:
ETF Anteil am Gesa portfolio MSCI World Small Cap 11,11% 11,11 % MSCI World Ex-USA 5,63 % Developed Markets
Dividend Leaders
11,43% MSCI World 48,78 % S&P 500 2,73 % STOXX Europe 600 2,20 % MSCI EM IMI 18,12 %
Was würdet ihr rausschmeissen? Eigentlich würde ich noch gerne pacific ex Japan und msci Japan aufnehmen. Den ex usa habe ich, damit usa etwas weniger Gewichung haben.
Ich habe noch Tagesgeld für 4 Jahre und 2% bitcoin sowie ein abgezahltes EFM.
Ich würde diese Mini Positionen S&P 500 und Stoxx Europe 600 rausschmeißen. 2-3% Gewichtung bringt doch nichts.
Stoxx Europe, Japan, ex-Japan sind doch schon alle in MSCI World ex-USA drin. Daher würde ich mir die Aufnahme der neuen ETF sparen und den ex-USA erhöhen.
Es gibt was neues:
Frühstart-Rente vorerst nur für 6-Jährige
Irgendwie ganz schön traurig. 10€ sind ohnehin schon nur symbolisch und jetzt gibt's das nur für 6-Jährige. Da kostet die Verwaltung dahinter doch mehr als es nutzt.
warum sollte ich die allocation anders aufbauen wie mein bisheriges 6 stelliges mittleres Analgevermögen?
Ich sehe grundsätzlich keinen Grund bei 1 Million anders zu investieren als bei 100k.
Mein Gedanke dazu war, dass man die 1 Mio eher erst gegen Ende des Lebens haben würde (wenn überhaupt) und man dann mehr Wert auf eine breitere Diversifikation und Vermögensschutz (Gold) legt.
100k hat man vielleicht schon mit 30, da ist das noch nicht so wichtig.
Außerdem: Die Fallhöhe ist bei 1 Mio einfach höher, daher mehr Fokus auf breitere Streuung.
Ich würde 500 000€ in einen bzw. Mehrere msci world mit Ausschüttung investieren
200 000€ in den Euro stoxx 600 ausschüttend
Bei solchen Summen würdest immer noch nicht breiter diversifizieren? Schwellenländer, Small Caps, Gold?
Es wird dort ja relativ viel Panik verbreitet, was uns in den nächsten Jahren hinsichtlich digitalem Euro, EU-Vermögensregister, Beweislastumkehr durch die AMLA, Zwangsabgaben und Lastenausgleich und Bargeldverbot erwartet.
Ich sehe die politischen Maßnahmen auch eher kritisch. Offiziell alles nur wegen der Terrorbekämpfung und Geldwäsche... Ich glaube das nicht.
Das Lastenausgleichsgesetz von 1952 wurde in der Tat umformuliert und aufgeweicht, so dass nicht mehr die Rede von "Kriegsopferfürsorge", sondern von "sozialer Entschädigung" ist.
EU-Vermögensregister: Jeder Vermögenswert über 200.000€ soll darin erfasst werden. Da fragt man sich, was soll das? Das betrifft jeden Hausbesitzer und jedes Depot in der Höhe, schätzungsweise die Hälfte der Bevölkerung hat solche Vermögenswerte... Werden wir alle wegen Terror und Geldwäsche verdächtigt?
Digitaler Euro und Bargeldabschaffung dient doch auch nur der Kontrolle über den kleinen Mann.
Gibt ein paar Youtuber, die sich damit beschäftigen, relativ bekannt: Horst Lüning
Gerade nochmal in den Tagesthemen gehört: der längste Shutdown der US Geschichte. Sozialhilfen werden gestrichen, Behörden werden geschlossen, sehr viele Menschen bekommen kein Gehalt.
Wieso bleibt die Börse davon völlig unbeeindruckt? Ist das noch nicht Krise genug?
Na ja, er ist jetzt 1 Jahr dabei. Das ist möglicherweise noch etwas kurz für ein endgültiges Urteil, findest Du nicht?
Welches Urteil? Gerade wenn man noch so kurz dabei ist, lässt man sich doch eher verunsichern durch Medienberichte und die ständige Erwähnung des US/Tech Klumpenriskos und möchte es daher durch BIP etwas abfedern.
Meine Frage nun reicht das, oder sollte ich vielleicht small caps beimischen?
Würde es so einfach wie möglich halten. Small Caps schwanken recht stark wobei dort ebenfalls die devise sein sollte "kaufen und halten"....
Mit Small Caps lassen sich aus Sicht der Forschung Faktorprämien erzielen. Also auf sehr lange Sicht zumindest, 15 -20 Jahre oder so. Es gibt auch 15-Jahreszeiträume wo du diese Prämie nicht bekommen hast.
Es kommt also auf deinen Anlagehorizont an, und ob du die zusätzlichen Schwankungen aushalten willst.
Und wie einfach du deine Geldanlage halten willst.
Wenn ergänzen, wieviel Prozent macht sinn?
15% wären marktneutral. Aber wenn du es wirklich einfach halten willst, dann kannst du auch auf den Anteil verzichten. Das macht am Ende nicht viel aus. Finanztip hat irgendwo mal den Vergleich zwischen ACWI und ACWI IMI gemacht, das lief fast gleich.
Wenn du an den Faktor glaubst und lange Zeit hast, kannst du ihn auch übergewichten. Theoretisch haben Small Caps viel Aufholpotenzial gegenüber Large Caps.
Ich mag sie auch einfach nur zur zusätzlichen Diversifikation.
Hallo und willkommen im Forum,
Ich bespare die Union Fonds derzeit auch immer noch.
Warum? Der eine kostet 5% Ausgabeaufschlag und beide sind teuer.
Ich habe den ETF WEchselrechner schon befragt, der behauptet, dass es sich nach 1 Jahr amortisiert hätte.
Ja das kommt etwa hin, ich befrage den auch ab und zu in solchen Fragen.
Mir stellt sich jetzt nur die Frage, mache ich eine Depotübertragung und behalte diese ganzen Fonds aus der Union (und ziehe mit Ihnen zur ING um, dann hätte ich trotzdem noch die Kosten für den Fonds nur nicht die für das Depot bei der Union, richtig? - würde also nicht so viel Sinn machen)
Ist das überhaupt möglich? Ich dachte immer, Union Fonds kann man nur über den Vertriebspartner (VR Banken) an die Union zurückgeben, aber nicht über andere Banken.
oder mache ich einmal Tabula Rasa und verkaufe alles aus dem Union Depot (Dann sind die Gewinne eben zu versteuern) und schiebe es als Einmalzahlung in meinen Invesco MSCI World ETF
Das wäre meine präferierte Vorgehensweise. Ich habe es beim Union Depot meiner Frau auch so gemacht, ein UI Fonds ist noch übrig, der ist auch bald dran. Nach 1-2 Jahre hat sich die Steuerzahlung i.d.R. amortiesiert.
Du musst nur aufpassen, was du da hast und wie du es umschichten möchtest:
PrivatFond: Kontrolliert DE000A0RPAM5
Ist ein Mischfonds, mit Anleihen und Rohstoffen. Der hat ein anderes Risikoprofil als der MSCI World.
UniEuro Aktien DE0009757740
Ist ein Fonds mit Ländern aus der Eurozone, nahe dem Euro Stoxx 50, vergleichbar mit LU0380865021. Edit: Nur Euro Stoxx, eher dem hier. Das ist natürlich auch kein MSCI World. Du musst wissen, ob du Europa übergewichten möchtest.
2x UniGlobal DE0008491051 seit 15.01.2007 & 01.02.2009
Der eine, vor 2009, sollte sogar steuerfrei sein beim Verkauf. Beim anderen dürften hohe Gewinne aufgelaufen sein, das musst du dir mit dem Wechselrechner ausrechnen, ob sich ein Verkauf steurlich lohnt.
Vielleicht etwas unglücklich formuliert. Auf der Webseite heißt es:
Für alle Käufe ab 500 Euro im außerbörslichen Handel übernehmen die Emittenten für dich das Orderentgelt.
Für den Privatkunden ist es faktisch kostenlos.
Ich möchte nun aber die Sparpläne meiner Familie optimieren. Dazu gehören auch die Ausführungskosten.
Ist es aber übertrieben nur deswegen das Depot zu wechseln, wenn ich doch alles andere auch bei der comdirect habe und grundsätzlich zufrieden bin?
Die Sparplankosten liegen bei 1,5%. Mir wäre das bei höheren Sparraten zu teuer.
Ich sag mal so, wenn du nur 100€ pro Sparplan hast, kostet es genauso viel wie z.B. bei der DKB. Das finde ich z.B. OK. Bei höheren Beträgen werden prozentuale Gebühren zunehmend unattraktiver, weil es bessere Alternativen.
Es ist ähnlich wie mit dem Tagesgeldkonto: wenn ich da nur 3000€ drauf hätte, lohnt sich (für mich) der Umzug auf ein besseres Konto nicht. Wenn ich aber 100k€ parken möchte, dann schon.
Das Buch ist so aufgebaut, dass du wirklich Schritt für Schritt abgeholt wirst. Am Anfang geht’s viel um die Basics
Hat er das "magische Dreieck der Geldanlage" beschrieben: Rendite - Sicherheit - Liquidität?
Denn so blöd es aus heutiger Sicht klingen mag, aber dieses einfache Konzept war mir jahrelang nie wirklich bewusst und hatte irgendwann zu einem Aha-Erlebnis geführt und alles Weitere hergeleitet (Töpfe-Prinzip). Leider hat es das Konkurrenzbuch von Finanzfluss ("Das einzige Buch das du über Finanzen lesen solltest") nicht geschafft diese wichtige Grundlage zu vermitteln.
Ja, ich wüsste nicht was dagegen spricht.
Markus Jordan von extraETF forderte schon öfters einen ETF auf den MSCI World IMI Index.