Als wissenschaftlicher Mitarbeiter hat man die besondere Möglichkeit, sich drei Jahre von dem VBL-System mit einem geringen Rendite-Risiko-Verhältnis befreien zu lassen.
In der Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter verdient man relativ wenig Geld (häufig nur 50% Stellen an Doktoranden vergeben, etc.), was dann im späteren Lebensweg aufgeholt wird. Wenn man in der Zeit noch Geld auf der hohen Kante haben sollte, dann ist dieses in der Regel in einem ETF-Sparplan (oder in deinem Fall weniger Zinslast für den Erwerb einer Immobilie) mit einem deutlich besseren Rendite-Risiko-Verhältnis angelegt.
Auch ich habe mich in deiner Situation befunden und wurde ab dem vierten Jahr "Zwangsmitglied" für zwei weitere Jahre. Wenn ich meine Anwartschaft in dem Brief, der jedes Jahr bei mir eintrifft, studiere, bin ich froh, mich auch die ersten drei Jahre hab befreien lassen.