Hallo,
danke für die Tipps, da werde ich erstmal versuchen rauszubekommen, wo es in Graz welche Geldautomaten gibt und zu welchen Konditionen man Bargeld ziehen kann.
Das klingt nach einem guten Plan! Im Zweifel vor Ort einfach mal testen. Mit dem ING-Konto wird dein Sohn jedenfalls nicht tief stürzen, selbst wenn hin und wieder mal eine Gebühr seitens des Automatenbetreibers fällig werden sollte.
Unser Sohn ist bezüglich Zahlungsverhalten eher ein Freund von Bargeld. Die technische Ausstattung ist da, aber ein gesundes Mißtrauen auch 
Das muss natürlich Jeder selbst entscheiden. Ich persönlich halte die Zahlung mit Karten bzw. vor allem Smartphone und Smartwatch für komfortabler und sicherer als mit Bargeld und ich habe die Bedenken dadurch ein gläserner Bürger o.ä. zu sein nicht. Die Einschätzungen und vor allem persönlichen Bedürfnisse weichen hier voneinander ab.
Eventuell wandelt es sich bei deinem Sohn auch noch. Hat er schon einmal richtig alleine gewohnt? Wenn nicht, dann bestand schließlich wenig Notwendigkeit zu vielen regelmäßigen Zahlungen. Und man übernimmt natürlich, kein Vorwurf an dieser Stelle, als Kind häufig auch die Gewohnheiten und Ansichten seiner Eltern, merkt dann aber eventuell mit steigender Unabhängigkeit, dass man vielleicht doch von diesen abweichen will.
Dazu übrigens eine Anmerkung: du schreibst und fragst hier, nicht dein Sohn. Ich gehe davon aus, dass dein Sohn nicht mehr minderjährig ist oder zumindest kurz vor der Volljährigkeit steht? Ich möchte gar nicht verurteilen, dass du deinem Sohn hilfst, aber anregen deinen Sohn dazu zu befähigen, dass er solche Dinge selbst in die Hand nimmt, soweit er erwachsen ist. Hilfe und Rat der Eltern kann natürlich sehr gut sein, aber es ist auch nicht immer das Hilfreichste, gerade in Sachen Finanzen. Da bestehen häufig Generationenunterschiede, die man als ältere Generation auch akzeptieren sollte. Das herauszufinden sollte Aufgabe deines Sohnes selbst sein aus meiner Sicht. Es geht ja auch um notwendige Unabhängigkeit, die der Sohn wohl lernen sollte 
Aber das müsst ihr natürlich selbst entscheiden.
Die Anmerkung bezieht sich übrigens nur indirekt auf das Thema Bargeld. Auch das ist eine Generationenfrage von der Tendenz her, aber es gibt durchaus auch junge Menschen, die überzeugt auf Bargeld setzen. Da du und nicht dein Sohn hier aber darüber schreibst, was dein Sohn, der vermutlich noch nie unabhängig von dir/euch gelebt hat, gerne möchte, halte ich die Anmerkung an der Stelle für sinnvoll.
Ich mutmaßte halt nur, dass für GKV und andere Anwartschaften es vielleicht geschickter wäre den Hauptwohnsitz in Deutschland zu belassen.
Verstehe. Dazu kann ich nicht viel sagen, da ich das Konstrukt selbst noch nicht erlebt habe. Klingt sicherlich logisch, wenn der Sohn langfristig seine Zukunft eher in Deutschland sieht. Aber hat sicherlich sowohl Vor- als auch Nachteile.
Viel Erfolg deinem Sohn auf jeden Fall beim Studium und bei den eigenen finanziellen Entscheidungen!