Abend.
Folgende Aufteilung der Grundschulden haben wir bezüglich der Kredite:
Vermietetes Objekt in Heidelberg:
- Belastet mit 260.000€ mit 0,89% Zinsen, aktuell noch 225.081€ bei 458€ Tilgung und 167€ Zinsen bis 2036
- Belastet mit 70.000 mit 1,7% Zinsen, aktuell noch 62.577 bei 593€ Tilgung und 89€ Zinsen bis 2032
Bewohntes Objekt Neckargemünd:
- Belastet mit 205.000€ mit 0,89% Zinses, aktuell noch 176.788€ bei 362€ und 131€ Zinsen bis 2032
monatliche gesamte Tilgungsrate ist also 1.413€.
Bei allen drei Krediten können wir 5 mal die Tilgungsrate wechseln bis 10% und 5% jährliche Sondertilgung ist drinnen. Ich habe meine Verträge prüfen lassen und ich hätte gute Chancen vor der Laufzeit auszusteigen und könnte komplett tilgen, allerdings fehlt dazu das Kapital und ein neuer Vertrag macht bei 0,89% keinen Sinn.
Das selbstbewohnte Eigentum ist kernsaniert und es fallen hier doch hoffentlich keine großen Sachen mehr an.
Das vermietet MFH ist Altbau 1900, wurde aber 2018 teilsaniert. Hier fällt vor allem immer wieder mal was am Dach an. Heizung, Brauchwasserleitungen, Abwasser und Elektrik sind neu. Hier bilde ich auch Rücklagen auf einem Tagesgeldkonto für den Fall der Fälle. Die Zimmer des MFH werden einzeln an Studenten vermietet, was in Heidelberg eine deutlich höhere Miete einbringt. Aktuell sind die Mieten noch moderat, hier werde ich aber in Zukunft bei Neuvermietung höhere Mieten ansetzen. Arbeit habe ich wenig mit der Vermietung, für uns ist das "fast" ein Selbstläufer.
Ich habe keine KLV sondern eine reine Risikolebensversicherung um den Kredit im Todesfall abzusichern.
In den Häuser stehen jeweils zur Hälfte ich und meine Frau.
Die Rente meiner Frau wird wirklich wenig. Allerdings will sie aktuell nicht arbeiten und Zuhause sein und sich um die Kinder kümmern. In ihrem Beruf, Biologin, ist es allerdings auch nicht mehr so leicht nach drei Kindern und langer Auszeit einen guten Beruf zu finden. Ich würde ihr dass allerdings gönnen und ermöglichen, aber aktuell sieht sie sich da nicht.
Meine Rente wird auch sehr Mau sein, da ich mir in der Jugend einigen Unsinn erlaubt habe und erst 2020 nach Hauptschule, Kleinkriminaliät, Abendrealschule, Abendgymnasium, Studium, meinen ersten sozialversicherungspflichtigen Job angefangen habe. Also ich habe sehr spät angefangen in die gesetzlichen Rentenversicherung einzuzahlen.
Aber jetzt geht es eben darum das beste aus der Situation zu machen :-).
Bezüglich Altersvorsorge, wäre es eventuell Sinnvoll wenn meine Frau und ich in ETF getrennt investieren?
Ansonsten wollten wir im Alter schon relativ früh die Immobilien an unsere Kinder überschreiben, natürlich mit Nießbrauch... und im Gegenzug geben unsere Kinder und monatlich eine "Rente".