Beiträge von Rieslingschorle

    Das ist nun mal völliger Unsinn, dadurch das ich 4 Jahre bereits Rente beziehe, ist es genau andersrum.

    Schonmal durchgerechnet?

    Bei mir wären es bei Rente mit 63 20 Monate früher. Wenn ich meine Abschläge so berechne, dass ich 20 Jahre lang Rente bekomme, wären das in meinem Fall brutto 84.000 Euro weniger Rente. Das ist weitaus mehr als der "Gewinn" aus den 20 Monaten zuvor.

    Ich bin von den aktuellen Problemen bei 1&1 betroffen: seit Sonntagabend kein Netz. Kein Telefon, kein Internet, keine SMS (wichtig z. B. bei paypal-Zahlungen) seit Sonntagabend.

    Jetzt weiß ich zwar, dass ich ab dem 3. Tag Entschädigung fordern kann, konnte aber nirgends entdecken, in welcher Form das zu geschehen hat. Weiß das jemand von euch?

    Ja, also die Idee ist, dass wir das Grundeinkommen so niedrig setzen, damit es dann alle in Thailand auf den Kopf hauen oder wie?

    Dann würde ich vorschlagen, dass wir die Verwaltung dem Entwicklungshilfeministerium überlassen.

    Nochmal: Bedingungsloses Grundeinkommen ist bedingungslos. Man erhält es zusätzlich zu allen anderen Einkommen, oder eben nur BGE, das liegt an jedem selbst (besser gesagt würde an jedem Empfänger selbst liegen).

    Es ist wirklich so wie geschrieben. Auf Deutsch gesagt, Schenkungen der Eltern zählen nicht zum Zugewinn, die darf das beschenkte Kind behalten. Ebenso wie eventuelles Erbe.

    Für solche Fragen würde ich allerdings ein Juraforum empfehlen, man möge es mir nachsehen.

    Der Punkt war, dass du arbeiten gehen musst, da das Einkommen im Nachhinein als zu niedrig angesetzt war.

    Relativ. Ein guter Freund von uns erhält 1100 Euro Nettorente, weil er viel durch die Welt geflippt ist. Hat er uns erst letzte Woche offenbart.

    Er geht trotzdem nicht arbeiten, er kommt damit aus.

    Die Studie ist im Prinzip wertlos, da sich die Einkommen in der Zwischenzeit um 15-20% inflationiert haben und das Bürgergeld ein ähnliches Niveau erreicht hat. Also was genau wird da jetzt getestet? Wie die Personen es vermeiden ins Restaurant zu gehen? Oder Stromanbieterhopping zu betreiben um überhaupt mit 1200€ klarzukommen?

    Bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet, dass es bedingungslos ist. Das heißt, wer möchte kann BGE erhalten und trotzdem Vollzeit arbeiten gehen.

    Ich glaube, das war auch der Hauptgrund für die Studie: Wieviele Personen machen was, wenn sie BGE erhalten?

    Ähnlich sehe ich das auch, wenn man mit offenen Augen durch die Gegend läuft fällt einem auf, dass die Arbeit in vielen Bereichen von ausländischen Mitarbeitern erledigt wird. Da fallen mir besonders Hotels, Handel und Bau ein, aber auch in Krankenhäusern sind sehr viele nicht ursprünglich von hier. Das finde ich auch ausgesprochen gut so!

    Stimmt, ohne diese Leute wären wir aufgeschmissen!

    Das ist die Zahl der Stellen, die man für eine 7*24-Versorgung benötigt, wenn man alles richtig machen will.

    So ist es. Der ältere Herr in unserem Freundeskreis hat Tag und Nacht eine Krankenschwester bei sich, 7 Tage die Woche.

    Die Betreuungskräfte, die wir aus anderen Ländern holen, fehlen in diesen Ländern. In Polen holt man sich die Pflegerinnen aus Weißrussland, weil die Polinnen gen Westen ziehen. Selbige fehlen dann in Weißrussland.

    Wäre es dann nicht nur gerecht das Vermögen der Eltern aus der Schenkung an die Kinder zurück zu fordern?

    Innerhalb von 10 Jahren wird das auch gemacht.


    Wenn Du im Alter etwas Vermögen hast und teure Pflege notwendig wird, dann kannst Du das Vermögen dafür einsetzen.

    Da reicht aber nicht "etwas" Vermögen. Erst recht nicht, wenn man es angenehm haben möchte.

    Das Pflegeheim meiner Mutter kostete schon vor drei Jahren ca. 4800 Euro pro Monat. Etwa 3500 Euro bleiben da als Eigenleistung oder fürs Sozialamt, falls das "Vermögen" nicht mehr als 5000 Euro beträgt. Die heutigen Kosten sind mit Sicherheit höher.

    Was man dafür bekommt? "Satt- und sauber-Pflege". Mehr nicht. Die Leute dort sterben allein, die, die vor Schmerzen stöhnen, sich aber nicht artikulieren können, stöhnen eben den ganzen Tag. Meiner Mutter ging es gut, so lange sie sich ihr Wasser selbst holen konnte. (Lange Geschichte, ich fasse mich kurz.) Danach ist sie dehydriert und innerhalb weniger Tage verstorben.

    Ich kenne und kannte nicht wenige Familien, die die "Oma" zuhause gepflegt haben. Abgestellt in einem Zimmerchen, weit weg vom Familienleben.

    Wir haben im Freundeskreis einen älteren Herrn, der für sich allein vier(!) Krankenschwestern eingestellt hat. Das nenne ich Idealfall. :thumbup:

    Ich gebe es ehrlich zu.

    Meine finanzielle Planung sieht auch keine jahrelange Pflege vor.

    Ich orientiere mich da einfach an meinem familiären Umfeld. Niemand musste lange gepflegt werden.

    Wenn es bei meiner Partnerin oder mir mal anders sein sollte, muss man halt schauen wie lange das Vermögen so reicht.

    Ich habe eine private Pflegeversicherung mit Zusatz zur häuslichen Pflege.

    Sollte es so weit kommen, ist es eine gute Unterstützung. Falls nicht, habe ich einiges an Geld versenkt. (Ich war nunmal schon Ende 50, als ich das abgeschlossen hatte.)