Beiträge von Mischu

    Naja. Da wolltest Du wohl unbedingt Sovereignwidersprechen um des Widersprechens Willen … und hast ein bissle arg daneben gehauen. Damals hat man einen Schritt weg gemacht von der absoluten Monarchie - aber von einer voll entwickelten Demokratie, wie die USA eine seit 1787 sind, war das doch weit entfernt. Wenn man auf eine gefestigte Demokratie im Sinne eines modernen Verfassungsstaates abstellt, sind die USA die älteste.

    Na ja, ob die US Demokratie wirklich so gefestigt bleibt, bleibt erst einmal abzuwarten. Ich weiss das gleich das Argument kommt D.Trump sei demokratisch gewählt. Adolf Hilter war einst auch demokratisch gewählt, das beansprucht auch ein Putin für sich er sei demokratisch gewählt, selbst hier gab es mal ein Staat der trug das Wort Demokratisch sogar in seinem Staatsnamen, gewonnen hatte dort immer nur die SED. Es gibt leider sehr viel Missbrauch in Namen und mit dem Namen Demokratie.

    Wo eben das Wort Monarchie und England gefallen sind, eine Monarchie ist für mein dafürhalten eh die beste Staatsform, sollte wieder in Europa salonfähig werden.

    ......Und ich fände es auch als Immobilienbesitzer richtig, eingesparte Miete zu versteuern. Nur glaube ich, dass ich dann eher Steuern zurück bekäme.

    Schön wenn du das richtig findest, ich z.B. bezahle aktuell das doppelte als Abtrag was mich in unserer Gegend als Miete zahlen würde, plus Instandhaltung oder Erneuerung von Dach, Fenster oder Heizung. Wenn dann muss auch der Hypothekenzins, die Materialkosten (und nicht nur 20% vom Handwerkerlohn) auch voll in Abzug gebracht werden , dann kann man auch über Versteuerung von eingesparter Miete reden, ansonsten ist das nur linkes Gedankengut zur Umverteilung. Jedenfalls war damals der Entschluss ein Eigenheim zu besitzen bei mir ein Teil der Altersvorsorge um nicht dem Staat auf der Tasche liegen zu müssen und nicht um andere zu pampern bis ich gepampert werden muss.

    Der mit der Immobilie wird mehr zahlen müssen, der mit den Vermögen hat das mittlerweile in der Schweiz oder Cayman Islands. Weil der Immobilienbesitzer spart ja Miete, die muss beim anderen ja noch von der Rente abgezogen werden. Kann zwar sein das das die Antwort ist die du nicht hören wolltest, aber das Leben ist manchmal seltsam.

    Abgesehen von Vertragsstrafen und ggf. Ordnungswidrigkeiten bin ich schon dafür, dass Strafen ordentlichen Gerichten vorbehalten bleiben.


    Wenn wir aber Steuern und Abgaben als Strafe empfinden, dann ist gesellschaftlich noch viel zu tun.

    Vielleicht liegt es aber nicht unbedingt an den Bürgern wenn diese Steuern und Abgaben als ungerecht und Strafe empfinden, sondern vielleicht sollte die Politik mal für mehr Transparenz und Ehrlickeit bei diesem Thema sorgen und so in der Bevölkerung über deren Notwendigkeit und Verwendungszweck mitnehmen, dann käme nämlich Verständnis dafür auf. Nur mit der aktuellen Klientelpolitik unter Hand nimmt man halt niemand mit und sorgt dafür das Frust und Wut aufkommt mit all seinen Ausprägungen.

    Ich glaube ihr habt nicht verstanden was Bert Esser sagen wollte. Wenn Leute mehr als 1048€ Rente der DRV beziehen will das DIW darüber alles mit 10% Soli bestrafen, Da kann ich das Argument schon verstehen das es viele gibt die das System "austricksen" und dann auch später noch als arme Rentner gelten, nicht belangt werden beim Soli, aber deutlich mehr haben als jemand der nur von der Rente lebt, der dann belangt wird.

    Damit wir auch beim Thema bleiben, Gold ist schon mehr als nur ein Wertspeicher und eine Versicherung. Weltweit arbeiten 100tausende im Schmuckgewerbe als Goldschmiede, Juweliere, in der Kunst (z.B. Blattvergoldung), in der Exploration und Förderung, als Münzhändler und Münzhersteller, in kleinem Umfang noch in der Zahnmedizin, in der Elektronik. Allein das alles wird Bitcoin niemals leisten können. Bitcoin sollte Eigenständig gesehen werden und nicht als Goldersatz. Bitcoin als solches ist ja spannend genug wenn man sich mit beschäftigt.

    Für viele Kapitalanleger hier im Forum scheint das so zu gelten. Sie jammern über hohe Steuern, die sie auf ihre Kapitalerträge zahlen müssen. Dabei ist es so einfach, diese zu vermeiden! Einfach keinen Gewinn machen, schon muß man keine hohe Steuern zahlen.

    Da wird ja Omas Matratze wieder salonfähig, zwar hat Omas Geld keinen Inflationsschutz, aber es ist immer gut was zu haben was der Staat (und die EU mit Vermögensregister) nicht kennt. Besser wäre da Gold anonym gekauft, das erhält wenigstens die Kaufkraft, ab und zu offiziell kaufen damit man die ein oder andere Quittung hat und schon kannst du sogar Gold legal verkaufen, so oft du willst, Quittung bleibt ja bei dir. Und wenn dann Gold irgendwann mal steuerpflichtig wird, einfach weiter ohne Quittung verkaufen. Es lebe Omas Matratze.

    Warum muss man eigentlich ausgelaugt sein und körperlich angeschlagen wenn man in Rente geht? Wird ja von einigen hier verlangt wenn man noch fit ist weiter zu arbeiten, ich will nach der Rente jedenfalls nicht ins Pflegeheim sondern noch ein paar schöne Jahre haben. Auch das Absolutalter ist Nonsens, es sollten nur die Beitragsjahren zählen, die Rentenhöhe wird ja dann durch die erworbenen Punkte gemacht. Auch sollten Renten nicht versteuert werden, würde tausende Finanzbeamte einsparen. Überhaupt ist jede Form des Abschöpfens des Staates meist mit sehr hohen Kosten des selbigen verbunden, da sollte man mal an der Effizienz arbeiten und die notwendige Digitalisierung vorantreiben. Selbst beim Bürgergeld ist die Verwaltung drumherum kostenintensiver als die eigentlichen Leistungen der Empfänger, nur das will von den lieben Beamten keiner ändern, sind ja schöne Einnahmen.

    Das DIW wurde doch auch nur geschaffen um ein paar brotlose Künstler unterzubringen. Würden die mal einfach die Klappe halten und monatlich ihr Geld kassieren wäre das zwar nicht i.O., aber sie würden wenigstens nicht stören. So aber gehört dieses Institut sofort ersatzlos gestrichen, genauso wie die deutsche Umwelthilfe. Da könnten wir schon mal anfangen sinnvoll zu sparen.

    Es ist auch nur ein Ansatz mal in eine andere Richtung zu denken, mit 30 Jahren hat man ja noch viel Zeit. Ja, die Miete habe ich heute berücksichtigt, daher 6 Jahre das Vermögen anlegen und nach Hauskauf erst anfangen zu sparen. Wie gesagt nur ein Gedankenspiel, hat aber auch Risiken.

    Was wäre den die 250000€ für 6Jahre Mit 6% Verzinsung in einen Welt ETF anzulegen, dann wäre das Geld schon beisammen. Wenn du 715€ in einen Volltiger für 15 Jahre monatlich investiert, kannst du auch 6 Jahre warten (falls du das willst) und dann 9 Jahre die 715€ weiterhin in einen ETF sparen, dann hast du nach 15 Jahre eine abbezahlte Wohnung plus rund 100.000€ Cash. Nur mal als alternativen Gedankenansatz.

    Und wer soll das überzeugend vermitteln? Beamtetes Lehrpersonal? Wer schreibt den Lehrplan dazu? Und wird der in allen Bundesländer gleich sein? Kann ich davon ausgehen, dass Bayern der Vermittlung dieses Lehrstoffs positiver gegenübersteht als Mecklenburg-Vorpommern, um mal die Protagonisten mit der höchsten und der niedrigsten Aktienquote in der Bevölkerung zu nennen?

    Ich würde das Thema "Ich starte in den Beruf, was ist wichtig für meine Zukunft?" in die entsprechenden Abschlussklassen bringen.

    In jüngeren Jahren geht das unter, vor allem wenn die schwächeren Schüler das Thema dick haben, weil sie mit Aufgaben genervt werden : "Wie viel Prozent von 1.234.567,89 € müsste Max jedes Jahr zu einem Zinssatz von 0,00372% anlegen, damit er in genau 132 Jahren sein Vermögen verdoppelt, wenn außerdem jedes Schaltjahr am 29. Februar noch ein zusätzlicher Cent dazugegeben wird"

    Gut, ich entnehme deinem Post es könnte bei der Vermittlung des Stoffs Probleme geben, also lassen wir das lieber ganz bleiben. Passt ja eigentlich haargenau zum Denken in dieser Republik.

    Vielleicht sollten die Boomer Rentner nicht nur einen Soli für die Jugend entrichten, sondern wenn ich das hier so lese auch einen Soli für die Notleidenden Beamten, die jetzt auch noch von ihren Chefs gemobbt werden. Seit ich hier lesen muss wie schlecht es den Beamten geht bin ich seit 2 Tagen nur noch am weinen, es ist hart so ein Leben führen zu müssen.