Beiträge von Einundzwanzig

    Oje, zu dem Unfug fällt mir wirklich nichts mehr ein ...

    Ist leider so, auch wenn es traurig ist. Das ist eben der Fehler im System. – Institutionen nutzen diese Rahmenbedingungen schon seit Ewigkeiten aus, der normale Bürger erkennt es nur leider nicht, weil viele eben die Zusammenhänge gar nicht verstehen. Unser gesamtes System ist auf Pump aufgebaut.

    https://research.handelsblatt.com/wp-content/uploads/2024/10/2024-10-18_FocusTopic_Zinsfalle.pdf

    Super. Eines der volatilsten Assets auf Kredit zu kaufen... =O

    Das habe ich so nicht geschrieben – im Gegenteil. Meine These ist, dass Bitcoin langfristig als Sachwert behandelt wird, ähnlich wie eine Immobilie, die sich beleihen lässt. Die aktuellen Entwicklungen im Bankensektor deuten genau in diese Richtung (siehe Links in Beitrag 3025). Wenn man nun davon ausgeht, dass die langfristige Wertentwicklung von Bitcoin die Kreditkonditionen übertrifft, gleichzeitig Fiat-Geld kontinuierlich an Wert verliert (Inflation), entsteht folgende Option: alte Kredite durch neue abzulösen und die eigenen Bitcoin-Bestände im Hintergrund als Sicherheit zu hinterlegen. Große Unternehmen machen im Grunde nichts anderes – sie beleihen nicht Bitcoin, sondern ihr eigenes Unternehmen beziehungsweise dessen Vermögenswerte, um günstig Kapital aufzunehmen.

    Die Parallele besteht darin, dass der Unternehmenswert kontinuierlich steigen muss, damit dieses Konstrukt funktioniert, denn nahezu alle großen Konzerne stehen auf einem gewaltigen Schuldenberg. Genau auf diesem Prinzip basiert moderne Unternehmensfinanzierung. Und meine These ist, dass Bitcoin als Sachwert langfristig eine ähnliche Rolle einnehmen kann, weil auch hier eine kontinuierlich steigende Wertentwicklung zu erwarten ist, dank des inflationierenden Fiat-Geldsystems.

    Was wirst du mit deinem Werkzeug tun?


    Wenn es dir möglich ist, antworte bitte in einer Sprache die Boomer verstehen.

    Bitcoin wird in der Finanzwirtschaft immer mehr als Sachwert anerkannt und gewinnt dadurch an Flexibilität hinsichtlich seines Einsatzzweckes. Mittlerweile gibt es Bestrebungen, Bitcoin beleihen zu können. Wenn man davon ausgeht, dass Bitcoin langfristig die Kreditbedingungen outperformt, wovon ich ausgehe, sind solche Ideen denkbar:

    Kredite 2026: Crypto-backed Lending mit Bitcoin als Sicherheit - Handelsblatt Live
    Immer mehr Anleger fragen sich: Kann ich Bitcoin als Sicherheit für einen Kredit nutzen? Was vor wenigen Jahren noch exotisch klang
    live.handelsblatt.com
    20. Oktober 2025 | 21bitcoin startet mit Volksbank Bayern Mitte und Sopra ein europaweit einzigartiges Bitcoin-Kreditprojekt - Senat der Wirtschaft
    SDGs - Globale Nachhaltigkeitsziele als Fundament für zukünftige Unternehmenserfolge! In der Senats-Talk-Eventeihe „senat-konkret” wurde das Thema SDGs…
    senat.at

    Bist du eigentlich wirklich sicher, dass du weißt, wovon du redest?

    „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“

    Satoshi Nakamoto

    Bitcoin ist ein Werkzeug, jeder kann Bitcoin individuell nutzen. – Ich habe bspw. nicht vor, meine BTC irgendwann noch mal zu verkaufen.

    Kredite 2026: Crypto-backed Lending mit Bitcoin als Sicherheit - Handelsblatt Live
    Immer mehr Anleger fragen sich: Kann ich Bitcoin als Sicherheit für einen Kredit nutzen? Was vor wenigen Jahren noch exotisch klang
    live.handelsblatt.com
    20. Oktober 2025 | 21bitcoin startet mit Volksbank Bayern Mitte und Sopra ein europaweit einzigartiges Bitcoin-Kreditprojekt - Senat der Wirtschaft
    SDGs - Globale Nachhaltigkeitsziele als Fundament für zukünftige Unternehmenserfolge! In der Senats-Talk-Eventeihe „senat-konkret” wurde das Thema SDGs…
    senat.at

    Darf ich mal fragen, ob hier schon irgendwer mal irgendwas mit BTC bezahlt hat? Ich ja, die Gebühren für einen Presale-Kauf.

    Ernsthaft, das ist ein regulatorischer Albtraum. Die Empfängerwallet ist ein kryptischer Schlauch von Zahlen und Buchstaben, gegen den jede IBAN wie ein Aufzählreim aus dem Kindergarten wirkt. Es dauert Stunden, man braucht Extraprogramme, um zu kontrollieren wieweit die Zahlung ist, man hat VORHER keine Ahnung, wie teuer die Zahlung wird, man bekommt nur eine Schätzung und wenn man irgendeinen noch so kleinen Fehler macht, ist die Kohle einfach weg. Unwiederbringlich. Das. Ist. Ein. Witz. Sorry.

    Nein, warum sollte man das auch tun? Es gibt viel bessere Alternativen, mit denen man in Deutschland zahlen kann. Oder hast du schon mal mit Gold bezahlt? Also ich nicht ... – Schon hart, wie schwer sich einige tun. – In anderen Länder spielt BTC als Zahlungsmittel dagegen eine deutlich größere Rolle.


    Ich denke eher das Problem ist das wir ein Geldsystem haben das mehr oder weniger gut funktioniert. Es ist eigentlich ausnahmslos überall akzeptiert und voll integriert. Alles großen Player, wie Banken, Firmen, Politik und Bevölkerung benutzen es in 99,999% aller Bezahlvorgänge.

    Für bestimmte Funktionen von Geld trifft das zu (Zahlungs- und Tauschmittel), allerdings werden nicht alle Funktionen erfüllt (Wertaufbewahrungsmittel). Das sehen viele aber nicht, merken allerdings die Folgen und legen dann, gezwungenermaßen und wenn sie einigermaßen schlau sind, ihr Geld an.

    Der Punkt ist halt, dass die von Dir selbst geposteten Zahlen das halt überhaupt nicht hergeben.

    Natürlich geben die Daten das her, oder willst du wirklich bestreiten, dass jüngere Menschen eine größere Affinität für digitale Strukturen im weitesten Sinne haben als ältere Menschen? Worüber reden wir hier?

    Exemplarisch für andere Bereiche:

    Analoge Medien bleiben gerade auch für ältere Menschen weiterhin sehr wichtig
    Die Pressemitteil erscheint anläßlich des Internationalen Tag des Ehrenamts und fasst einzelne Befunde des DZA Aktuell 04/2024 zusammen. Originalpublikation:…
    www.dza.de
    Infografik: Internet dominiert die Meinungsbildung bei deutschen unter 50-Jährigen
    Die Grafik zeigt den Anteil der folgenden Medienangebote an potenzieller Meinungsbildung in Deutschland, nach Alter.
    de.statista.com

    Das Ganze wird sich in allen Lebensbereichen immer weiter verschieben, logischerweise.

    Den Take mit den Geschlechtern hast du aufgemacht, aber der Punkt interessiert mich ehrlich gesagt nur am Rande. Mir geht es gar nicht darum, ob Männer oder Frauen im Durchschnitt risikofreudiger, erfolgreicher oder anfälliger für FOMO sind. – Da muss wohl jemand was kompensieren ;)

    Mir ging es schlicht darum, dass es absolut logisch ist, dass jüngere Generationen eine ganz andere Affinität zu digitalen Technologien haben als ältere – und dadurch auch eine geringere Aversion gegenüber etwas wie Bitcoin. Dafür brauche ich keine hormonellen Erklärungsversuche. Das ist für mich eher eine Frage des Aufwachsens, der technischen Sozialisation und der Lebensrealität, nicht der Biologie. Und genau diese Unterschiede werden sich mit der Zeit ganz von alleine auswachsen, einfach weil die digitale Selbstverständlichkeit der jüngeren Generation irgendwann zur gesellschaftlichen Norm wird, da diese eben auch älter werden. Time will tell... :)

    Du vergleichst jetzt aber Äpfel (US-Statistik zu Bitcoin) mit Birnen (deutsche Statistik zu Aktien/ETF-Anlagen).

    Glaubst du, dass die DE-Statistik zu Bitcoin anders aussehen würde? Ich denke nicht, es gibt dafür aber keine Statistiken.

    Grundsätzliche sind die Erklärungsansätze, dass Frauen grundsätzlich finanziell anders sozialisiert wurden, weniger risikoreich investieren und darüber hinaus im Durchschnitt über weniger finanzielle Mittel verfügen, meiner Einschätzung nach schon recht plausibel.


    Womit für Bitcoin wieder nur die hormonelle Erklärung der Unterschiede bliebe (FoMO) - zumal Frauen meist erfolgreicher investieren als Männer…

    Hab ich nie infrage gestellt. Kochen können Frauen auch meistens besser. Dafür können Männer im Schnitt schneller rennen.

    Ich sehe in der Grafik weniger ein Generationending, als eine auffällige Konzentration bei Männern im mittleren Alter (30-45).

    Es scheint vielleicht auch eher ein hormonelles Ding zu sein (männliche midlife crisis?).

    Mich würde einmal interessieren, wieviele der mittelalten Männer alleinstehend oder geschieden bzw. mit Partner oder Familien zusammenleben.

    Bei anderen Finanzprodukten ist es vergleichbar, da Frauen grundsätzlich finanziell anders sozialisiert wurden, weniger risikoreich investieren und darüber hinaus im Durchschnitt über weniger finanzielle Mittel verfügen. Das hat nichts mit Bitcoin oder Midlife-Crisis zu tun.

    Gender Investment Gap: Prägt das Geschlecht unsere Finanzentscheidungen?
    Angesichts des „Gender Investment Gaps“, der die erheblichen geschlechtsspezifischen Unterschiede der Aktienmarktpartizipation beschreibt, ergibt sich ein…
    navigator.mmwarburg.de

    euch mal vor wir würden in Euren Themen jeden Tag trollen wie das bei euch ankommen würde.

    Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass hier jemand trollt. Vieles wirkt eher wie ein Generationending. Man kann von niemandem erwarten, der über 60 ist, dass er jetzt plötzlich alles umwirft und in Bitcoin umschichtet – das wäre für viele emotionaler Selbstmord und ist absolut nachvollziehbar, da es auch um Verantwortung geht (Familie, Partner usw.).

    Bitcoin ist extrem volatil und wird es auf absehbare Zeit auch bleiben. Wer da einsteigt, braucht entweder einen langen Anlagehorizont oder sehr viel Vermögen, um die Schwankungen entspannt auszuhalten. Für die meisten ist das schlicht kein realistisches Setup.

    Ich bin aber ziemlich sicher, dass sich die Akzeptanz langfristig ganz von selbst einstellen wird. Die jüngeren Generationen wachsen mit digitalen Assets auf, sie sind daran gewöhnt, online Werte zu speichern und diese zu bewegen. Wenn diese Leute älter werden und mehr wirtschaftliche Verantwortung tragen, verschiebt sich die Diskussion automatisch.

    Hier im Thread bleibt uns im Grunde nur, verschiedene Perspektiven aufzuzeigen und sachlich zu erklären, wie das System funktioniert. Was die einzelne Person danach daraus macht, ist ihre Entscheidung. Niemand muss bekehrt werden. Time will tell, wohin sich das Ganze entwickelt.

    Bitcoin & USA: Krypto-Studie zeigt eindrucksvolle Dominanz - 99bitcoins DE
    Die Vereinigten Staaten haben es historisch verstanden, technologische Umbrüche frühzeitig zu erkennen und aktiv zu gestalten. Ob Elektrizität,
    99bitcoins.com

    Klar freut’s mich, wenn es dich freut. Nur kleiner Realitätscheck: Bei Ethereum wächst der echte Nutzen, bei Bitcoin wächst nur die Hashrate, noch.
    ETH entwickelt Features, DePIN, KI-Agenten, Tokenisierung, Zahlungen, Rollups, Upgrades. BTC entwickelt Nostalgie. Wenn man zehn Jahre Stillstand als „Feature“ verkauft, ist das ungefähr so, als würde man sagen „Mein C64 ist sicherer als jeder moderne Rechner, weil er nichts kann.“

    Stimmt sogar. Nur löst er halt auch keine Probleme im Jahr 2025 und erst recht nicht 2035.

    Schade, dass deine KI meinen Beitrag nicht verstanden hat, denn genau darum geht es ja, dass eben keine „fancy Features“ implementiert werden. Es geht bei Bitcoin ausschließlich um Robustheit, Kontinuität und Sicherheit im digitalen Zeitalter, zentrale Eigenschaften, um Vertrauen aufzubauen, denn dieses bekommt man nicht, wenn zentralisierte Shitcoins mit dem neunten KI-Agenten und der achtundzwanzigsten Tokenimplementierung um die Ecke kommen. – Den Unterschied verstehen Altcoiner leider nie: Bitcoin will kein hippes Konstrukt in Zeiten der Digitalisierung sein, Bitcoin ist ein Gegenentwurf zu bestehenden Strukturen.

    In diesem Sinne:

    Nur darum gehts: um Vertrauen

    ;)

    Läuft super: Ethereum wächst, weil es täglich genutzt wird, für Zahlungen, Tokenisierung, Games, KI-Agenten, DePIN, alles. Der Nutzen steigt ständig, und im Dezember kommen wieder Upgrades für mehr Tempo und geringere Kosten. ETH liefert einfach. Punkt. 🤷🏻‍♂️

    Klasse, das freut mich! – Zum Vergleich: Bei Bitcoin hat sich dagegen in den letzten 10 Jahren gar nichts verändert. Es fanden keine fundamentalen Veränderungen statt, überhaupt nichts. Alles blieb quasi beim Alten. Er ist sehr, sehr langsam. Keine Games, keine Token, keine KI. Das einzige, was sich verändert hat, ist seine Hashrate*, die sich aktuell auf einem ATH befindet. Crazy, oder?

    *Eine höhere Hashrate macht es schwieriger und teurer, einen "51%-Angriff" durchzuführen, der es einem Angreifer ermöglichen würde, das Netzwerk zu manipulieren. Indirekt steht dieser Wert somit für die Sicherheit eines Netzwerkes.

    Jetzt frage ich mich trotzdem, ob ich die Bitcoin irgendwie zu Bison kriege. Andererseits ist es dann auch wieder noch ne App mehr.

    Ich glaube nicht, dass Bison institutionelle On-Chain-Einzahlungen von Coinshares akzeptiert. In dem Fall bräuchtest du wohl eine eigene Hardware-Wallet, an die Coinshares deine Bestände senden kann.

    Warum genau diese Beträge? Bei 72 hatte ich auch nochmal ein bisschen gekauft heute. Leider ist mein Pulver so ziemlich verschossen und an meine ETFs gehe ich nicht ran.

    Bei ~66k€ lag ungefähr das Tief im April, als Trump zu seinem Zoll-Hammer ausgeholt hat. In der Region liegt ein größerer Widerstand. Bei ~58k€ liegt ungefähr das 2022 ATH und Mitte 2024 haben wir monatelang in dieser Region rumgedümpelt, dort sollte auch größerer Widerstand vorhanden sein.

    Ansicht: 5 Jahre

    Kann aber natürlich auch sein, dass es nicht mehr weiter bergab geht, dann ist es eben so.

    Bin ich eigentlich der einzige der möchte, dass der Titel des thread korrigiert wird auf ChatGPT von Chatgbd?

    Nerdisches Fachwissen: GPT steht für Generative Pretrained Transformer. Wobei das P ziemlich wichtig ist, weil es eben sagt das es "vortrainiert" ist, und eben deshalb keine aktuellen news kennt. Schonmal was vom training cut-off cut gehört? Fragt mal danach 😉

    Dann bist du im falschen Thread, hier geht es um Chatgbt. GBT steht für Grundsystem für Buchstaben-Turbulenzen. Das T ist dabei absolut entscheidend, weil das System nur stabil läuft, wenn ein Minimum an Tippfehlern im Titel enthalten ist. – Schon mal was vom Turbulenz-Cut-off gehört? Das springt sofort an, sobald jemand versucht, ordentlich zu tippen.