Herzlichen Dank für die guten Wünsche. Albert möchte seinen Lesern primär etwas an die Hand geben, das gegen hohe Inflation wirkt. Und sie davor bewahrt, beim nächsten großen Crash zu große Fehler zu machen.
Dabei helfen nach unserer gemeinsamen Recherche über ein Jahr reine Krisenalpha-Anlagen am besten. Die sind zuverlässig konträr zu praktisch allen Widrigkeiten.
Diese Anlagen gibt es leider nur aktiv. Da sie sich schnell an unterschiedlichste Gegebenheiten anpassen müssen. Alle passiven Anlagen bewegen sich hingegen immer ähnlicher in Börsencrashs und diversifizieren kaum noch.
Nach etwas Recherche heute, würde ich einen Börsenzyklus so festlegen:
1.) "Ein „Börsenzyklus“ umfasst eine Hausse und eine Baisse.“ [Wikipedia] Oder einen Bullen- und einen Bärenmarkt.
2.) Zeitlich noch genauer kann er von einem historischen Tiefst- oder Höchststand bis zu einem folgenden definiert werden, wenn genau eine Hausse und eine Baisse dazwischen liegt.
Bei der Definition des Benchmark mussten wir uns an die Anforderungen unseres Vermögensverwalters halten: max. drei passive Index-ETFs. Das sind im Aktien-Bereich ein Standard- und ein Immobilienaktien-ETF 30 / 20 % analog der Allokation des Musterportfolios.
Für den Krisenalpha-Teil haben wir uns an internationalen Standards orientiert, z.B. an einer der besten Vermögensverwaltungen des Yale Endowment Fund. Bis zum "2020 Endowment Update" kann man in deren Fußnote lesen (Seite 21):
Zitat„Passive Benchmarks:
Absolute Return: Barclays 9-12 Month U.S. Treasury Index“
In unserem Factsheet steht die Begründung dazu:
Zitat"Die passive Benchmark besteht zur Hälfte aus dem Staatsanleihen-ETF iShares Global AAA-AA Govt. Bond. Dieser ETF bildet die Krisenalpha-Fonds in der Portfolio-Benchmark passiv ab. Diese Fonds halten ihr Kapital überwiegend in solchen Anleihen, um Termingeschäfte abzusichern.
Herzliche Grüße,
Norbert Mittwollen