Wie mit 33Jahren richtig Geld anlegen für Rente und Eventuell auch Hausbau

  • Moin,wie sollte ein 33 jähriger richtig vorgehen.

    Ziel ist Rente mit 58 /60.

    Eventuell in den nächsten10 Jahren Hausbau.

    VL Leistungen und BAV noch nicht genutzt.


    Auf dem Giro 80000€.

    Rate zum sparen 400/500€ möglich.

    Deka Depot glaube 10000€(kommt noch genauer)


    Erster Schritt momentan Wechsel von der Sparkasse zur DKB.

    Da ich von ETFs keine Ahnung habe,leider , würde ich mich über ein paar Anregungen freuen .

    Ich möchte ihm aufzeigen was er jetzt noch erreichen kann wenn er sich Mal damit beschäftigt.

    Beste Grüße

  • Die Standard-Empfehlung ist, alles in ETFs zu investieren und zwar in der Aufteilung 70% MSCI World und 30% MSCI Emerging Markets. Alternativ alles in einen einzigen All-World ETF.

    Du kannst auch die VL in ETF anlegen, z.B. bei der Comdirect.

    Zu BAV werden sich Experten äußern, Ich persönlich halte es für wenig sinnvoll (außer solche, die der Arbeitgeber bezahlt, natürlich).

    Der Hausbau wird Deinem Vorhaben mit 58 in Rente zu gehen eher abträglich sein. Das ist eher Lifestyle als Investition. Wenn Du etwas mit Immobilien machen willst, ist aus reiner Finanzsicht eine kleinere Wohnung besser, die nicht so viel Kapital bindet und mit der Du flexibel agieren kannst (selbst drin wohnen, vermieten, verkaufen).

  • Moin,wie sollte ein 33 jähriger richtig vorgehen.

    Ziel ist Rente mit 58 /60.

    Eventuell in den nächsten10 Jahren Hausbau.

    VL Leistungen und BAV noch nicht genutzt.

    Zunächst mal sollte geklärt werden wie risikoaffin Dein Bekannter ist. Für manche Menschen sind (Buch)verluste psychisch schlichtweg nicht ertragbar!

    Dann Hausbau: Innerhalb der nächsten 10 Jahre ist ein weites Feld. Das kann ja auch in 1 -2 Jahren sein, oder?;)

    VL und BAV!?

    Kann und sollte man beides mitnehmen, wenn die Voraussetzungen stimmen. Wenn der AG 30-40% dazu gibt, sollte man über den Abschluss einer BAV nachdenken.


    Grundsätzlich ist die Einrichtung eines Sparplans auf einen weltweit streuenden ETF schon mal ein guter Anfang.

  • Hallo.


    "Rente" mit 58/60 heißt: Aller Wahrscheinlichkeit nach 5 bis 9 Jahre den Lebensunterhalt komplett ohne Rente aus eigenen Ersparnissen oder anderen Quellen bestreiten. Das heißt Rechnungen bezahlen können und für Krankenversicherungsschutz sorgen.


    Das will alles bedacht sein. (Insbesondere auch, dass Gesetze zu Änderungen neigen.)

  • Danke schonmal.

    Hausbau ist vorgesehen aber erst wenn Familie da ist und er weiß wohin es ihn verschlägt.

    Jetzt erstmal das Geld anlegen denke ich.


    10 000€ als Festgeld bei der DKB?

    Ein ETF für den Rest und die Sparrate darauf?

    Bei Hausbau dann einen Teil abziehen,wenn möglich?

    Sparrate dann anpassen.

    Oder 2 ETFs getrennt für Haus und Rente?

    Das Haus kann ja mit 60 verkauft werden .Aber das sollte sich dann im Alter alles finden.

    Jetzt soll nur ein Weg dahin gefunden werden...

  • Ja, so kann man es mal angehen. 2 getrennte ETFs bringen nichts, man kann ja immer beliebig viele oder wenige Anteile verkaufen, wie man es braucht. Insgesamt gibt es in der Planung noch viele offene Fragen und Unbekannte, da macht für mich eine simple Investition in ETFs erst mal am meisten Sinn. Ob er jemals wirklich ein Haus baut steht ja völlig in den Sternen, und ob sich die Rente mit 60 realisieren lässt ehrlicherweise auch. Da wird man schauen müssen, wie hoch das Vermögen dann ist, wie die Rahmenbedingungen sind, und welche Erwartungen an den Lebensstandard bestehen. Wenn die 10.000 EUR Cash als Notfall-Reserve gedacht sind, würde ich die nicht in Festgeld sondern eher auf ein Tagesgeld-Konto legen. Man will ja dran kommen, wenn man es braucht.