Hallo,
ich hatte überlesen, dass das Haus schon verkauft ist. Vorher wären schon einvernehmliche Regelungen möglich gewesen. Da man solche Fragen eigentlich vor dem Notartermin klärt, gibt es hier wohl wirklich eine Ausnahmesituation. Jetzt bleibt dem TE nur übrig, das Angebot zu akzeptieren.
Gruß Pumphut
Da ist nichts zweifelhaft. Genau solche Verträge gibt es auch mit anderen Dingen: Wärmepumpe, PV-Anlage,...
PV-Anlage ist etwas anderes, die kann ohne Eingriff in die Gebäudeintegrität wieder abgebaut werden. Eine Zentralheizungsanlage ist aber nach geltender Rechtsprechung wesentlicher Bestandteil des Gebäudes und damit entfällt die Grundannahme der gesamten Vertragskonstruktion (siehe Viessmann-Website), nämlich dass Viessmann Eigentümer der installierten Heizung bleibt. Eine Sache, die als wesentlicher Bestandteil in das Gebäude eingefügt wird, wird automatisch kraft Gesetzes Eigentum des Gebäudeeigentümers. Und in dem vorliegenden Fall geht sie mit Auflassung und Eintragung im Grundbuch mit dem Haus in das Eigentum des Hauskäufers über.
Vissmann schreibt halt Miete drüber, es handelt sich aber vermutlich eher um einen Mietkauf.
Vissmann schreibt halt Miete drüber, es handelt sich aber vermutlich eher um einen Mietkauf.
Nein, Viessmann bleibt Eigentümer der Heizung. Nach den 10 Jahren kann man die Heizung allerdings auch kaufen.
https://www.viessmann.de/de/me…-waerme.html#funktioniert
Leider steht dort nichts, was bei Kündigung passiert.
Nein, Viessmann behauptet, Eigentümer der Heizung zu sein. Der Käufer des Hauses ist bzw. wird Eigentümer der Heizung, siehe oben.
Streng genommen hat die liebe Maggie eine Heizung verkauft die ihr gar nicht gehört hat. Natürlich will Viessmann jetzt eine Entschädigung dafür sehen. Vollkommen nachvollziehbar.
Streng genommen hat die liebe Maggie eine Heizung verkauft die ihr gar nicht gehört hat.
Ich fürchte, das trifft es.
Ich fürchte, das trifft es.
Und sie wird es uns nicht bestätigen - wahrscheinlich hat sie andere Sorgen. Die zumindest mittelbar mit dem Knall-auf-Fall-Verkauf des Hauses zusammenhängen dürften.
Und sie wird es uns nicht bestätigen - wahrscheinlich hat sie andere Sorgen. Die zumindest mittelbar mit dem Knall-auf-Fall-Verkauf des Hauses zusammenhängen dürften.
Das klingt auch wahrscheinlich. 
Der verlinkte Artikel ist richtig gut. Das hat man selten auf solchen Seiten, deren Zweck ja eher Brancheninteressenvertretung als ausgewogene Information ist.
