Pellet/Ölheizung, welche sinnvoller bei baldigem Verkauf?

  • Der Strompreis ist ja das komplette Jahr über konstant

    Deiner vielleicht. Die Strombörse hat einen Jahresgang, eben weil im Winter mehr verbraucht wird und gleichzeitig die PV nicht viel bringt. Dein Energieversorger mittelt den Preis natürlich aus. Wenn er dir jetzt aber für den billigen Strom im Sommer einen teuren Strom im Winter geben muss, klappt die Rechnung nicht mehr. Natürlich kann man das Modell trotzdem mit Bundeszuschuss o.ä. durchziehen, dann verlagert man die Kosten. Und es klappt nur wenn du nicht zu viele derartige Anlagen im System hast, sonst wachsen dir die Kosten über den Kopf.

    Das Modell kannst du übrigens auch mit Stromclouds nachbauen. Da bekommst du das sogar explizit bepreist. Ist am Ende aber nicht günstiger als Einspeisevergütung + Stromvertrag.


    Direktvermarktung wird - wie du schon sagst- daran scheitern, dass man keinen Vertragspartner findet.

    Aber das ist halt Marktwirtschaft. Jede Anlage erzeugt Aufwand und ein Geschäft kommt nur zustande wenn Aufwand und Ertrag in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Bei PV ist noch das Problem, dass du vor allem dann Strom erzeugst wenn er an der Börse ohnehin spotbillig ist. Insofern kannst du froh sein, dass der Staat dir einen Preis und die Abnahme garantiert.

  • Deiner vielleicht. Die Strombörse hat einen Jahresgang, eben weil im Winter mehr verbraucht wird und gleichzeitig die PV nicht viel bringt. Dein Energieversorger mittelt den Preis natürlich aus. Wenn er dir jetzt aber für den billigen Strom im Sommer einen teuren Strom im Winter geben muss, klappt die Rechnung nicht mehr. Natürlich kann man das Modell trotzdem mit Bundeszuschuss o.ä. durchziehen, dann verlagert man die Kosten. Und es klappt nur wenn du nicht zu viele derartige Anlagen im System hast, sonst wachsen dir die Kosten über den Kopf.

    Das Modell kannst du übrigens auch mit Stromclouds nachbauen. Da bekommst du das sogar explizit bepreist. Ist am Ende aber nicht günstiger als Einspeisevergütung + Stromvertrag.


    Aber das ist halt Marktwirtschaft. Jede Anlage erzeugt Aufwand und ein Geschäft kommt nur zustande wenn Aufwand und Ertrag in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Bei PV ist noch das Problem, dass du vor allem dann Strom erzeugst wenn er an der Börse ohnehin spotbillig ist. Insofern kannst du froh sein, dass der Staat dir einen Preis und die Abnahme garantiert.

    Stimmt. Die Cloud rechne ich tatsächlich regelmäßig und komme zum Schluss, dass sie sich nicht rentiert. Ich habe aber auch noch einen sehr guten 21-cent-Altvertrag...

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Hallo Brand

    Wie wäre eine Energieberatung vor Ort? Über die Verbraucherzentrale besteht die Möglichkeit, sich einen Energieberater zu sich nach Hause zu holen. Die Beratung kostet Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz maximal 30€, ich hoffe dieses ist noch so. Auf folgender Seite zu entnehmen: https://verbraucherzentrale-en…ung.de/beratung/zu-hause/

    Ich selber hatte dieses für meine neue Heizung im EFH in Anspruch genommen. Nach Kontaktaufnahme mit der Verbraucherzentrale wird einem eine Liste in eigener Wohnnähe befindlichen Energieberater zugesandt. Aus dieser sucht man sich eine Wunschperson heraus und vereinbart einen Besuchstermin für sich nach Hause.

    Dieser Energieberater bringt nun alles auf den Prüfstand, Zustand des Wohngebäudes mit sämtlichen vorhandenen Isolierungen, die Heizungsanlge mit Heizkörper und Termostaten. Hinzukommen die eigenen Wünsche. Er unterbreitet Vorschläge in einem richtigen Fachgespräch und es wird alles protokolarisch festgehalten, so hat man eine Richtlinie für das eigene, spätere Vorhaben.