Cityweb.de Mail Account kündigen

Wer ist den der E-Mail-Adressen-Anbieter?

Zitat von reviermann

Dann habe ich im Februar 324 Euro Nachberechnung bekommen, nichts schriftliches, es wurde vom Konto abgebucht.

Für eine Rückbuchung ist es zu spät.

Soweit ich informiert bin kann man seine Bank anweisen derartige Abbuchungen nicht mehr auszuführen. Dann würde ich warten, wer welche Forderung erhebt oder auch nicht. Jedes Unternehmen mit einer berechtigten oder nicht berechtigten Forderung schreibt einen schriftlich an.

Wenn nicht, wen juckts.

Einfach mal angerufen?

Wo geht denn das Geld hin? Was spuckt dir Google zur Kontonummer aus?

Gibt es im Kundenkonto keine Möglichkeit, den Account zu kündigen?

Ruf doch mal an. Die Nummer lautet: Telefon: 040 – 8821 539 41

Hier noch ein paar Infos aus den AGB

9. Kündigung, Löschung des Accounts

9.1 Das Nutzungsverhältnis gilt auf unbestimmte Zeit, mindestens aber für die Dauer von 12

Monaten beginnend mit dem Tag der kostenpflichtigen Registrierung auf der von CityWeb

betriebenen Webseite. Das Nutzungsverhältnis kann 30 Tage zum Vertragsende gekündigt

werden andernfalls verlängert sich die Vertragslaufzeit um weitere 12 Monate. Cityweb kann das

Nutzungsverhältnis jederzeit, auch innerhalb der 12 Monatigen Mindestvertragslaufzeit, mit

einer Frist von 30 Kalendertagen per E-Mail kündigen. Das Recht zur fristlosen Kündigung nach

Ziffer 1.2 oder aus wichtigem Grund (Ziffern 5 und 6) bleibt davon unberührt.

9.2 Eine Kündigung des Nutzungsverhältnisses durch den Kunden kann nur schriftlich erfolgen.

9.3 Bei einer Kündigung werden die vom Kunden gespeicherten Daten 90 Kalendertage nach

Versenden der Kündigung gelöscht.

Zitat von reviermann

Dreimal per Einschreiben mit Rückschein - alle drei Einschreiben kamen zurück. Empfänger unbekannt.

Einschreiben Rückschein wird gerne empfohlen, ist aber teuer, nervig den Schein auszufüllen und kann vom Empfänger sabotiert werden, z.B. indem er einfach die Tür nicht aufmacht. Einschreiben Einwurf ist günstiger und wird einfach nur in den Postkasten gesteckt. Die Beweiskraft ist ähnlich. Wenn Du nachweisen musst, nicht nur dass sondern was Du geschickt hast, hilft eine Postzustellungsurkunde (dieser gelbe Briefumschlag, den Du hoffentlich noch nicht kennst ).

AGB 9.1 ist nicht mehr gültig, da gilt bei Telekommunikationsdienstleistungsverträgen nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit inzwischen eine monatliche Frist.

Du wirst das zu viel abgebuchte Geld wahrscheinlich einklagen müssen.

Ich würde Dir raten, damit zur Verbraucherzentrale zu gehen.

Zitat von reviermann

Wie kann ich meine E-Mail-Adresse kündigen?

Vermutlich ist es zu diesem Zweck notwendig, daß Du Dir vor Ort Hilfe suchst.

So verwirrend, wie Du hier schreibst, hast Du gegen eine Firma vermutlich keine Chance.

Zitat von reviermann

Habe einmal per E-Mail gekündigt - nichts passiert. Dreimal per Einschreiben mit Rückschein - alle drei Einschreiben kamen zurück. Empfänger unbekannt.

Alle drei Adressen habe ich von Google also im Internet bekommen. Alles war in Hamburg - Niendorfer Weg 11, Heselstücken 19 und Sportallee 77. Ich habe keine Kundennummer, ich weiß auch nicht mehr, wo und wie ich einen Vertrag abgeschlossen habe. Der monatliche [Preis für einen] Account beträgt 12,99 Euro. Dann habe ich im Februar 324 Euro Nachberechnung bekommen, nichts Schriftliches, es wurde vom Konto abgebucht.

Das paßt alles nicht so recht zusammen.

Offensichtlich hast Du irgendwann mal einen Vertrag mit der Firma cityweb.de abgeschlossen, die (so sagt es ihre Webseite) Kommunikationslösungen anbietet. Das kann schon ein E-Mail-Postfach sein, wenngleich mir 12,99 Euro pro Monat für ein schlichtes E-Mail-Postfach hoch vorkommen.

Dann hat man Dir im Februar (2023, vermute ich) 324 Euro vom Konto abgebucht. Wenn die Dienstleistung der Firma 12,99 Euro/Monat kostet, ist das auf einmal der Preis für 25 Monate. Und das einfach so ohne Rechnung.

Bei einer solchen, für mich unerwarteten Abbuchung hätten bei mir die Alarmglocken geläutet.

Vermutlich hätte ich erstmal gegoogelt und hätte dann mehrere Berichte von Nutzern gefunden, die Deinem ähneln. Was im Internet über die Firma steht, klingt für mich unseriös.

Ich weiß nicht, ob ich die Buchung gleich zurückgeholt hätte oder erstmal versucht, die Angelegenheit per Telefon zu klären. Die 8-Wochen-Frist, binnen derer man eine Abbuchung unproblematisch zurückholen kann, hätte ich aber mit Sicherheit nicht verstreichen lassen.

Die Telefonnummer der Firma steht auf der Webseite. Übrigens steht auf der Webseite eine andere Adresse als im Telefonbuch.de . Auch das steht nicht für besondere Professionalität.

Ich hätte andererseits gewußt, daß ich vor etwa 2 Jahren einen Vertrag abgeschlossen hätte, ich hätte auch gewußt, ob ich die entsprechende Leistung genutzt hätte. Du weißt das offensichtlich nicht.

Wenn zwei sich um Geld streiten (und der Fall ist unklar), ist immer der in der besseren Position, der das Geld hat. Und das möchte im Streitfall vorzugsweise ich sein.

Du schreibst zu wenig, als daß man den Fall realistisch beurteilen könnte. Eine Rechtsberatung könnte und darf ein Forum ohnehin nicht leisten.

Zitat von reviermann

Kann mir jemand helfen?

Sinnvollerweise ein Rechtsanwalt.