Im Internet geistert eine Info, nach der Senioren in der PKV Beiträge sparen können, weil sie für viele Risiken zahlen, die bei ihnen nicht mehr bestehen. Z.B: SchwangerschaftsRisiko.
Warum müsen Senioren in der PKV Beiträge für Baby-Risiken zahlen?
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Fulgor23 -
27. Oktober 2023 um 15:09 -
Erledigt
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Geistern ist der richtige Ausdruck. Der Beitrag ist für die gesamte Laufzeit kalkuliert mit durchschnittlichen Krankheitswahrscheinlichkeiten. Jünger ist man ja z.B. auch weniger krank, trotzdem steigt der Beitrag nicht aufgrund von Älterwerden oder Kränkerwerden. Männer werden auch nicht schwanger, trotzdem zahlen Sie seit Einführung der Unisex-Tarife den gleichen Beitrag.
Fazit: Ab in die Tonne, Fake-News.
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Als Senior könnte man über einen Tarifwechsel in einen einfacheren Tarif gem. § 204 VVG nachdenken, wenn bestimmte Leistungen weniger wichtig geworden sind. Tarife sind aber leider nicht so individuell konfigurierbar, dass man dann einen Tarif ohne Entbindung wählen könnte. Würde sonst ja jeder machen und das konterkariert die Durschnittskalkulation. Generell ist das, sofern man sich den Beitrag leisten kann, keine so gute Idee, da man im Alter ja eher mehr Medizin braucht als weniger.
War meine Antwort hilfreich? Dann freue ich mich über eine positive Rückmeldung über den grünen Smiley-Button unten rechts.
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FunFact:
Selbst aus den Arbeitsentgelten von männlichen Arbeitnehmern jenseits des gebärfähigen Alters wird die U2 erhoben.
(Zahlt aber der Arbeitgeber)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Umlage_U2
Wenn man die Lohnnebenkosten aber als vorenthaltenen Lohn auffasst, dann...
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Mal nachgefragt: Gibt's auch männliche Arbeitnehmer diesseits des gebärfähigen Alters?
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Mal nachgefragt: Gibt's auch männliche Arbeitnehmer diesseits des gebärfähigen Alters?
Wohl eher nicht. (Ist eine laienhafte Vermutung.)
Ging mir um die einzelfallbezogene Einseitigkeit des Geldflusses.
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Mal nachgefragt: Gibt's auch männliche Arbeitnehmer diesseits des gebärfähigen Alters?
Ich glaube inzwischen muss man das nur wollen, dann ist es auch so.
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Der Beitrag ist für die gesamte Laufzeit kalkuliert mit durchschnittlichen Krankheitswahrscheinlichkeiten. ... Männer werden auch nicht schwanger, trotzdem zahlen sie seit Einführung der Unisex-Tarife den gleichen Beitrag.
Lassen Sie sich mit dieser Aussage nicht erwischen! Sonst steckt man Sie noch mit Frau Rowling in eine Schublade! Selbstverständlich können Männer schwanger werden und Kinder kriegen. Man nenne diese Männer "Seepferdchenväter". Dennoch seien diese nach politischer Übereinkunft natürlich echte Männer.
Unisex-Tarife folgen einer politischen Logik, keiner versicherungsmathematischen. Für altmodisch Denkende ist das Geschlecht eines Menschen ein einfaches Kriterium, und Frauen haben nun einmal eine längere Lebenserwartung als Männer. Versicherungsmathematisch könnte man somit sehr wohl rechtfertigen, daß etwa eine Rentenversicherung einem Mann aus dem gleichen Kapital eine höhere Rente zahlt als einer Frau, denn die Rente einer Frau läuft vermutlich länger. Das gleiche Geld muß also länger reichen. Politisch ist das natürlich ein No-Go.
Die bewußte Nichtbeachtung des Kriteriums Geschlecht kann sich übrigens auch zum Nachteil der Frauen auswirken, nämlich bei der Berechnung einer Versorgungsrente (Ich habe das anderswo schon ausgeführt und erspare der Leserschaft daher die Wiederholung an dieser Stelle).
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Mit dieser existentiellen Frage hat sich vor einigen Jahren ja schon der Film "Das Leben des Brian" detailliert beschäftigt:
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Man reiche mir die Uffs.
Ich bin raus.
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Im Internet geistert eine Info, nach der Senioren in der PKV Beiträge sparen können, weil sie für viele Risiken zahlen, die bei ihnen nicht mehr bestehen. Z.B: SchwangerschaftsRisiko.
Wie fast immer gehts dabei hauptsächlich darum, Klicks zu generieren, besser provozieren.
Dazu hilft natürlich auch das Bild der alten Dame, die dem Leser voller Verzweiflung einen Briefumschlag entgegenhält.
Für interessierte Klicker muss das Hineinklicken - was die angepriesenen schwangerschafts- oder jugendsündenfreien Tarife anbelangt - zwangsläufig ins leere Sackgässchen führen. Aber für die, die dann immer noch am Ball bleiben, ist der Angelhaken schon aufgezogen.
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Ich glaube inzwischen muss man das nur wollen, dann ist es auch so.
Das wäre dann die Geburtsstunde (
) des Vaterschaftsgeldes, so nach 1 bis 2 Legislaturperioden.
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Man reiche mir die Uffs.
Ich bin raus.
Fände es eigentlich eine charmante Idee, wenn Du Dich aus jedem Thread, in dem Du nichts schreibst, erstmal rausuffst.
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Fände es eigentlich eine charmante Idee, wenn Du Dich aus jedem Thread, in dem Du nichts schreibst, erstmal rausuffst.
"Nichts mehr schreibst" und wir können darüber reden.
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"Nichts mehr schreibst" und wir können darüber reden.
Dann beides: „nichts mehr“ und „generell nichts“. Gerade Letzteres hielte ich für wertvoll.
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… und ich dachte, das Niveau der Konstruktivität von Tams Beiträgen wäre neulich schon am Tiefpunkt angekommen!
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… und ich dachte, das Niveau der Konstruktivität von Tams Beiträgen wäre neulich schon am Tiefpunkt angekommen!
Finanzt, Du meinst bestimmt in Deinem Unsinn-Thread? Naja, ich passe mich einfach der Umgebung an, weil ich andere nicht überfordern will.
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Leute, vertragt euch wieder.
Um zum Thema zurückzukommen: Der Schwachsinn, über den der TO gestolpert ist, firmiert nun unter diesem:
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Genialer Trick reduziert bis zu 70 % der Beiträge!
Senioren dürfen ab sofort wechseln und Geld sparenGarniert mit einem alten Herrn, der verzweifelt aus einem Mehrbettzimmer rausschaut.
Da macht es doch hoffentlich öfters "Klicketi-Klick", um mal Humphrey Bogart zu zitieren.
Der würde ja immerhin seit mindestens 60 Jahren zur Zielgruppe gehören, wenn sein Löffel nicht schon längst wieder in der Schublade liegen würde. -
Um zum Thema zurückzukommen:
Bis zu 70% bedeutet ja irgendwo in der Range von 0,00% bis 70%.