Hi FT-Team und Community.
Ich habe eine Frage zum aktuell sehr prominenten Thema Festgeld. Ich vermiete an meine Mutter eine Wohnung. Sie zahlt selbst ihre Wohnung mit der Miete ab, ich habe nur meinen Namen hergegeben, um einen 2021 sehr günstigen 1,x% Kredit zu bekommen. Sie hätte in ihrem Alter (Ende 50) keinen mehr bekommen. Wir zahlen auch regelmäßig - meist jährlich - Geld als Sondertilgung ein. Nun ist aktuell klar, dass mit einem Festgeldangebot von fast 4 Prozent deutlich mehr Rendite drin ist, als mit Sondertilgungen.
Lege ich 10.000€ mit 4 Prozent an, kommen wir am Ende besser, als mit Sondertilgungen.
Nun meine Frage nach der Laufzeit: Finanztip rät zu 5 Jahren mit der Zinstreppe, aber wären 10 Jahre in diesem Fall nicht besser, wo ich 100%ige Sicherheit brauche? Meine Mutter kann keinerlei finanzielles Risiko eingehen, fährt man mit 10 Jahren somit besser als mit der von Finanztipp angepriesenen Zinstreppe oder eben mit zb 5 Jahren Laufzeit und im Anschluss ungewisse Zinsen?
Habe ich einen Denkfehler oder ist das so schlüssig?
Ich bin für jeden Hinweis und Tipp dankbar
Creator