Erfahrungen DKB-Broker

  • Hallo,


    ich wollte euch fragen, wie ihr den DKB-Broker bewertet?

    Ich würde gerne eine 2-Depot-Strategie verfolgen, also ein wesentliches Depot bei Trade Republic und ein Nebendepot bei der DKB(für spezielle und seltene Anforderungen, z.B. Französische und Schweizer Aktien). Daher stelle ich mir die Frage, ob meine gedachte Strategie mich ins Verderben bringt :D.


    LG

    PHJ

  • Hi PHJ, bei DKB habe ich den Teil meines Depots, wo ich ETFs und aktive Fonds halte. Den anderen Teil habe ich bei der Consorsbank (wegen der Aktiensparpläne dort). Ist natürlich etwas teurer als bei Trade Republic oder anderen Neobroken, ich habe mir aber abgewöhnt, auf den letzten Cent zu schauen...das Depot am gleichen Ort wie auch mein Girokonto und das Tagesgeld zu haben, hat für mich ebenfalls einen Wert.


    Der Hauptnachteil bei zwei und mehr Depots ist halt, den Freistellungsauftrag entsprechend zu splitten...

  • Hi PHJ, bei DKB habe ich den Teil meines Depots, wo ich ETFs und aktive Fonds halte. Den anderen Teil habe ich bei der Consorsbank (wegen der Aktiensparpläne dort). Ist natürlich etwas teurer als bei Trade Republic oder anderen Neobroken, ich habe mir aber abgewöhnt, auf den letzten Cent zu schauen...das Depot am gleichen Ort wie auch mein Girokonto und das Tagesgeld zu haben, hat für mich ebenfalls einen Wert.


    Der Hauptnachteil bei zwei und mehr Depots ist halt, den Freistellungsauftrag entsprechend zu splitten...

    Da stimme ich dir zu, daher hat es mich bestärkt, dass ich wohl die oben genannte Strategie ausprobieren werden.

    Ich hatte kurzzeitig sogar an 3 Depots gedacht, aber das wäre blödsinnig.

    Den Freistellungsauftrag erstelle ich grundsätzlich nicht, da ich mir die rund 260 Euro über die Steuererklärung wiederhole?

  • Ich kann die DKB grundsätzlich als Broker empfehlen. Grundsolide, großes Angebot, preislich im Mittelfeld und bei großen Trades sogar ziemlich günstig.

    Kann ich bestätigen. Meine Kosten liegen unter einem Promille. Sparplan, maximal 5000 € je Ausführung, kostet 1,50 €.

  • Bin seit langem bei der DKB, Übersicht sehr gut, Käufe, Verkäufe sehr schnell, gute Dokumentation, schnelle Steuerbescheinigung, große Auswahl, Kosten für Direktbank ok, kann ich empfehlen. Bin von den Billigbrokern weg, da dort einiges nicht so wie hier funktioniert, die paar € an Mehrkosten zahle ich da gerne.

  • DKB Broker ist echt gut, unsere ETF und Fondssparpläne laufen hier. Einzelaktien haben wir per Sparplan bei SC weil sie hier umsonst sind.


    Aktien bei der DKB per Sparplan ist nur auf die DAX Werte möglich.

  • Gibt es einen Grund, weshalb hier viele augenscheinlich nur ein Depot haben?

    Wenn man mehr nicht braucht ...?
    Bei der DKB habe ich (testweise) ein zweites Depot eingerichtet. Damit kann ich das FIFO-Prinzip zum Verschieben von Teilbeständen innerhalb eines Brokers nutzen, um zuletzt gekaufte Anteile zuerst verkaufen zu können. Ist aber real erst einmal nicht geplant.

  • ichbins Absolut richtig, aber es handeln andere Leute neben ETF´s auch Aktien oder Anleihen ;).

    Wenn man mehr nicht braucht ...?
    Bei der DKB habe ich (testweise) ein zweites Depot eingerichtet. Damit kann ich das FIFO-Prinzip zum Verschieben von Teilbeständen innerhalb eines Brokers nutzen, um zuletzt gekaufte Anteile zuerst verkaufen zu können. Ist aber real erst einmal nicht geplant.

    Ist richtig. Kaufst du denn lediglich ETF´s oder oder auch Aktien?

  • Wenn man mehr nicht braucht ...?
    Bei der DKB habe ich (testweise) ein zweites Depot eingerichtet. Damit kann ich das FIFO-Prinzip zum Verschieben von Teilbeständen innerhalb eines Brokers nutzen, um zuletzt gekaufte Anteile zuerst verkaufen zu können. Ist aber real erst einmal nicht geplant.

    Letztendlich macht das doch das Fifo Prinzip obsolet, wenn man es so umgehen kann - oder?

    Da wäre es doch einfacher, wenn man doch direkt die Aktien auswählen könnte, die man verkaufen möchte. Andererseits: eine beliebige Auswahl von Aktien für den Verkauf könnte - zumindest theoretisch - Probleme nach sich ziehen, die einer Festplatten-Defragmentierung nicht so ganz unähnlich sind.

  • Letztendlich macht das doch das Fifo Prinzip obsolet, wenn man es so umgehen kann - oder?

    Nicht generell obsolet - das sind eben die Prinzipien. Man kann eben nicht aus beliebigen Käufen wählen, aber es für sich so ändern.

    Andererseits: eine beliebige Auswahl von Aktien für den Verkauf könnte - zumindest theoretisch - Probleme nach sich ziehen, die einer Festplatten-Defragmentierung nicht so ganz unähnlich sind.

    Es gab hier im Forum schon Empfehlungen, die ich auch umgesetzt habe, via Excel jeden Kauf einzeln zu verwalten (auch hinsichtlich der nun kommenden Vorabpauschale), um auch den Gewinn richtig berechnen zu können und meine Verkaufsoptionen genau zu kennen. Das ist dann die von mir verwaltete Defragmentierung des Depots, mit der ich umgehen kann. Bei Teilverkäufen würde es dann etwas komplexer, bleibt aber analog beherrschbar.