Hilfe bei Broker Auswahl

  • Hallo zusammen! Ich als junger Mensch der sich in die Finanzwelt einarbeiten will braucht eure Hilfe!

    Und zwar würde ich mir gerne einen ETF Sparplan zulegen und da mein Geld regelmäßig investieren. Die Anzahl der Broker erschlägt einen fast und mir fällt es schwer die Übersicht zu behalten. Angenommen ich möchte quasi bei 0 anfangen und jeden Monat 50 Euro anlegen in ETFs. Was ich bisher etwas abschreckend fand bei manchen Häusern war der Kundenservice in den Bewertungen. Vielleicht könnt ihr mir ja etwas unter die Arme greifen. Lieben Dank!

  • Guten Service kannst Du überall (nicht nur Broker) eher vergessen.


    Aber kurze Antwort:

    Wenn Du lange anlegst und nicht alle paar Jahre Dein Depot wechseln willst: ING, DKB, Comdirect, Consors

    Wenn Du billig handeln willst (nachteil: verführt werden, evtl wechseln müssen, wenn Broker dicht macht): Trade Republic, JustTrade, ...


    Ist aber eigentlich egal, musst vor allem anfangen.

  • Wenn Du lange anlegst und nicht alle paar Jahre Dein Depot wechseln willst: ING, DKB, Comdirect, Consors

    Ich kann auch aus persönlicher Erfahrung zustimmen, daß ING und DKB noch einen vergleichbar guten Service bieten. mich hat sogar jemand von der DKB zurückgerufen, bin direkt erschrocken


    Bei der ING sind viele ETF-Sparpläne kostenlos, da kannst Du nichts falsch machen.

    Wenn Du die angesparten Millionen dann wiedet verkaufst, dürften auch die etwa 70€ Vrtkaufskosten nicht ins Gewicht fallen. ^^

  • Ich kann auch aus persönlicher Erfahrung zustimmen, daß ING und DKB noch einen vergleichbar guten Service bieten. mich hat sogar jemand von der DKB zurückgerufen, bin direkt erschrocken


    Bei der ING sind viele ETF-Sparpläne kostenlos, da kannst Du nichts falsch machen.

    Wenn Du die angesparten Millionen dann wiedet verkaufst, dürften auch die etwa 70€ Vrtkaufskosten nicht ins Gewicht fallen. ^^

    Würdest du dann sagen wenn das ding auf lange sicht liegen soll eher ne sichere Bank wie ING statt den online Brokern? Bei 0 anfangen werden Kosten hin oder her sich ja nicht viel schenken?

  • Bei kleinen monatlichen Sparbeträgen solltest Du darauf achten, dass die Kosten für die Sparplanausführung ebenfalls klein sind. Die 1,50 pro Ausführung bei der DKB sind bei einem 50€-Sparplan nicht so attraktiv wie bei einem 500er. Man könnte vierteljährlich ausführen, um die Kosten zu dritteln. Es gibt auch kostenlose Sparpläne bei den Brokern, aber das sind Aktionen, die wechseln können.


    Aber nicht bange machen lassen: Selbst wenn Du relativ teuer kaufst, sind die ETF auf Dauer günstig, weil Du sie lange halten wirst und die laufenden Kosten sehr gering sind. Nach Jahren und Jahrzehnten ist es nahezu bedeutungslos, ob Du ein Prozent Kaufkosten mehr oder weniger hattest.

  • Kann dir die ING empfehlen wenn nur Sparplankäufe geplant sind. ETF Sparpläne sind kostenlos (jedenfalls der Großteil), Einzelkäufe kosten ab 6-7 Euro (je nach Auftragssumme). Aber am besten selber mal durchs Angebot scrollen. JustETF.com ist eine gute Adresse um zu vergleichen welche Kosten bei welchem Broker anfallen.

  • Na ja, ich würde die Neobroker nicht per se als unsicher betrachten. Dir ging es ja auch um den Service.


    Ich persönlich mache es so, das ich das, was ich

    langfristig anlege bei der ING habe. Mich stören da such ein paar Euro Kosten nicht, wenn ich z.B. einen REIT oder ETC kaufe. ETF-Sparpläne sind eh zumeist kostenlos.


    Kurzzeitige Zockereien mache ich mit Neobrokern, wrilkosten günstig. aber man sollte nicht naiv sein: Das sind keine Philantropen, die das für Gotteslohn machen. Bezahlen tust Du da auch etwas, z.B. über die Spreads.


    Allerdings, wenn Dit noch 10 Leute antworten, kriegst Du 10 andere Meinungen :)


    Man sollte ja auch nicht monatelang drüber grübeln, keiner ist mit seiner Bsnk / seinem Broker verheiratet.

  • Ich würde mir gerne einen ETF-Sparplan zulegen und da mein Geld regelmäßig investieren. Die Anzahl der Broker erschlägt einen fast und mir fällt es schwer, die Übersicht zu behalten. Angenommen ich möchte quasi bei 0 anfangen und jeden Monat 50 Euro anlegen in ETFs.

    Wenn Du nur 50 € im Monat anlegen kannst, wähle möglichst einen Broker, der den Sparplan kostenlos ausführt.

    Was ich bisher etwas abschreckend fand bei manchen Häusern war der Kundenservice in den Bewertungen.

    In den Bewertungsportalen schreiben sich die Leute ihren Frust von der Seele, die irgendwelche Probleme hatten. Die gibt es bei jeder Bank zu einem gewissen Prozent- oder Promillesatz. Du wirst keine Bank finden, über die kein einziger Kunde motzt. Laß Dich davon nicht abhalten.


    Fang einfach an. Wenn es Dir bei dieser Bank nicht gefällt, kannst Du immer noch anderswohin gehen (oder parallel bei einer anderen Bank ein zweites Depot eröffnen).

  • Hallo zusammen! Ich als junger Mensch der sich in die Finanzwelt einarbeiten will braucht eure Hilfe!

    Und zwar würde ich mir gerne einen ETF Sparplan zulegen und da mein Geld regelmäßig investieren. Die Anzahl der Broker erschlägt einen fast und mir fällt es schwer die Übersicht zu behalten. Angenommen ich möchte quasi bei 0 anfangen und jeden Monat 50 Euro anlegen in ETFs. Was ich bisher etwas abschreckend fand bei manchen Häusern war der Kundenservice in den Bewertungen. Vielleicht könnt ihr mir ja etwas unter die Arme greifen. Lieben Dank!

    Hi Tim ich bin grad auf dem gleichen Stand. Habe bei 2 neobrokern und bei einer Direktbank ein Depot eröffnet und bin noch am vergeblichen. Wenn ich da lange viel Geld investiere will ich das zum einen günstig und zum anderen sicher. Scheint so dass die neobroker beim Service sich viel Zeit lassen. Außer TR da waren die Antworten die Woche schnell als es um deren neue Debitkarte ging. Ich glaube wenn sich TR weiter entwickelt werden die auch eine Bank. (Ist nicht sowas in Planung?)


    Aber bisher war ING am schnellsten am antworten in der Regel innerhalb eines Tages. Finanzen net Zero sind noch anfragen von Montag dieser Woche offen. Also 4 Tage….keine Antwort. Da tu ich mich ehrlicherweise bisschen schwer viel Geld reinzustecken außer vielleicht zum trafen von Aktien.


    Deswegen tendiere ich fast schon Richtung ING auch wenn mich die Kosten vom Verkauf echt abschrecken. Klar bei 1 Millionen fallen die Kosten vermutlich nicht mehr ins Gewicht aber wenn man mal früher irgendwie raus musss dann wird das ganz schön teuer: (bis zu 69,90 für eine Order) deswegen schauen dass man maximal einen oder zwei etf bespart…


    Das sind so meine Erkenntnisse ich hoffe es hilft dir? Ich verstehe dein “Problem” sehr gut!!

  • Kann dir die ING empfehlen wenn nur Sparplankäufe geplant sind. ETF Sparpläne sind kostenlos (jedenfalls der Großteil), Einzelkäufe kosten ab 6-7 Euro (je nach Auftragssumme). Aber am besten selber mal durchs Angebot scrollen. JustETF.com ist eine gute Adresse um zu vergleichen welche Kosten bei welchem Broker anfallen.

    Danke dir. Ja wie gesagt für den Beginn möchte ich einfach das Geld was ich im Riester in die Luft jag in einen ETF Sparplan anlegen. Das soll ja dann auch auf lange Sicht laufen und nicht auf kurzfristigen Gewinn oder kurzfristige Verkäufe abzielen

  • tomujerry

    Such Dir einen Broker, der jetzt zu Dir paßt.

    Ob der Broker in 5, 10 oder 20 Jahren noch zu Dir und Deinem Anlageveralten passt, wissen weder Du noch wir!

    Sehe den Broker wie einen Strom- oder Telefonanbieter. Es ist ein Dienstleister für Dich. Du kannst jederzeit wechseln (kostenlos) und Du kannst sogar mehrere Broker gleichzeitig haben (nicht, dass man das braucht!).


    Ich war mit meinem Girokonto bereits einige Jahre bei der DKB. Folglich war es für mich logisch dort auch mein Depot zu eröffnen und meine ETF dort zu kaufen.

    Die Kosten für die Sparpläne waren für mich auch nicht entscheidend, da meine Sparraten recht hoch sind und ich meine ETF nur quartalsweise bespare.

    Ich wollte es einfach haben. Und fertig!


    Zum Thema Sicherheit: Die großen Banken/Broker sind alle gleich reglementiert. Von daher sehe ich da keine großen Unterschiede was das Thema Sicherheit angeht.

  • Hi Tim ich bin grad auf dem gleichen Stand. Habe bei 2 Neobrokern und bei einer Direktbank ein Depot eröffnet und bin noch am vergleichen.

    ... und wenn er nicht gestorben ist, dann vergleicht er immer noch. Und die bayrische Staatsregierung wartet noch immer auf die himmlischen Ratschläge. :)


    Fang an, wenn Du willst, mit einem kleinen Betrag. Dann weißt Du, wie es ist.

    Wenn ich da lange viel Geld investiere, will ich das zum einen günstig und zum anderen sicher. Scheint so, dass die Neobroker beim Service sich viel Zeit lassen.

    Service ist teuer und oft fruchtlos. Als Standardkunde brauchst Du bei einer computerisierten Bank nicht viel Service. Für mich ist es ein Zeichen von guter Dienstleistung, daß ich all das, was ich machen will, selbst machen kann, ohne einen Menschen fragen zu müssen.


    Und da ist es eben so: Was die App bietet, das bietet sie. Was nicht, das nicht. Isso im Massengeschäft.


    Gerade gestern habe ich mich über die App von Scalable Capital ziemlich geärgert, aber für mich werden sie dieses Softwarejuwel wohl nicht ändern.

    Aber bisher war ING am schnellsten am Antworten, in der Regel innerhalb eines Tages. Finanzen net Zero sind noch anfragen von Montag dieser Woche offen. Also 4 Tage keine Antwort. Da tu ich mich ehrlicherweise bisschen schwer, viel Geld reinzustecken, außer vielleicht zum trafen von Aktien.

    Was heißt "trafen"?

    Deswegen tendiere ich fast schon Richtung ING, auch wenn mich die Kosten vom Verkauf echt abschrecken. Klar bei 1 Million fallen die Kosten vermutlich nicht mehr ins Gewicht, aber wenn man mal früher irgendwie raus muss, dann wird das ganz schön teuer (bis zu 69,90 für eine Order).

    Es ist gut, daß Du erst in diese Zeit hineingeboren wurdest. Würde Dich eine böse Fee in die 1990er Jahre versetzen, wo Du dann mit Entsetzen feststellen würdest, daß Dich eine Minute Festnetztelefonat (huch!) untertags nach München 1 DM kosten würde (in heutigem Geld 1 €), würdest Du vermutlich von einer Ohnmacht in die andere fallen.


    Selbst 70 € pro Order von 50.000 € sollte für einen Langfristanleger kein Hindernis sein - und eine Order über 1000 € kostet ja deutlich weniger.

  • Selbst 70 € pro Order von 50.000 € sollte für einen Langfristanleger kein Hindernis sein - und eine Order über 1000 € kostet ja deutlich weniger.

    Das als Anfänger, oder Wiedereinsteiger wie ich es war, zu verstehen ist aber nicht einfach, ging mir zumindest so. Es muss einem erstmal klar werden, dass die Börsenkurse ohnehin jeden Tag so viel schwanken, dass man die Orderkosten von Neobrokern (1€) nicht mal im Ansatz merkt und selbst 70€ an einem Tag hoch oder runter gehen - selbstverständlich je nach Depotvolumen. Natürlich gilt weiterhin nicht ohne Grund auch was Gebühren angeht "Hin und Her macht Taschen leer", aber solange man ab und zu mal eine Ordner in Auftrag gibt, ist es nicht so wichtig, ob es nun ein paar Euro mehr oder weniger sind. Trotzdem kann man wenn man die Wahl hat ja das beste/günstigste Angebot für sich auswählen.


    Beim Thema Service frag ich mich persönlich aber: was genau habt ihr denn für Servicefälle, dass euch der Service so wichtig ist? Das Argument verstehe ich auch bei Bekannten nicht, die noch an ihrer Filialbank festhalten, weil sie da ja einen Ansprechpartner hätten. Das soll gar keine Kritik sein, Jeder muss es vollkommen selbst wissen, aber ich ändere nicht so häufig etwas an meiner Anlagestrategie, dass ich in große Fehler laufen kann, für die ich einen Service bräuchte. Ab und zu kaufen, ansonsten Sparplan laufen lassen und diesen anpassen. Welche Servicefälle sind das denn, die hier also wichtig sein können? Dass man nicht mehr an sein Geld rankommt?


    Soll wie gesagt kein grundsätzliches Statement gegen guten Service sein. In manchen Bereichen finde ich das wichtig! Im Falle der Banken und Broker ist mir wichtig, dass die IT funktioniert, etwa auch die Apps, aber wenn mal was ausfällt bin ich nicht so aufgeschmissen, dass ich nicht mal ein paar Tage bis zur Lösung des Problems warten könnte. Mag aber in anderen Fällen, wenn man häufig handelt zum Beispiel, vielleicht anders sein...?

  • @Impidimpi:

    Wir haben hier öfters Leute, die sich den Kopf heiß rechnen über die "richtige" Depotaufteilung und den optimalen Broker.


    Vorher habe ich ein Video des Finanzwesirs gesehen über die 5 Egals:


    1. Fehler vermeiden

    2. Die genaue Zusammensetzung des Depots ist egal.

    3. 97,5% aller Indizes sind wertlos.

    4. Welcher ETF? Egal.

    5. Welcher Broker? Egal.


    Damit spitzt der Finanzwesir die Sache natürlich zu, aber im Prinzip hat er recht. Time in the market schlägt Papieroptimierung allemal.

  • Er sagt aber in dem Video auch 150 Euro Mindestsparrate weil drunter quatsch ist am Jahresende. Kann mir dazu jemand noch was nützliches sagen, wenn ich in einen Sparplan keine 150 Euro Im Monat zur Verfügung habe ?

  • Er sagt aber in dem Video auch 150 Euro Mindestsparrate weil drunter quatsch ist am Jahresende. Kann mir dazu jemand noch was Nützliches sagen, wenn ich in einen Sparplan keine 150 Euro Im Monat zur Verfügung habe ?

    Zuallererst: Es ist Dein Geld. Was Du damit machst, ist Deine Sache und nicht die meine.


    Generell hast Du ein besseres Sparergebnis, wenn Du anfängst und überhaupt einmal etwas weglegst (egal auf welche Weise), als daß Du monatelang über der Feinstruktur Deines Depots brütest.


    Mittlerweile gibt es Broker, die Dir für die Ausführung eines Sparplans nichts berechnen, das ist bei so niedrigen Sparraten schonmal besser, als wenn Du auch nur 1,50 € pro Ausführung zahlst.


    Eine Kursbewegung mißt sich üblicherweise in Prozenten. 1% von 50 € sind 50 ct, 1% von 500.000 € sind 5.000 €. Im ersten Fall ist es ziemlich egal, ob Dein ETF 1% an Wert zulegt oder 2%. Im zweiten Fall ist das weniger egal.

  • Deswegen tendiere ich fast schon Richtung ING auch wenn mich die Kosten vom Verkauf echt abschrecken. Klar bei 1 Millionen fallen die Kosten vermutlich nicht mehr ins Gewicht aber wenn man mal früher irgendwie raus musss dann wird das ganz schön teuer: (bis zu 69,90 für eine Order) deswegen schauen dass man maximal einen oder zwei etf bespart

    Die Orderkosten für Einmalkäufe und -Verkäufe bei der ING sind teurer als bei Neobrokern, stimmt. Aber es sind nicht standardmäßig 69,90 EUR, sondern 4,95 EUR + 0,25% vom Ordervolumen. Das heißt, bei 1.000 EUR sind es 7,40 EUR, bei 10.000 EUR sind es 29,90 EUR. Wenn wirklich der ultimative Notfall eintritt, bei dem ich mein für die Altersvorsorge gedachtes Depot auflösen muss, kommt es auf die paar Euro Gebühren dann auch nicht an.


    Ich bin schon lange bei der ING (über 20 Jahre), habe dort mein Girokonto, mein Depot und tatsächlich meine Baufinanzierung (sie hatten schlicht das beste Angebot). Ich finde die App übersichtlich und intuitiv, ETF-Sparpläne sind kostenlos, und Probleme mit der Bank hatte ich in all den Jahren noch nie.


    Was man bei Gebühren auch nicht vergessen sollte: Sie sind ohnehin nur eine Momentaufnahme, Stand heute, und können sich bis zu einem Verkaufszeitpunkt irgendwann in ferner Zukunft erheblich ändern, in beide Richtungen. Deshalb bin ich bei einem Broker, der für meine jetzigen Bedürfnisse passt. Wenn ich irgendwann zur Rente mal Geld entnehmen will, schaue ich vorher, wo es für diese Zwecke die besten Konditionen gibt und ziehe das Depot ggf. um. Aber das kann icu dann immer noch machen.

  • Er sagt aber in dem Video auch 150 Euro Mindestsparrate weil drunter quatsch ist am Jahresende. Kann mir dazu jemand noch was nützliches sagen, wenn ich in einen Sparplan keine 150 Euro Im Monat zur Verfügung habe ?

    Dann sparst Du eben weniger. Bei einem Broker, wo die Sparplanausführung nichts kostet, hast Du da keinen Nachteil gegenüber 150 EUR aufwärts. Außer natürlich dass Du weniger Geld ansparst, aber das liegt ja in der Natur der Sache.

  • Kann mir dazu jemand noch was nützliches sagen, wenn ich in einen Sparplan keine 150 Euro Im Monat zur Verfügung habe ?

    Man muss einen Sparplan nicht jeden Monat ausführen! :/

    Wenn Du halt nur 50€ im Monat zurücklegen kannst, sammelst Du das Geld halt und führst den Sparplan nur einmal im Quartal oder auch nur alle 6 Monate aus.

    Man sollte darauf achten, dass die Kaufnebenkosten pro Sparplanausführung < 1% liegen.

    Wenn also der Sparplan 1,50€ pro Ausführung kostet, sollte die einzelne Sparplanrate > 150€ liegen, damit sich die Kosten einigermaßen im Rahmen halten.

    Oder man sucht sich gleich einen Broker, der Sparpläne dauerhaft kostenlos ausführt.


    Wichtig ist überhaupt mal anzufangen!

    Ich konnte in meinem Leben auch viele Jahre lang nur wenig Geld sparen. Dafür kann ich heute relativ hohe Summen im Jahr sparen/investieren. Das ist halt der Lauf des Lebens! ;)

  • Oder man sucht sich gleich einen Broker, der Sparpläne dauerhaft kostenlos ausführt.

    Tja, den gibt es wohl nicht. Nichts ist in dieser Welt von Dauer.


    Spätestens Mitte 2026 werden wir umdisponieren müssen, weil die EU die Provisionszahlung der Handelsplätze an die Broker untersagt (Payment for order flow PFOF), mit denen "kostenloser Wertpapierhandel" bisher bezahlt worden ist.