Tatsächlich habe ich mich verlesen, er bildet durch Sampling nach, nicht durch SWAP, hab ich verwechselt mit einem Amundi ACWI, der ebenfalls ohne Ordergebühr sparplanfähig ist.
Also soll ich mich von dem geringen Fondsvolumen hier nicht abschrecken lassen?
Ein ETF gilt ab einem Volumen von ca. 100 Mio. als rentabel - ab dem Punkt kann man tendenziell davon ausgehen, dass er nicht aus wirtschaftlichen Gründen einfach wieder geschlossen wird. Dass der Invesco das erreicht, halte ich persönlich für wahrscheinlich, da er die einzige Alternative zum zumindest auf dem Papier teureren Vanguard ist, aber man weiß es eben nicht. Du würdest ein gewisses Risiko eingehen, dass du dich nochmal irgendwann um einen neuen ETF bemühen müsstest und würdest dabei dann natürlich deine Steuervorteile verlieren, wenn es zu einem Zwangsverkauf käme. Wobei ich das österreichische Steuersystem hier nicht kenne. Aber ich gehe mal davon aus, dass es auch bei euch eine Form der Steuerstundung geben wird. Eine Katastrophe wäre das wohlgemerkt nicht. Für mich persönlich Grund genug den Vanguard zu nehmen. Für den hab ich mich entschieden. Du kannst auch mit dem Vanguard (oder einem MSCI ACWI (IMI)) anfangen, den Invesco beobachten und dann irgendwann, wenn er größer ist (vielleicht 500 Mio.) zu diesem wechseln, was deinen Sparplan angeht. Den Vanguard behältst du dann einfach im Portfolio. Keine dieser Varianten wird eine Katastrophe sein und keine dich sonderlich wohlhabender machen.