Berufsunfähigkeit bedeutet ja nicht unbedingt Pflegestufe.
Wenn sie sich um ein krankes Kind kümmern, können Eltern ggf. weniger arbeiten und weniger für ihre Altersvorsorge sparen bzw. müssen zusätzliche Kosten stemmen. Das wird durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung des Kindes ein Stück weit kompensiert.
Außerdem wird ein längerfristig berufsunfähiges Kind ohne ausreichend hohe BU wenig für seine eigene Altersvorsorge sparen können. Dann müssen Eltern beim Verbrauchen ihrer Ersparnisse im Alter mehr fürs Kind übrig lassen.
Ist vielleicht alles eher indirekt, finde ich aber schon relevant für die elterliche Altersvorsorge.
Okay, soweit sehe ich das schon ein, aber dann würde ich es eher Risikoabsicherung der Eltern (bzw. der ganzen Familie) nennen und nicht mit der Altersvorsorge der Eltern im Speziellen begründen.