Mittlere Anschaffung lieber aus ETF-Verkauf bei guten Börsen oder aus Tagesgeld finanzieren?
- Svenja76
- Erledigt
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Die Partnerin, die Mutter unserer Kinder, trägt eine immense Last auf ihren Schultern. Ihr Tag ist oft von endlosen Aufgaben und Verpflichtungen geprägt, die weit über die Definition von "Arbeit" hinausgehen.
Es ist daher nur fair und vernünftig, eine großzügige Haltung einzunehmen, insbesondere wenn es um finanzielle Belange geht.
Du willst es auch gar nicht verstehen, oder?
Spannend, wie Du Deine Partnerin beschreibst. Mutter Deiner Kinder, gute Seele…zu der man großzügig sein muss, weil sie ja schließlich sich um Heim und Hof kümmert.
Euer Modell ist sicher gut - solange sich beide Partner verstehen. Bei einer Scheidung gucken bei dieser Konstellation meist die Frauen in die Röhre. Und ja, das ist leider auch im Jahr 2024 immer noch viel zu oft der Fall.
Ich frage mich nur - ist es das, was Du auch für Deine Tochter willst?
Wenn sie ihr Studium erfolgreich abgeschlossen hat? Dass sie dann heiratet, Kinder bekommt, ihrem Mann den Rücken frei hält, und auf dessen „Großzügigkeit” angewiesen ist? Wozu dann überhaupt das Studium?
Oder möchtest Du für Deine Tochter, dass sie die Möglichkeit hat, einen von ihr gewählten Beruf auszuüben, darin zu wachsen und finanziell unabhängig zu sein? Und mit dem Partner auf Augenhöhe zu sein?
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Meine Frau ist finanziell unabhängig und wäre auch im Falle einer Scheidung finanziell abgesichert. Ich strebe dasselbe für meine Tochter nach ihrem Studium an.
Ach ja, und meine Frau bezieht kein Taschengeld
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Das genaue Berechnen des "Taschengelds" für die Partnerin mag zwar auf den ersten Blick pragmatisch erscheinen, doch wenn wir tiefer graben, erkennen wir den Mangel an Wertschätzung und Respekt, der damit einhergeht.
Ähm… ist dir eigentlich klar, wie sehr an deinem ganzen Beitrag vor allem DEIN „Mangel an Respekt“ gegenüber deiner Partnerin deutlich wird? Der Beitrag trieft geradezu vor Mitleid und Gönnerhaftigkeit.
Ich hoffe, der ist nicht ernstgemeint. Wenn doch tut mir deine Partnerin leid (und die Kinder noch dazu, die mit einem derartigen Rollenbild aufwachsen müssen).
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Es ist respektlos zu denken, dass es respektlos ist, weil ich meiner Frau mehr bieten kann als nur Haus und Taschengeld.
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Ihr lebt das tatsächlich so
??
Es drängt sich eine weitere Frage auf: Gibt es für nicht verbrauchtes Taschengeld der Partner Bonuspunkte? Bucht man diese Beträge auf ein fünftes Girokonto zurück?
Und dann ist da noch die alltägliche Entscheidung eines Vaters: Wenn er mit seinen Kindern Eis essen geht, greift er dann auf sein eigenes Taschengeld zurück, verwendet er das Taschengeld der Kinder oder nimmt er das Geld aus der Haushaltskasse? Trägt er mehrere Portemonnaies bei sich, um jeden Cent genau zu verwalten, oder vertraut er darauf, dass er die Ausgaben akribisch aufzeichnet?
Also wir haben das mit dem gleichen Taschengeld auch seit vielen Jahren. T spar davon z. B. für größere Hobbyanschaffungen. Das TG war je nach Haushaltslage mal mehr mal weniger. Was der andere damit macht ist wirklich sein Bier, da wird natürlich auch nix kontrolliert oder so.
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Die 50er haben angerufen, sie fühlen sich falsch repräsentiert.