Bitcoin - bei nächstem Rücksitzer kleine Summe investieren?

  • Du solltest Bitcoin grob verstanden haben bevor du da investierst.


    Eine Hardwarewallet macht Sinn, die Coins würde ich niemals auf der Börse liegenlassen.


    Ich persönlich kaufe monatlich für 1000 EUR Bitcoin und schicke mir die jedes Quartal auf meine Wallet.

  • Ich hatte mir schon einiges dazu angesehen. Dann hast du das auf nen Stick? Was ist wenn du den verlierst oder der kaputt geht?


    Warum nicht bei nem Anbieter lassen? In meinem Fall Trade Republic oder Bison.

  • Ich hatte mir schon einiges dazu angesehen. Dann hast du das auf nen Stick? Was ist wenn du den verlierst oder der kaputt geht?


    Warum nicht bei nem Anbieter lassen? In meinem Fall Trade Republic oder Bison.

    Nach der Aussage glaube ich nicht, dass du Bitcoin wirklich verstanden hast :)


    Wenn die Hardwarewallet verloren oder kaputt geht, dann kaufst du dir irgendeine neue und stellst mit deiner privaten Seedphrase (24 Wörter) den Zugang zu deinen Kryptowährungen wieder her.

    Deine Coins liegen in der Blockchain und nicht auf der Hardwarewallet. ;)


    Warum nicht auf der Börse? Naja, ganz einfach: "Not your keys, not your coins" :)

  • Digitales Bargeld mt eingebautem Kurs.

    Bitte informiere dich mal nicht nur darüber, wie man BTC kauft und die Technik, sondern auch über das Prinzip und die Motivation, eine Kryptowährung zu entwickeln. Du siehst BTC nur als etwas, in das man investieren kann. Dahinter steckt aber noch eine ganze Menge anderer Sachen (ob nun gerechtfertigt oder nicht sei durchaus dahin gestellt)

  • Is das nicht etwas überzogen? Selbst wenn ich bei Trade Republic Bitcoin kaufe, hab ich dafür doch einen Beleg.

    Du kannst sie aber nicht an deine Hardwarewallet schicken. TR hat deine persönliche Seedphrase wenn du es genau wissen willst.


    Wenn du Bitcoin kaufen willst mache das an einer richtigen Kryptobörse (ich selbst nutze Kraken).

  • Hatte mir nach Recherche bei Finanzfluss Bison runterladen. Kraken guck ich mir auch mal an.

    Die raten auch von TR und SC ab. Halten es wohl auch für wichtig, dass man sich seine BC auf seine Wallet ziehen kann.

  • Es ist zu beachten, dass immer mehr institutionelle Investoren grünes Licht für Investitionen in Kryptowährungen erhalten. Mit der wachsenden Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen auf institutioneller Ebene werden große Summen in den Markt fließen, was den Kurs weiter antreiben wird. Erst heute hat Hongkong grünes Licht gegeben: Nach US-Erfolg: Bitcoin-ETFs in Hongkong zugelassen


    In Anbetracht dieser Entwicklungen ist ein Investment in Bitcoin möglicherweise gar nicht so risikoreich, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Natürlich gibt es immer noch Unsicherheiten und Schwankungen im Kryptomarkt, aber die fundamentale Knappheit von Bitcoin und das wachsende Interesse institutioneller Investoren werden den Aufwärtstrend verstärken.


    Vor diesem Hintergrund würde ich mich an deiner Stelle erst einmal intensiv mit der Materie

    "Bitcoin" befassen und ihn wirklich verstehen (das geht nicht an einem Tag) und dann entscheiden, ob du von dem Projekt überzeugt bist. Sollte dies der Fall sein, würde ich Bitcoin als weiteren Pfeiler eines diversifizierten Portfolios betrachten, den man langfristig hält und in dem man auch dementsprechend investieren.

  • Ich frage mich halt, was der Bitcoin nun sein soll, Währung oder Investitionsgut?

    Wenn wir beim Maximum an Bitcoin sind und die alle verteilt sind, was soll dann damit passieren? Die üblichen Wechselkursschwankungen und sonst?

  • Die Beantwortung dieser Frage gestaltet sich äußerst komplex, da sie eine Vielzahl von Parametern berücksichtigt, die eine angemessene Antwort erschweren. Letztendlich wird die Zeit zeigen müssen, wie sich die Situation entwickelt. Dennoch herrscht unter den Anhängern von Bitcoin weitgehend Einigkeit darüber, dass das FIAT-Geld auf lange Sicht zum Scheitern verurteilt ist. Ein Blick auf die Entwicklung der Geldmenge in den USA lässt diese Einschätzung nicht überraschend erscheinen (siehe Bild im Anhang - Quelle).


    Angenommen jedoch rein hypothetisch, alle Bitcoins wären verteilt und jeder einzelne hätte einen Wert von 100.000 Euro. In diesem Szenario wäre Bitcoin zunächst äußerst wertstabil und würde vor Inflation schützen. Dies hätte zur Folge, dass jeder daran interessiert wäre, Bitcoins zu halten, um den Wert seines Vermögens zu erhalten. Dies würde wiederum die Nachfrage nach Bitcoins erhöhen und ihren Preis steigen lassen, da nur niemand bereit wäre, seine Bitcoins für weniger als den theoretischen Wert zu verkaufen. Somit würde der Preis zwangsläufig steigen, theoretisch bis ins Unendliche.


    Die Frage, ob sich Bitcoin letztendlich als Währung etablieren kann, ist jedoch ein völlig anderes Thema. Hierbei müssen wir auch die technische Weiterentwicklung von Bitcoin (Stichwort: Lightning Network) berücksichtigen, um die Praktikabilität zu verbessern. Die aktuelle Volatilität spricht ebenfalls eher dagegen, jedoch könnten die ETF-Spots dazu beitragen, dass Bitcoin an Preisstabilität gewinnt, da weniger Trader aktiv sind und mehr Bitcoins gehalten werden.


    Gegenwärtig betrachte ich Bitcoin eher als einen Rohstoff ähnlich dem Gold, der sowohl zum Spekulieren als auch als Wertspeicher fungiert. Langfristig könnte er jedoch die Rolle einer Währung übernehmen.