Kurze Frage in die Runde:
Wir haben vor knapp 12 Jahren zwei Hypothekendarlehen bei der Schwäbisch Hall abgeschlossen, das letzte davon ist in knapp 14 Monaten planmäßig voll zurückgezahlt. Restsumme derzeit rund 3.900 Euro, allerdings mit einem Zinssatz von 0,99%.
Nun verlangt heute die Schwäbisch Hall, dass ich meine Daten aktualisieren möge, da der Gesetzgeber das von denen so fordert.
Teil der "Aktualisierung" ist die Frage nach der Anzahl der kindergeldberechtigten Kinder und nach dem Haushaltsnettoeinkommen.
Grundsätzlich hätte ich ja kein Problem mit der Frage, wenn ich sie als relevant ansehen würde. Aber wenn ein Darlehen über 12 Jahre ohne Probleme zu 87% zurückgezahlt wurde und darüber hinaus mit eine Grundschuld von 86.000 Euro besichert ist, dann sehe ich nicht so ganz ein, warum ich mich bei der überschaubaren Restlaufzeit von 14 Monaten und der Restsumme von 3.900 Euro noch gläsern machen soll.
Ignorieren? Aussitzen? Was soll schon schlimmes passieren, außer einer vorzeitigen Darlehenskündigung? Aber macht die Bank bei 3.900 Euro Restforderung hier wirklich ein Fass auf?