Rückbuchung von Belastung mit Kreidtkarte

  • Mir wurden mal meine Kartendaten bei Amazon (einem anderen Konto) missbräuchlich eingesetzt.

    Normalerweise gibt es bei den Online-Händlern sowas wie Verified-by-Visa o.ä., wo man den Kreditkarteneinsatz in einer App auf dem eigenen Handy bestätigen muss. Scheint aber bei kleinen Beträgen nicht zum Einsatz zu kommen.


    Hab auch Anzeige erstattet (online). Mich hat dann die Polizei kontaktiert und weitere Daten abgefragt. Die meinten, meist kommen die Betrüger an die Daten, indem sie sie online von unsicheren Datenbanken entwenden oder solche Daten entsprechend erwerben.

    Mit anderen Worten: Es ist gut möglich, dass man selber gar kein Fehlverhalten begangen hat.

  • Die Bank sagt jetzt, was ich nicht wusste, bei einer Debitkarte kann man nichts zurückbuchen lassen.

    Auf der Webseite der DKB findet sich ein Video zum genannten Thema. Demnach sei Chargeback nur bei Kreditkarten erforderlich, Umsätze der Debitkarte könne man direkt im Banking reklamieren.

    Die Möglichkeit der Rückbuchung/Debitkarte ist demnach also möglich.

  • Strafanzeige habe ich sofort gemacht. Glaubt von Euch wirklich jemand, dass Strafanzeige mein Geld zurückbringt? So bürokratisch wie die Polizei und erst recht in Italien oder Spanien, völlig naive Denkweise.

    Was will uns der Autor damit sagen?


    Die "Preisfrage" ist m.E., wie die Kreditkartendaten nach Mailand und Madrid gelangen.

    Das Forum wird diese Frage nicht beantworten können.

  • Auf der Webseite der DKB findet sich ein Video zum genannten Thema. Demnach sei Chargeback nur bei Kreditkarten erforderlich, Umsätze der Debitkarte könne man direkt im Banking reklamieren.

    Die Möglichkeit der Rückbuchung/Debitkarte ist demnach also möglich.

    Definitiv nicht, das habe ich schriftlich von der DKB.

    Deshalb hab ich doch den ganzen Post hier angestoßen. Die DKB sagt, die Belastung auf dem Konto ist wie bei einer Überweisung, die man nicht rückgängig machen kann.

  • Was will uns der Autor damit sagen?


    Die "Preisfrage" ist m.E., wie die Kreditkartendaten nach Mailand und Madrid gelangen.

    Das Forum wird diese Frage nicht beantworten können.

    Das wollte ich auch gar nicht. Wie das mit Madrid und Mailand lief ist mir klar. Die Betrüger haben die Freischaltdaten für die Installation auf ihrem Apple Pay Handy illegal ( nicht von mir) bekommen. Wie das geht weiß ich nicht. Nun hatten sie Apple Pay und bezahlten damit in Madrid und Mailand. Wenn man das auf dem Handy hat, kann man wohl überall damit bezahlen. So wurde damit ein Flug für 1000 € auf meine Kosten bezahlt. Daneben noch andere Einkäufe in Mailand. Ob das unterschiedliche oder die gleiche Person war weiß ich nicht, jedenfalls am gleichen Tag in zwei Ländern.

  • Definitiv nicht, das habe ich schriftlich von der DKB.

    Deshalb hab ich doch den ganzen Post hier angestoßen. Die DKB sagt, die Belastung auf dem Konto ist wie bei einer Überweisung, die man nicht rückgängig machen kann.

    Nachschauen hilft!

    Was sonst soll ich dazu noch sagen?

  • Das wollte ich auch gar nicht. Wie das mit Madrid und Mailand lief ist mir klar. Die Betrüger haben die Freischaltdaten für die Installation auf ihrem Apple Pay Handy illegal ( nicht von mir) bekommen. Wie das geht weiß ich nicht. Nun hatten sie Apple Pay und bezahlten damit in Madrid und Mailand. Wenn man das auf dem Handy hat, kann man wohl überall damit bezahlen. So wurde damit ein Flug für 1000 € auf meine Kosten bezahlt. Daneben noch andere Einkäufe in Mailand. Ob das unterschiedliche oder die gleiche Person war weiß ich nicht, jedenfalls am gleichen Tag in zwei Ländern.

    Mich interessiert schlicht, wie Daten einer Debitkarte plötzlich andernorts auftauchen bzw. missbräuchlich zum Einatz kommen können. Die DKB wird nicht verantwortlich sein.

    Was sagt denn die Polizei dazu?

  • Definitiv nicht, das habe ich schriftlich von der DKB.

    Deshalb hab ich doch den ganzen Post hier angestoßen. Die DKB sagt, die Belastung auf dem Konto ist wie bei einer Überweisung, die man nicht rückgängig machen kann.

    Nur zum Verständnis. Grundsätzlich kann man ja reklamieren. Bei mir haben die Debitkartenumsätze sehr wohl einen "Reklamieren" - Button.


    Und dann kann man auch angeben, dass der Umsatz nicht von einem selbst ist.



    Das hast Du gemacht? Und dann sagt die DKB schriftlich, das ginge nicht?

    Die Ablehnung müsste dann doch inhaltlich sein ("nicht aufgepasst", "sie haften", etc.)

  • Nur zum Verständnis. Grundsätzlich kann man ja reklamieren. Bei mir haben die Debitkartenumsätze sehr wohl einen "Reklamieren" - Button.


    Und dann kann man auch angeben, dass der Umsatz nicht von einem selbst ist.

    Ja, so kenne ich das auch. Ich hatte sowas ähnliches auch mal vor ein paar Jahren, nicht bei der DKB, sondern bei der ING, aber auch mit der VISA Debit-Karte. Da war plötzlich eine Abbuchung, ich meine aus der Schweiz, die definitiv nicht von mir war (kein riesiger Betrag, ich meine das war so ca. Größenordnung 150 EUR). Wie die Abbuchenden an meine Kartendaten gekommen sind? Keine Ahnung. Ich habe sie natürlich nicht irgendwem weitergegeben. Ob da irgendein Onlineshop gehackt wurde, wo die Daten hinterlegt waren? Keine Ahnung.


    Ich habe die Zahlung reklamiert, die Karte sperren lassen, bei der Polizei Anzeige erstattet und der ING den Nachweis der Anzeige geschickt. Es gab völlig problemlos das Geld zurück und eine neue Karte.

  • Ein Flug ist ein dummer Betrugskauf, weil er unbegindgt zu einer echten Person azossiiert wird.


    Wenn du so sicher bist, dass du die Datenverlust nicht zu verschulden bist, hilft ggf. ein Anwalt einzuschalten ggü. DKB

  • Die Anmerkung hilft dem Fragesteller zwar nicht direkt, jedoch möchte ich an dieser Stelle auf "CardControl" in der DKB-App hinweisen. Dort sollte man die Einstellungen/Sperren seinem Nutzungsprofil anpassen. Eine Änderung ist ja jederzeit und schnell möglich...

  • Definitiv nicht, das habe ich schriftlich von der DKB.

    Also, ich habe erwartungsgemäß diesen Knopf bei Umsätzen über die VISA Debit bei der DKB.


    Dazu brauchte ich mich nur einzuloggen und keine schriftliche Antwort von der DKB.


    Vielleicht ist die Buchung bei Dir zu lange her? Die postzeiten sind ja auch nicht mehr das was sie mal waren...

  • In der Finanztip-App findet sich ein heute aktualisierter Betrag ("Konto von Betrügern geplündert: So holst du dir dein Geld zurück "), der zum vorliegenden Problem analog gelten sollte.


    Gegen Beratungsresistenz scheint mir im übrigen kein Kraut gewachsen.