Wer wäre denn für Anleihen (n'tl / i'ntl) günstig & empfehlenswert?
Alle Handlesmöglichkeiten sollten schon möglich sein u.a. Direkthandel.
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Am günstigsten mit allen Börsen: Smartbroker+
Darf ich fragen was die mehrheitlich Beweggründe hier im Forum sind auf die genannten Geldmarktfonds zurück zugreifen als Tagesgeldersatz anstatt auf den ishares eb.rexx government 0-1 Jahr ? Dankeschön.
Darf ich fragen was die mehrheitlich Beweggründe hier im Forum sind auf die genannten Geldmarktfonds zurück zugreifen als Tagesgeldersatz anstatt auf den ishares eb.rexx government 0-1 Jahr ? Dankeschön.
vermutlich die Rendite
Darf ich fragen was die mehrheitlich Beweggründe hier im Forum sind auf die genannten Geldmarktfonds zurück zugreifen als Tagesgeldersatz anstatt auf den ishares eb.rexx government 0-1 Jahr ? Dankeschön.
„Zins“/Rendite (€STR) und Thesaurierung und damit Steuerstundung. Ich hab meinen Sparerpauschbetrag dieses Jahr bereits aufgebraucht. Ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber nehme ich gerne mit.
ishares eb.rexx government 0-1 Jahr
Der ist definitiv eine Alternative, wenn es darum geht ein NOCH geringeres Risiko zu haben, da man das Kontrahentenrisiko nicht hat und man definitiv nur physisch deutsche Staatsanleihen als Sondervermögen hat. Dafür eben etwas weniger Rendite und soweit ich weiß zwangsläufig als Ausschütter. Ich habe es aktuell nicht ausgerechnet, hatte ich aber vor einigen Monaten als der €STR bei 3,9% lag und die zugehörigen Geldmarkt-ETFs um die 4% herum gemacht haben, da haben die physisch replizierenden Bundesanleihen-Geldmarkt-ETFs meine ich auch inklusive Ausschüttungen deutlich weniger Rendite gemacht. Ich hab etwas um die 3% im Kopf. Das ist dann schon ein Unterschied, je nach Summe. Allerdings kommt es im Sicherheitsbaustein am Ende eben vor allem auf Sicherheit an.
Ich sehe das Kontrahentenrisiko nicht als allzu groß an und dafür habe ich auch weniger kurzfristige Schwankungen. Das ist auch noch ein Argument „gegen“ einen der physisch replizierenden Geldmarkt-ETFs: kurzfristig kann es zum Beispiel bei schnellen Zinserhöhungen zu stärkeren Schwankungen kommen. Innerhalb eines Jahres, vermutlich deutlich früher, glättet sich das natürlich wieder. Aber das hab ich bei einem synthetisch replizierenden Geldmarkt-ETF auf den €STR nicht, da der Kurs hier jeden Tag abgesichert wird.
Wie immer hat beides Vor- und Nachteile. Ebenso wie die anderen Geldmarktalternativen wie die prominenteste: Tagesgeld.
@impidimi
Auch hier nochmals ein Dankeschön für deine Ausführungen!
Bei mir steht bald ein Geldeingang an welchen ich jedoch dem risikoarmen Teil der Asset Allokation zuführen möchte.
Mein Gedanken war der ishares eb.rexx da er mehr Rendite erwirtschaftet als Tagesgeld und flexibler ist als Festgeld.
Aber jetzt habe ich wieder neuere Erkenntnisse hinzugewonnen 🙂
Der ist definitiv eine Alternative, wenn es darum geht ein NOCH geringeres Risiko zu haben, da man das Kontrahentenrisiko nicht hat und man definitiv nur physisch deutsche Staatsanleihen als Sondervermögen hat. Dafür eben etwas weniger Rendite und soweit ich weiß zwangsläufig als Ausschütter.
Einen ETF mit kurzlaufenden deutschen Staatsanleihen (0-1 Jahr) gibt es auch als Thesaurierer: DBX0T8
Die aktuelle Effektivverzinsung liegt laut Angaben der Emittenten beim iShares-ETF bei 3,14% und beim xtrackers bei 3,18% sowie der €STR zum Vergleich bei 3.66%
edit: ohne Kontrahentenrisiko gäbe es alternativ auch noch physisch replizierende Geldmarktfonds, die von der Rendite und dem Risiko zwischen deutschen Staatsanleihen und einem synthetischen Swapper einzuordnen sind.
Um auf die eigentliche Frage bzgl. Tagesgeld zu Antworten:
Südtiroler Sparkasse. Seit dem die Zinsen hoch gegangen sind, waren die immer mit "vorne" dabei. Aktuell 3,17% für Bestandskunden.
Quartalsweise Zinsauszahlung.
Um auf die eigentliche Frage bzgl. Tagesgeld zu Antworten:
Südtiroler Sparkasse. Seit dem die Zinsen hoch gegangen sind, waren die immer mit "vorne" dabei. Aktuell 3,17% für Bestandskunden.
Quartalsweise Zinsauszahlung.
Achtung: italienische Einlagensicherung!
Ob man dem vertraut oder nicht ... trotzdem mal als allgemeiner Hinweis:
Italienische Banken haben bereits seit 1987 die weitreichendste Einlagensicherungen für Kunden.
Die meisten Banken in "anderen" europäischen Ländern haben sich erst zu Einlagensicherungen entschieden, als die Krise da war.
Ob, wo und wie Geld angelegt wird, muss letztlich jeder für sich entscheiden.
Die ursprüngliche Frage war allerdings nach einem Tagesgeldkonto.
MEIN Verständnis ist (vielleicht liege ich auch falsch), dass gegebenenfalls im Falle eine Falles kurzfristig das Geld genutzt werden kann / muss.
Bei ETFs kann es unter blöden Umständen dann allerdings sein, dass genau zu dem Zeitpunkt, wenn es benötigt wird nicht mehr das zur Verfügung steht, was eigentlich eingezahlt wurde. Muss nicht so sein, aber unmöglich ist es jedenfalls nicht.
Aber wie schon gesagt. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was er machen möchte.
Ich kann ausschließlich für Trade Republic werben, da dort der EZB-Einlagenzins eins zu eins weitergereicht wird, das spart mir das ständige Eröffnen von Tagesgeldkonten. Außerdem bin ich Anhängerin des Keep-It-Simple Prinzips, wenn ich schon mein Depot dort habe, warum dann auch nicht das Tagesgeldkonto ;).
Wie stehst du zu den deutschen Staatsanleihen und der Staatsverschuldung?
Ich halte deutsche Staatsanleihen und alle Produkte, die sich daraus ergeben, für sehr risikoarm - es gibt praktisch kaum etwas risikoärmeres. An (finanz-) politischen Diskussionen beteilige ich mich hier im Forum in der Regel nicht.
Einen ETF mit kurzlaufenden deutschen Staatsanleihen (0-1 Jahr) gibt es auch als Thesaurierer: DBX0T8
Ah, danke für den Hinweis. Das wäre dann auch eine Alternative. Der ist von der Fondsgröße her natürlich mit knapp 200 Mio. (noch?) nicht so riesig. Vielleicht ein Grund, weswegen er nicht so häufig genannt wird in den diversen Empfehlungen von Finanztip, Kommer und Co. Würde ich aber drüber nachdenken, wenn man keinen Swapper aber einen Thesaurierer haben wollte.
Grundsätzlich halte ich mich lieber an die gängigen Empfehlungen. Die müssen nicht immer allumfassend oder fehlerfrei sein, aber es minimiert dann doch das Risiko irgendetwas selbst übersehen zu haben. Und vor allem ist es mir wichtig, dass es mehrere mir bekannte, seriöse, verbrauchernahe Quellen gibt dazu.
Am günstigsten mit allen Börsen: Smartbroker+
Besten Dank an Euch.
Und die persönlichen Erfahrungen mit Smartbroker+ sind positiv?
Der ist von der Fondsgröße her natürlich mit knapp 200 Mio. (noch?) nicht so riesig. Vielleicht ein Grund, weswegen er nicht so häufig genannt wird in den diversen Empfehlungen von Finanztip, Kommer und Co.
Der wurde erst am 12.09.2023 aufgelegt und die ganzen Empfehlungen sind vermutlich älter.
Und die persönlichen Erfahrungen mit Smartbroker+ sind positiv?
Ich kenne natürlich die negativen Berichte über Baader und bin mir bewusst, dass billig und bester Service nicht immer zusammen passen können.
Der Systemwechsel von BNP zu Baader hatte einige Einrüttelzeit benötigt, zeitweise konnten keine Anleihen gekauft werden. Aber sonst sind mir keine negativen Erfahrungen passiert.
Ich kann ausschließlich für Trade Republic werben, da dort der EZB-Einlagenzins eins zu eins weitergereicht wird, das spart mir das ständige Eröffnen von Tagesgeldkonten. Außerdem bin ich Anhängerin des Keep-It-Simple Prinzips, wenn ich schon mein Depot dort habe, warum dann auch nicht das Tagesgeldkonto ;).
Ich bin sicherlich nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber ich gestehe, dass ich das ganze System mit mehreren Banken im Hintergrund und Geldmarktfonds noch nicht vollständig verstanden habe. Daher kann ich das nicht dem Keep-It-Simple Prinzip zuordnen.