Würden Immobilien und ETFs identisch besteuert, würde das so aussehen:
Du kaufst eine Wohnung für 500.000€ und sparst damit (nach Abzug der Kosten für Instandhaltung) 3% pro Jahr an Kaltmiete, also 1250€ monatlich. Das ist deine "Ausschüttung".
Wenn man das so rechnet, dann müsste man ja in Konsequenz auch die Miete in einer Mietwohnung steuerlich absetzen können.
Man kann die eingesparte Miete bei einer selbstgenutzen Immobilir ja nicht einerseits als steuerlichen Vorteil gegenüber den Aktien werten und andererseits die tatsächliche Miete in einer Mietwohnung als Benachteiligung gegenüber einer Immobilie unberücksichtigt lassen.
Oder?