Aber in manchen Monaten fällt weniger an als in anderen, so dass auch da immer mal etwas über bleibt. Und das Tagesgeld ist bei mir immer noch soviel, dass ich keine schlaflosen Nächte habe, wenn es mal um 4-5.000 EUR schwanken sollte.
Siehste, bei mir ist es genau anders herum Bei mir ist jeden Monat am Ende nichts mehr übrig, weil alles in regelmäßige Zahlungen fließt und die flexiblen Ausgaben wie Lebensmittel, Benzin etc. auch immer ungefähr gleich ausfallen. Es gibt also meistens nur Monate wo ich noch etwas brauche, weil die laufenden Kosten doch höher waren.
Gegenfrage: Was machst Du, wenn Du eine zusätzliche ungeplante über 4-5.000 EUR hast und Dein zusätzlicher „mittelfristiger“ ETF gerade 50% im Minus ist? Realisierst Du dann den Verlust?
Wenn das Tagesgeld nicht ausreicht, dann muss ich in diesem Fall den Verlust realisieren ja. Und genau darum will ich trennen Altersvorsorge und "Sparen", damit die Altersvorsorge trotzdem unangetastet bleiben kann (wie gesagt, völlig egal ob nun in einem oder zwei Depots)
EDIT: Das ist jetzt auch gar nicht böse oder kritisierend gemeint. Du bist mit Deiner Geldanlage immer noch ganz weit vorne. Besser ein zweites Depot und etwas Mischmasch als Riester, Lebensversicherung und Bausparvertrag. Ich begreife nur diese "mentale Buchführung" nicht so richtig. Aber wenn Du selbst damit gut klarkommst - go for it!
Bitte nicht Falschverstehen! Ich bin euch für jeden Input sehr dankbar! Wegen einer konstruktiven Kritik habe ich diesen Post ja hier verfasst Ich kann auch vieles sehr gut nachvollziehen aber es gibt eben auch Dinge die mir noch nicht so ins Hirn wollen