Was denkt ihr über die augenblickliche maximale Anlagedauer für Festgelder...?

  • Das ist - abgesehen vom Tonfall - ein sehr gewagtes Statement.


    Deutsche Staatsanleihen sind seit 1949 noch nie ausgefallen und genießen die höchste Bonität (AAA).

    Bisher sind auch alle Anleger bei einer Bankenpleite entschädigt worden. Das sind lächerliche Diskussionen. Sollten wir eine Krise bekommen in der der Großteil der deutschen Banken Pleite geht und der deutsche Staat die Einlagen bis 100k nicht mehr garantieren kann, rauschen auch deutsche Staatsanleihen ins Bodenlose. In so einem Szenario, solltest du dir Waffen und einen Bunker zulegen. Geld wird dann weniger das Problem sein.

  • Bisher sind auch alle Anleger bei einer Bankenpleite entschädigt worden. Das sind lächerliche Diskussionen. Sollten wir eine Krise bekommen in der der Großteil der deutschen Banken Pleite geht und der deutsche Staat die Einlagen bis 100k nicht mehr garantieren kann, rauschen auch deutsche Staatsanleihen ins Bodenlose. In so einem Szenario, solltest du dir Waffen und einen Bunker zulegen. Geld wird dann weniger das Problem sein.

    Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.


    Es besteht kein Zusammenhang zwischen deutschen Staatsanleihen und der Frage der Einlagensicherung oder der Pleite von Banken.


    Sicherlich sind bisher alle Anleger bei einer Bankenpleite entschädigt worden. Die Frage ist doch, wann und welcher Aufwand dafür erforderlich war.


    Wenn eine Anleihe einen Tag zu spät zurückgezahlt wird, ist das Rating übrigens nicht mehr AAA, sondern irgendwo zwischen C und D. Das war mein Punkt. So einen "event of default" hat es mit deutschen Anleihen seit 1949 nicht gegeben.

  • Es besteht kein Zusammenhang zwischen deutschen Staatsanleihen und der Frage der Einlagensicherung oder der Pleite von Banken.


    Sicherlich sind bisher alle Anleger bei einer Bankenpleite entschädigt worden. Die Frage ist doch, wann und welcher Aufwand dafür erforderlich war.

    Der deutsche Staat garantiert die Rückzahlung seiner Staatsanleihen.

    Der deutsche Staat garantiert 100.000 Euro pro Kunde pro Bank (Dauer: 7 Bankarbeitstage nach Bankpleite).§ 8 Abs. 1 EinSiG .


    Beides hat bisher funktioniert. Beides wird mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter funktionieren.

    Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Beides sind allerdings die sichersten Anlagevehikel, die es momentan für einen Deutschen gibt, wenn man ,,Sicherheit" mit ,,geringe Ausfallwahrscheinlichkeit" übersetzt und andere Risiken nicht beachtet.

  • Wow, so viele gute & qualifizierte Rückmeldungen, danke dafür!

    @mehrere Threads zu den Anlagethemen: ich bin mir da selber unsicher ob das richtig ist, andererseits geht bei mehreren Themen je Thread (z.B. Market Timing hat hier in diesem Thread nix verloren) schnell der Fokus verloren und es verzettelt sich - und als TE bekommt man dann leider oft nicht das erhoffte Feedback.

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    Der Ehrgeiz hat mich natürlich parallel gepackt und ich denke, nun vom Anleihen-Dummy zu Basiswissen aufgestiegen zu sein. Asche auf mein Haupt für den Amazon-Vorschlag.

    Die Sache mit dem Ausfallrisiko des Anleiheemittenten ist der Hauptgrund gegen Anleihe als Sicherheitsbaustein - wobei bei Firmen wie die DB/BASF/.. eher die Hölle einfriert bevor die sich strecken (Staat würde systemrelevanz erkennen..).

    Aber OK, dann Anleihe-ETF. Aber da geht einem doch einer der Hauptvorteile flöten: die garantierte Rücknahme zum Kurs 100 bei Laufzeitende?! Also einfach aussitzen geht nicht.

    Oder der erwähnte "Fixed Income One": toller Webauftritt, gute Leute. Kostet aber ~1% bei 3-4% erwarteter Rendite - Bundesanleihen sind da ggf. attraktiver.

    Übersehe ich was?

  • Aber OK, dann Anleihe-ETF. Aber da geht einem doch einer der Hauptvorteile flöten: die garantierte Rücknahme zum Kurs 100 bei Laufzeitende?! Also einfach aussitzen geht nicht.

    Oder der erwähnte "Fixed Income One": toller Webauftritt, gute Leute. Kostet aber ~1% bei 3-4% erwarteter Rendite - Bundesanleihen sind da ggf. attraktiver.

    Übersehe ich was?

    Das ist aber eher eine mentale Sache. Wir wollen immer wissen, was rauskommt (auch, wenn wir nicht wissen, was wir uns damit dann kaufen können). Anleihen entwickeln sich mit dem Markt, dass macht das Festgeld auch, aber halt sprunghaft. Du wettest gegen die Bank, dass die vereinbarten Zinsen vom Markt nicht erreicht werden (vereinfacht gesprochen, denn da spielen noch Pfandbriefe und alles mögliche eine Rolle). Wenn Du wirklich nominal hunderprozentig wissen muss, was an einem konreten Stichtag zur Verfügung steht, dann bleibt Dir bis zur Einlagensicherung nur das Festgeld, darüber hinaus nur eine konkrete Bundesanleihe mit passender Fälligkeit (die wird aktuell aber weniger Rendite bringen) Aber muss Du den Betrag wirklich auf Heller und Pfennig wissen?! Ich denke nein. Warum nicht einfach - wie bei Aktien - die Marktrendite vereinnahmen? Bei Anleihen ist das nicht so einfach, weil es nicht DEN Markt gibt, aber durchaus für Teilsegmente möglich.


    Der Fixed Income One kostet "nur" 0,45%. Ja, Kosten sind doof. Aber aus meiner Sicht würde ich mich nicht selbst in den Unternehmensanleihenmarkt begeben. An einem Vehikel führt da nichts vorbei, wenn man diversifiziert sein möchte. Dafür wird das aktiv gemanaget und man sieht auch die geringere Vola im Vergleich zu Unternehmensanleihen ETF. Während MarketCap für Aktien noch recht gut funktioniert, finde ich das im Anleihenbereich eher suboptimal. Ich habe daher den FIO. Der Spread zu Bundesanleihen ähnlicher Laufzeit immer noch ca. 1,5% p.a. mehr nach Kosten.

  • Der Spread zu Bundesanleihen ähnlicher Laufzeit immer noch ca. 1,5% p.a. mehr nach Kosten.

    Die Umlaufrendite des Fixed Income One liegt momentan bei 3,9% p.a.

    Abzüglich Kosten sind wir bei ca. 3,4% p.a.


    Also ein Spread von 0,4% zu einem Geldmarkt-ETF. Fast kein Spread zu Festgeld.

    Und dafür hat man dann Unternehmensanleihen bis BBB- und 5 Jahren Laufzeit.


    Muss jeder selber wissen - ich würde es nicht machen.

  • Du merkst aber schon, dass Du hier Äpfel mit Birnen vergleichst ;)


    Aber alles gut, jeder so, wie er möchte.

  • Der deutsche Staat garantiert 100.000 Euro pro Kunde pro Bank (Dauer: 7 Bankarbeitstage nach Bankpleite).§ 8 Abs. 1 EinSiG .

    Im EinSiG steht aber nichts von einer Garantie des deutschen Staates, sondern, dass es einen gesetzlichen Anspruch auf Entschädigung durch die Einlagensicherung, die durch die zugehörigen Banken finanziert wird, gibt.

  • Du merkst aber schon, dass Du hier Äpfel mit Birnen vergleichst ;)


    Aber alles gut, jeder so, wie er möchte.

    Ganz genau. Ich vergleiche ein extrem sicheres Investment mit 3-3,5% Rendite (Geldmarkt, Festgeld) mit einem riskanteren Investment mit 3,4% Rendite (Anleihe-Fonds).


    Zitat von gfusdt5

    Im EinSiG steht aber nichts von einer Garantie des deutschen Staates, sondern, dass es einen gesetzlichen Anspruch auf Entschädigung durch die Einlagensicherung, die durch die zugehörigen Banken finanziert wird, gibt.

    Das ist Wortklauberei und Pedanterie. Im Endeffekt ist eine gesetzliche Einlagensicherung eine Staatsgarantie. Ja, wenn man es genau nimmt hat man in den USA eine formale Staatsgarantie, in Deutschland hat man die nicht. In Deutschland hat man einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf eine Entschädigung durch ein privates, staatlich beaufsichtigtes Entschädigungssystem. Das kommt einer Staatsgarantie nahe und wird auch so gesehen.

    Das ist auch völlig egal. Wenn einzelne Banken ausfallen, hat das System immer gegriffen und wird auch immer greifen. Kommt es zu einem Totalausfall (viele oder fast alle Banken fallen aus) kann der Staat nichts retten. Weder bei uns, noch in den USA. In dem Fall sind auch Staatsanleihen kein sicherer Hafen mehr und werden ausfallen.

  • Nimmt man solche Fonds in den Stabilitätsanker für die Entnahmephase, muss man die Entnahmen sowohl im Aktienteil als auch im Sicherheitsteil flexibel an die Marktsituation anpassen können.

    Okay, wie kommst Du da drauf? Mit welchem maximum Drowdown und welcher Vola rechnest Du und wie wirken sich diese bei verschiedenen Portfolioallokation im Nominalbereich von Geldmarkt, Bundesanleihen mit durchschnittlich 3 Jahren Duration und FIO aus? Welche Korrelationen hast Du zwischen diesen Assetklassen und dem Weltaktienmarkt zugrunde gelegt? Über welche quantitativen Schwankungen im Konsum sprechen wir da? Welche Schwankungen des Konsum sind durch Inflation zu erwarten?


    Es geht um einen Puffer von 4 oder 5 Jahresentnahmen, der nur bei schlechten Börsenphasen suksessive aufgebraucht werden soll, da finde ich einen gewissen Teil Unternehmensanleihen mit dieser Duration durchaus vertretbar an. Muss man ja nicht machen, ist ja nur meine Meinung. Es geht wie immer um Risiko vs. Rendite. Auch bei der Festgeldtreppe bei der Du die Kapitalmarktanlage der Bank überläst und wettest, dass der Markt nicht mehr, als die vereinbarten Zinsen bringen wird. Glaub mir die Banken wissen schon, was sie tun, das könnte eine ziemlich schiefe Wette sein. Aber auch dann weißt Du nur, was nominal auf dem Zettel steht. Was Du Dir dann davon kaufen kannst auch nicht. Vieleicht schlicht 20% weniger. Die Anleihen würden aber die bei hoher Inflation sinkenden Zinsen antizipieren und zumindest teilweise ausgleichen. Mit welcher Lösung stehst Du real in 4 oder 5 Jahren dann wohl besser da? Ich persönlich wette nicht mit Banken oder Versicherungen, im Mittel behalten die leider Recht. Du kannst Dich auch auf GM verlassen, hast dort aber auch das Inflationsrisiko zu tragen, da kommst Du nicht drumherum. Dann sinken die Zinsen und du nimmst die Zinssenkungen sofort mit. Vor diesem Hintergrund über geringe Nominalwertschankungen zu philosophieren ist echt müßig, wie ich finde.

  • Das ist auch völlig egal. Wenn einzelne Banken ausfallen, hat das System immer gegriffen und wird auch immer greifen. Kommt es zu einem Totalausfall (viele oder fast alle Banken fallen aus) kann der Staat nichts retten. Weder bei uns, noch in den USA. In dem Fall sind auch Staatsanleihen kein sicherer Hafen mehr und werden ausfallen.

    Ja, das mag alles stimmen, aber denkbar ist, dass das Einlagensicherungssystem ausfällt, der Staat nicht einspringt und Staatsanleihen trotzdem zurückgezahlt werden können. Daher gilt in punkto Sicherheit: Staatsanleihen > Einlagensicherung.

  • Ja, das mag alles stimmen, aber denkbar ist, dass das Einlagensicherungssystem ausfällt, der Staat nicht einspringt und Staatsanleihen trotzdem zurückgezahlt werden können. Daher gilt in punkto Sicherheit: Staatsanleihen > Einlagensicherung.

    Ich vermute wenn es dazu kommt sieht es für beide Anlagen düster aus, allerdings dürfte das dann unser kleinstes Problem sein.

  • Ja, das mag alles stimmen, aber denkbar ist, dass das Einlagensicherungssystem ausfällt, der Staat nicht einspringt und Staatsanleihen trotzdem zurückgezahlt werden können. Daher gilt in punkto Sicherheit: Staatsanleihen > Einlagensicherung.

    Du verzichtest also auf 1-2% Rendite pro Jahr für den Fall, dass unser gesamtes Bankensystem kollabiert, dadurch sehr wahrscheinlich unsere Währung ins Bodenlose stürzt (Hyperinflation), es zu einem bank-run kommt, der Staat 70% des liquiden Gesamtvermögen der Deutschen auf 0 abwerten lässt, dadurch sehr wahrscheinlich bürgerkriegsähnliche Zustände entstehen und wie durch ein Wunder deutsche Staatsanleihen inflationsbereinigt positiv ausgezahlt werden?


    (Du solltest in diesen Fall noch ,,und Aliens landen" einbauen, damit du alles abgedeckt hast)


    Die Wahrscheinlichkeit, dass Staatsanleihen nicht abwerten, wenn das Bankensystem kollabiert und ein Großteil der Vermögens vernichtet wird, geht gegen Null.

    In so einem Szenario wirst du gar nicht mehr handeln können, weil die Börsen zu sind.

  • Man kann es sich natürlich einfach machen und sagen, es ist eh' alles egal.


    Tatsächlich sind Bundesanleihen natürlich viel (!) sicherer als Bankeinlagen. Im Zweifel wird der Staat zuerst seine eigenen Verpflichtungen begleichen, schon um seine Kreditwürdigkeit aufrechtzuerhalten (zB zwecks Neuaufnahme von Krediten) und erst dann darüber nachdenken, ob er die Einlagensicherung der Banken noch mit Steuermitteln aufstockt und falls ja, wie schnell und in welchem Maße (zB nur Entschädigung zu 90% oder nur bis 80.000 EUR und ohne Zinsen oder erst in zwei Jahren oder ratenweise...).


    Bei allen Anleihen gilt, dass der "event of default" schon beginnt, wenn eine Zinszahlung oder Rückzahlung nicht am Tag der Fälligkeit erfolgt, sondern z.B. erst ein paar Tage später. Dann ist die Bonität bereits "futsch" (Rating "C" oder "D").


    Verbraucher kennen das als negativen "SCHUFA"-Eintrag. Dann wird es sehr schwierig, noch einen Handy-Vertrag, eine Kreditkarte oder sogar eine Mietwohnung zu bekommen. Das Rating von Anleihen ist noch viel strenger als die SCHUFA (Verzug und Bonitätsverlust treten ohne vorherige Mahnung ein).


    So etwas möchte auch ein Staat für seine eigenen Finanzen vermeiden und zahlt daher möglichst immer (so lange es geht) pünktlich seine Anleihen inkl. Zinsen zurück. Eher werden die Beamtengehälter oder Renten mal verzögert gezahlt oder Steuererstattungen zurückgehalten, Rechnungen oder sonstige Ausgaben nicht bezahlt etc. etc....


    Es ist eben nicht egal, ob ich eine Bundesanleihe über 100.000 EUR besitze oder eine Forderung in gleicher Höhe gegen eine Bank habe. Die Unterschiede mögen im Alltag vernachlässigenswert sein, im Krisenfall sind sie es aber nicht.

  • Dir ist schon klar, dass der Staat wir sind, oder? Wie soll das in der Praxis funktionieren? Die Regierung entscheidet sich dafür, dass 2/3 des liquiden Vermögens der Bürger auf 0 abwertet? Girokonten, Tagesgelder, Festgelder, Konten der Firmen. Alle sind morgen zahlungsunfähig, aber die deutsche Staatsanleihe ist der Fels in der Brandung? Das Vertrauen in Deutschland/Europa ist ungebrochen hoch. Und der Bürger sagt:,,Okay, das passt!"


    ^^ ^^ ^^

  • ....dadurch sehr wahrscheinlich unsere Währung ins Bodenlose stürzt (Hyperinflation), es zu einem bank-run kommt, der Staat 70% des liquiden Gesamtvermögen der Deutschen auf 0 abwerten lässt....


    Die Wahrscheinlichkeit, dass Staatsanleihen nicht abwerten, wenn das Bankensystem kollabiert und ein Großteil der Vermögens vernichtet wird, geht gegen Null.

    In so einem Szenario wirst du gar nicht mehr handeln können, weil die Börsen zu sind.


    Soweit ich weiß, herrschte nach der letzten Finanzkrise eher Angst vor Deflation als Inflation. In Griechenland oder Zypern erst recht (Gehaltskürzungen, Rentenkürzungen, Preissenkungen).

  • Dir ist schon klar, dass der Staat wir sind, oder? Wie soll das in der Praxis funktionieren? Die Regierung entscheidet sich dafür, dass 2/3 des liquiden Vermögens der Bürger auf 0 abwertet? Girokonten, Tagesgelder, Festgelder, Konten der Firmen. Alle sind morgen zahlungsunfähig, aber die deutsche Staatsanleihe ist der Fels in der Brandung? Das Vertrauen in Deutschland/Europa ist ungebrochen hoch. Und der Bürger sagt:,,Okay, das passt!"


    ^^ ^^ ^^

    Du übertreibst maßlos. Dadurch werden Deine Argumente nicht besser.


    Selbst in Argentinien haben die Anleihegläubiger nach der Umschuldung noch mehr erhalten als diejenigen, deren Banken schlossen und deren Dollarkonten auf Pesos umgestellt wurden.

  • Du übertreibst maßlos. Dadurch werden Deine Argumente nicht besser.


    Selbst in Argentinien haben die Anleihegläubiger nach der Umschuldung noch mehr erhalten als diejenigen, deren Banken schlossen und deren Dollarkonten auf Pesos umgestellt wurden.

    Dafür hätte ich gerne eine Quelle. Wenn ich mich recht erinnere sind argentinische Staatsanleihen um über 80% gefallen und wurden dann vom Handel ausgesetzt. Die Rückzahlung wurde ,,auf die Zukunft verschoben" (was auch immer das bedeuten mag) und man musste selbst 10% noch einklagen. So viel zum Thema Sicherheitsbaustein, wenn es nicht rund läuft.