Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen

  • Du wirst sie dir selbst beantworten können. Oder hast Du dir da noch nie Gedanken darüber gemacht? Kann das sein?

    Nee, eben nicht. Deswegen frage ich ja nach, du scheinst dich auf dem Gebiet ja sehr gut auszukennen, sonst würdest du ja bestimmt nicht einfach random Zahlen in den Raum werfen. Also erklär doch mal bitte, würde mich sehr interessieren.


    „Miner Capitulation Phase“

    Was heißt das genau? Wie viele Miner kapitulieren gerade am Markt? Kam das schon häufiger vor oder ist das ein neues Phänomen?


    Mining ist teuer. Sehr teuer. Und gerade macht quasi jeder Miner erhebliche Verluste, weil die Kosten erheblich höher als die Erlöse sind, weil BTC so massiv eingebrochen ist.

    Wie teuer ist Mining aktuell? Mit welchen Kosten rechnen die Miner? Wie hoch sind die Verluste der Miner?


    Um das Minus aufzufangen, verkaufen aktuell Miner BTC. Heute waren es laut Coinbase etwa 500.

    Warum ist das ein Problem, wenn Miner BTC verkaufen? Wie haben sich die Miner vorher finanziert?


    So lange BTC nicht zwischen 110000 und 120000$ kostet, geht das Geschäftsmodell nicht auf und selbst dann sind die Gewinne nicht sonderlich hoch, die Hashrate geht aktuell zurück, was darauf hinweist, dass kleine Miner zumachen und das Gewicht der Größten weiter zunimmt.

    Woher kommen die Zahlen? Hast du eine Quelle? Warum ist es problematisch, wenn die Hashrate zurückgeht? Was passiert dann? Ist die Sicherheit des Netzwerks in Gefahr? Welche Hashrate benötigt das Netzwerk, um „sicher“ zu sein?

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Nee, eben nicht. Deswegen frage ich ja nach

    Verzeih, wenn ich deine schauspielerischen Leistungen anzweifle. 😉

    Du kannst es jederzeit googlen, achte aber darauf, dass Gemini die aktuellen Block Rewards, den richtigen Hashprice, die aktuelle Difficulty, einen angemessenen Strompreise für Miner und die Kosten und Verbräuche moderner Geräte berücksichtigt. Das Ergebnis liegt je nach Region bei etwa 90000-120000$ pro Bitcoin. Aktuell am günstigsten ist es in China.
    Deine restlichen Fragen kannst du ebenfalls googeln, ich bin kein Teil der Finanztipp-Stiftung, daher habe ich auch keinen Bildungsauftrag.

  • Bei dem gigantischen Fachwissen und beeindruckenden Knowhow - jedenfalls aus Sicht eines Finanz-Laien und absoluten BTC-Laien wie meiner Wenigkeit -

    ... dass Gemini die aktuellen Block Rewards, den richtigen Hashprice, die aktuelle Difficulty, einen angemessenen Strompreise für Miner ...

    stellt sich mir aus finanzieller Hinsicht nur die Frage, warum man sich dann noch mit derartigen Petitessen

    Hi Leute,

    welche ambulante Zusatzversicherung würdet ihr empfehlen

    beschäftigen muß ... ?


    Aber als Laie, wie meine Wenigkeit, muß man auch nicht alles verstehen.


    Dir nichtsdestotrotz weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Verzeih, wenn ich deine schauspielerischen Leistungen anzweifle. 😉

    Du kannst es jederzeit googlen, achte aber darauf, dass Gemini die aktuellen Block Rewards, den richtigen Hashprice, die aktuelle Difficulty, einen angemessenen Strompreise für Miner und die Kosten und Verbräuche moderner Geräte berücksichtigt. Das Ergebnis liegt je nach Region bei etwa 90000-120000$ pro Bitcoin. Aktuell am günstigsten ist es in China.
    Deine restlichen Fragen kannst du ebenfalls googeln, ich bin kein Teil der Finanztipp-Stiftung, daher habe ich auch keinen Bildungsauftrag.

    Laut CryptoQuant belaufen sich die Kosten für das Minen eines Bitcoin auf rund 37.000 $. (Stand: Mai 2025)

    Bitcoin’s $102K Price Gives Miners a 182% Profit Margin, Says CryptoQuant Analyst | Bitcoin Regulation | CryptoRank.io
    Miners gain 182% profit at Bitcoin’s $102K price, with breakeven at $36.8K. CryptoQuant links this to a bull cycle like late 2022’s surge.
    cryptorank.io

    Daher verwundern mich deine Zahlen und ich hatte die Hoffnung, dass du da konkrete Quellen kennst. Aber scheint zum Glück nicht so.

    Kannst du denn wenigstens die anderen Fragen beantworten?

    Warum ist das ein Problem, wenn Miner BTC verkaufen? Wie haben sich die Miner vorher finanziert?

    Warum ist es problematisch, wenn die Hashrate zurückgeht? Was passiert dann? Ist die Sicherheit des Netzwerks in Gefahr? Welche Hashrate benötigt das Netzwerk, um „sicher“ zu sein?

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Es steht dir frei, die notwendigen Daten zu recherchieren und einfach selbst auszurechnen. 🙂

    Hab ich ja, im Gegensatz zu dir, getan:


    Aber danke, das reicht mir schon als Antwort. – Was warst du noch mal von Beruf, Lehrer oder? Hätte sonst noch einen alternativen Vorschlag:

    [Bild durch Mod. entfernt]

    In diesem Sinne, ein schönes Wochenende :)

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Nein, das hast du nicht, aber es ist schön, was du dir alles einfallen lässt, wenn man dich triggert. Das hat was von einem Zweitklässler, der seiner Lehrerin ein Bild malt. Das hast du wirklich fein gemacht! 😉

  • Nein, das hast du nicht, aber es ist schön, was du dir alles einfallen lässt, wenn man dich triggert. Das hat was von einem Zweitklässler, der seiner Lehrerin ein Bild malt. Das hast du wirklich fein gemacht! 😉

    Immerhin hast du Humor ;) – Dann wieder zurück zum Thema würde ich sagen.

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Immerhin hast du Humor ;) – Dann wieder zurück zum Thema würde ich sagen.

    Zu meinem Bedauern ist das nicht nur Humor, denn du hast leider wirklich nicht recherchiert. Aber ich geb dir einen Tipp: Der Chart zeigt nur, ab wann Mining energetisch nicht mehr rentabel wäre, nicht, ab wann Miner wirtschaftlich pleitegehen. Du liest nicht, was ich schreibe, daher übernimmst du ungeprüft irgendeinen Chart, den du falsch interpretierst, aber bei dem ein Großteil der Kosten fehlt. Welche, habe ich dir weiter oben beschrieben, es kommen aber noch weitere hinzu.

    Leider eben doch nur wie ein Bild eines Zweitklässlers. 🤷🏻‍♂️

  • Zu meinem Bedauern ist das nicht nur Humor, denn du hast leider wirklich nicht recherchiert. Aber ich geb dir einen Tipp: Der Chart zeigt nur, ab wann Mining energetisch nicht mehr rentabel wäre, nicht, ab wann Miner wirtschaftlich pleitegehen. Du liest nicht, was ich schreibe, daher übernimmst du ungeprüft irgendeinen Chart, den du falsch interpretierst, aber bei dem ein Großteil der Kosten fehlt. Welche, habe ich dir weiter oben beschrieben, es kommen aber noch weitere hinzu.

    Leider eben doch nur wie ein Bild eines Zweitklässlers. 🤷🏻‍♂️

    Der Großteil der Kosten ist aber nun einmal energetisch. Welcher „Großteil der Kosten“ soll denn da noch fehlen? – Außerdem lässt sich für mein Dafürhalten aus dem Chart nicht ablesen, dass hier nur energetische Kosten abgebildet werden. Wie kommst du darauf?

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Der Großteil der Kosten ist aber nun einmal energetisch. Welcher „Großteil der Kosten“ soll denn da noch fehlen? – Außerdem lässt sich für mein Dafürhalten aus dem Chart nicht ablesen, dass hier nur energetische Kosten abgebildet werden. Wie kommst du darauf?

    Nope, der Großteil der Kosten sind eben nicht die reine Energie für die Rechenleistung. Ich habe dir bereits mehrere Hinweise für deine Google-Suche gegeben.

    Im Chart fehlen z.B. die Kosten für Infrastruktur, PUE/Kühlung, Hardware-Anschaffung und -Abschreibung, Wartung und Reparaturen, Ersatzbeschaffung, Personal, Versicherung, Standortkosten, Finanzierungskosten, Kosten der Kapitalbindung, Rücklagen, Verwaltung.

    Du tust mit deinem Chart so, als wären die Kosten eines 7er BMW weitgehend nur die für den Strom, den die Fabrik braucht. Achtung Spoiler, nein, sind sie nicht.

  • Der Großteil der Kosten ist aber nun einmal energetisch. Welcher „Großteil der Kosten“ soll denn da noch fehlen?

    Ernsthaft?

    D.h. dann wohl, dass Du hier wirklich nur trollst. Das ist ja so wie wenn Leute bei Auto-Fahrtkosten nur das Benzin einrechnen.

    So erklärt sich jetzt auch, warum du dachtest "freie" Energie zu nutzen wäre ein Geschäftsmodell, ob wohl es sich nicht rechnet die notwendige Hardware nur sporadisch auszulasten.

  • Grossrat  Bowdenzug Ist mir schon klar. Aber der Chart gibt doch die Produktionskosten* an!

    *Produktionskosten umfassen sämtliche Ausgaben, die bei der Herstellung von Gütern oder Dienstleistungen anfallen. Dazu gehören Materialkosten, Arbeitskosten, Energiekosten und Abschreibungen auf Maschinen und Anlagen. Diese Kosten sind entscheidend für die Preisgestaltung und die Rentabilität eines Unternehmens.

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Grossrat  Bowdenzug Ist mir schon klar. Aber der Chart gibt doch die Produktionskosten* an!

    *Produktionskosten umfassen sämtliche Ausgaben, die bei der Herstellung von Gütern oder Dienstleistungen anfallen. Dazu gehören Materialkosten, Arbeitskosten, Energiekosten und Abschreibungen auf Maschinen und Anlagen. Diese Kosten sind entscheidend für die Preisgestaltung und die Rentabilität eines Unternehmens.

    Wie gesagt, du recherchierst nicht.

    Wenn du den Methoden-Abschnitt bei CryptoQuant liest, findest du „This model estimates miner production cost based on the network difficulty, hashrate and an assumed average electricity price of $0.05/kWh.“ Es geht also nur um difficulty und Stromverbrauch, nichts sonst. Auch die Linienführung des Graphen zeigt, nach jedem Halving verdoppelt sich die „Production Cost“ (orange) sofort, das ist typisch für ein Modell, das nur den Block-Reward und den Energieaufwand pro Hash berücksichtigt. In der Realität würden sich die Gesamtkosten nicht schlagartig verdoppeln, weil z.B. Hardware, Wartung und Abschreibung konstant bleiben.

    Reicht dir das?

  • Wie gesagt, du recherchierst nicht.

    Wenn du den Methoden-Abschnitt bei CryptoQuant liest, findest du „This model estimates miner production cost based on the network difficulty, hashrate and an assumed average electricity price of $0.05/kWh.“ Es geht also nur um difficulty und Stromverbrauch, nichts sonst. Auch die Linienführung des Graphen zeigt, nach jedem Halving verdoppelt sich die „Production Cost“ (orange) sofort, das ist typisch für ein Modell, das nur den Block-Reward und den Energieaufwand pro Hash berücksichtigt. In der Realität würden sich die Gesamtkosten nicht schlagartig verdoppeln, weil z.B. Hardware, Wartung und Abschreibung konstant bleiben.

    Reicht dir das?

    Das stimmt aber nicht, was du schreibst. In dem Artikel heißt es:

    „Axel Adler Jr utilized April 2025 data to project the cost of mining, using the latest electricity prices, energy-efficient consumption, amortization of capital expense, and Power Usage Effectiveness (PUE) factor. The variables offer a full picture of the true cost to mine one Bitcoin.“

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Das stimmt aber nicht, was du schreibst. In dem Artikel heißt es:

    „Axel Adler Jr utilized April 2025 data to project the cost of mining, using the latest electricity prices, energy-efficient consumption, amortization of capital expense, and Power Usage Effectiveness (PUE) factor. The variables offer a full picture of the true cost to mine one Bitcoin.“

    Das Zitat, das du bringst, stammt nicht aus der CryptoQuant-Methodik selbst, sondern aus einem X-Tweet eines Analysten, der zusätzliche Variablen vorschlägt. Das tatsächliche CryptoQuant-Datenmodell „Miner Production Cost“ basiert nachweislich ausschließlich auf network difficulty, hashrate und einer angenommenen, also theoretischen electricity price baseline von 0.05 $/kWh. Diese Definition steht direkt in der Model Description auf der CryptoQuant-Seite. Wären PUE, Investitionen bzw. Anschaffungskosten oder Wartung einbezogen, läge die Linie niemals bei 36 k$, sondern deutlich über 80–100 k$, exakt wie unabhängige Miner-Reports (Luxor, Hashrate Index, CoinMetrics) zeigen.

    Der Unterschied zwischen einem Stromkosten-Modell und einer Vollkostenrechnung ist entscheidend: ersteres beschreibt den physikalischen Grenzwert, letzteres die ökonomische Realität.

    So, und jetzt muss ich ins Bett. Süße Träume, bis morgen 🙂