Bausparer an Bank abgetreten

  • Hi,


    ich bin gerade der Meinung, dass wir an der derzeitigen Situation mit unseren Bausparverträgen nicht wirklich was ändern können.


    Es existieren 2 Bausparverträge seit 2015.


    Einer auf mich und einer auf meine Frau.


    Beide jeweils mit einer Kreditsumme von 50.000€.


    Eingezahlt jeweils ca. 20.000€ und mit 110€ monatlich bespart bei 1,25% Guthabenzins.


    Beide Bausparer wurden damals als wir gebaut haben an die finanzierende Bank abgetreten.

    Der zu bedienende Kredit ist Ende Februar 2028 mit 52.500€ fällig.


    Wir wollen dann eigentlich nur das Geld was wir angespart haben dafür nutzen und nicht die noch fehlenden Summen, die wir laut Bausparer hätten, in Anspruch nehmen. So dass 2028 diese Bausparer für uns komplett erledigt sind.


    Dadurch das wir sie abgetreten haben, können wir sie uns nicht vorzeitig auszahlen lassen und gewinnbringender anlegen, richtig?

    Und in der kurzen Zeit den Bausparer beitragsfrei stellen und die monatlichen Raten für 3 Jahre wo anders sicher (Tagesgeld) anlegen würde uns auch keinen wirklich Vorteil bringen.


    Oder sehe ich das falsch?


    MfG

  • Die Bank hat ein Darlehen über € 52.500,00 gegeben, das bis Februar 2028 läuft. Für diese Finanzierung sind derzeit nur die Zinsen zu zahlen und die Rückzahlung soll im Februar 2028 über die angesparten Bausparverträge laufen.

    Warum diese Konstruktion seinerzeit gewählt wurde und dann gleich zwei Verträge über je € 50.000,00 abgeschlossen wurden, soll jetzt hier nicht näher diskutiert werden.


    Wenn du jetzt die Zahlungen auf die bestehenden Verträge einstellen möchtest oder du gar das Guthaben aus den Verträgen ausgezahlt haben möchtest, dann musst du das mit der finanzierenden Bank besprechen. Nur sie kann entscheiden, ob die Sicherstellung des vorhandenen Kredites eventuell anderweitig möglich ist - das ist unter anderem auch davon abhängig, wer der eigentliche Kreditgeber ist - die Bank selbst oder die Bausparkasse.

  • Hallo Hank,

    Der zu bedienende Kredit ist Ende Februar 2028 mit 52.500€ fällig.

    Über den dicken Daumen steht der Kredit heute also bei 65k? Zum Guthaben der BSV haben Sie eine Differenz von ca. 25k? Falls Sie heute diese 25k haben, lohnt es sich zumindest einmal bei der Bank anzufragen, ob der Kredit vorzeitig getilgt werden kann. Die Bank muss darauf nicht eingehen, aber Fragen kostet nichts.


    Gruß Pumphut

  • Hey,


    wieso und weshalb das so gemacht wurde kann ich nicht erklären. Wir waren damals noch nicht dabei zu überlegen, wann wir bauen, sondern nur ob und wir waren da noch nicht verheiratet. Daher also 2 Verträge. Das diese dann als Sicherheit bei der kreditgebenden Bank hinterlegt werden kam von unserer unabhängigen Finanzierungsberaterin.


    Pumphut Nein, es sind und bleiben über die gesamte Laufzeit die 52.500€. Wie oben schon erwähnt, zahlen wir monatlich nur die Zinsen auf diesen Kredit.


    Wollte nur sichergehen, bevor ich bei der Bank anrufe und die einfach behaupten, nein das geht nicht, dass man mit dem Geld was anderes macht, dass ich dann sagen könnte, doch das geht und nehm deren Nein nicht einfach so hin.

    Am Ende wenn sie nicht wollen, dann wollen sie nicht und dann ist das halt so. Aber könnte ja sein, dass hier jemand sowas schon mal gemacht hat und weiß was man da machen kann in solch einem Fall.

  • Moin,


    mir liegt jetzt das Angebot der Bank vor und sie lassen mich aus diesem Bausparer Konstrukt aussteigen.


    Wie gesagt, es sind für dieses Darlehn noch 52.500€ offen, wo wir nur die monatlichen Zinsen begleichen, was aktuell 50€ sind. Nicht mehr und nicht weniger. Darlehn wir fällig 01.03.2028.


    Wir dürften und müssten, wenn wir das Angebot annehmen monatlich 98€ zahlen, was gerechnet auf die Ursprungssumme 1% Tilgungssatz bedeutet. So lese ich es zumindest aus dem Angebot. Der Zins beträgt 1,15%.


    Das bedeutet für mich, das wir dann erstmal eine monatliche Mehrbelastung von 48€ haben.


    Die Bausparer würden wir dann unter Einhaltung der Kündigungsfrist von 6 Monaten Kündigen. Beide zusammen müssten grob um die 38k Euro haben. Jeder zahlt monatlich 110€ ein. Meine Frau bekommt aber noch zusätzlich 40€ Vermögenswirksameleistungen, die dann wohl wegfallen.


    Die Zinsen auf das Bausparguthaben sind 1,25% und der Zins, wenn wir das Bauspardarlehn benötigen würden, liegt bei 3,5%. Vertrag ist von 2015.


    Ich würde jetzt sagen, dass wir das Geld aus den Bausparern in einen Geldmarktfonds anlegen und dazu einen Sparplan mit jeweils 110€ anlegen. Wenn dann Anfang 2028 das Darlehn fällig wird, würden für den Geldmarkfonds verkaufen und alles abzahlen.


    Die 3,5% Zins für ein Bauspardarlehn hören sich jetzt nicht wirklich gut an aber zum 30.09.2029 wird ein anderes Darlehn fällig, wo wir mit 19k Euro in die Anschlussfinanzierung gehen müssten. Ich habe hier gehört, dass man für so kleine Summen keinen guten Zins bekommen wird...deswegen die Überlegung, den Bausparer doch zu behalten? Ich tendiere da eher zu nein...lieber kündigen und ggf. die 19k etwas reduzieren und dann einfach einen kleineren Betrag für die nächsten 5 Jahre nachfinanzieren, wo ein höherer Zins nicht ins Gewicht fällt.


    Habe ich was übersehen oder ist das good to go??

    Danke

  • Ich würde hier nochmal die Frage aufwerfen, ob denn noch gespartes Geld da ist.

    Je nachdem was Ihr Ende von den Bausparern wiederbekommt fehlen ja "nur" 12-15k um den Kredit komplett zurückzuzahlen.


    Da das Geld am Ende ja sicher gebraucht wird, wären mir Aktien Etfs zu unsicher und für ein Zinsdifferenzgeschäft mit einem Geldmarktetf oder Tagesgeld lohnt sich hier fast der Aufwand nicht.


    Und mit den freiwerdenden 2x110 Euro auf 57 (4x12 +9) Monate gerechnet sind ja schon 2/3 Drittel der 19k die in 2029 fällig werden zusammen selbst wenn man Sie man mit 0 % aufs Girokonto legt. Dazu kommen ja noch 38x50 Zinsersparnis. Das alles mit Tagesgeldzinsen etc und die 19k sind eigentlich schon zusammen.


    Bei den "Kleinsummen" würde ich einfach nur schauen, dass ich sie loswerde.


    Wobei hier für mich ein bisschen offen ist, ob es noch weitere Kredite gibt, die ggf. das Gesamtbild noch einmal verändern.

  • Da das Geld am Ende ja sicher gebraucht wird, wären mir Aktien Etfs zu unsicher und für ein Zinsdifferenzgeschäft mit einem Geldmarktetf oder Tagesgeld lohnt sich hier fast der Aufwand nicht.

    In Aktien will ich damit auch nicht gehen und bei einem Geldmarktetf/fonds mache ich mir eigentlich keine großen sorgen. Und selbst wenn ich am Ende das gleiche raus hätte wie mit den 1,25% von der Bausparkasse wäre es mir der Aufwand Wert (siehe weiter unten im Text warum).



    Bis in 3 Jahren wird so auch noch etwas zur Seite gelegt. Die 55k sind dann definitiv weg. Von den 19k in 2029 könnten wir schon einiges direkt zahlen aber ob wir das komplett machen würden, kann ich jetzt nicht sagen. Ganz blank will ich nicht da stehen.


    Das mein Vorhaben jetzt nicht so krass viel mehr bringt ist mir auch irgendwo klar aber ich finde es schön, wenn ich die Bausparer einfach kündigen kann. Die sind bei der Debeka und da die mir mal wegen was anderem vorn Koffer geschissen haben, will ich das alles loswerden.


    in 2033 wird dann das größte Darlehn fällig. Da sind dann noch 97k übrig die wir nachfinanzieren müssten und wenn das weg ist, dann wäre unser Haus abbezahlt.

  • Hier sollte man genau nachrechnen:

    - Wieviel habt ihr denn wirklich eingezahlt und wieviel würdet ihr tatsächlich wiederbekommen?

    Weil oben steht ihr habe gut 2x20k eingezahlt, würdet aber nur 38k wiederbekommen. Ist die Differenz lediglich die Abschlussgebühr, die so oder so weg ist, oder fällt hier ggf auch etwas für das frühere Kündigen an? Das müsste man ggf. auch gegenrechnen.

    - Fallen die VL dann wirklich komplett weg, oder würde der AG die auch für etwas anderes zahlen (wovon ich eigentlich ausgehen würde)? Gibt ja klassische VL Sparkonten oder VL-ETF Varianten. Es muss ja kein Bausparer sein.

    - für das mehr an Zinsen auf dem Tagesgeld steigt ja aber auch der Zins auf den Kredit, was man gegenrechnen müsste.


    Würde beispielsweise die Frau keine VL mehr bekommen wäre durch deren Wegfall und die höheren Kreditzinsen mit dem Tagesgeld eigentlich nichts gewonnen.


    Inwiefern ihr ganz blank dastehen würdet kannst mit den vorliegenden Informationen nur du beurteilen, ebenso wieviel und wie schnell Ihr zusätzlich zu den Krediten und Bausparern weitere/wieder Reserven aufbauen könntet.

  • Ich blicke nicht durch bei dem, was Du hier schreibst.


    Im Jahr 2015 wolltest Du Deiner Lieblingsfinanzprodukteverkäuferin etwas Gutes tun, also hast Du bei ihr einen Bausparvertrag über 50.000 € abgeschlossen (Provision 800 €). Damit es sich für sie auch lohnt, hast Du Deine damalige Freundin, heutige Ehefrau mitgebracht. Auch sie hat einen Bausparvertrag in dieser Höhe abgeschlossen (Nochmal 800 € Provision). Die beiden Bausparverträge haben einen verhältnismäßig hohen Guthabenzins von 1,25% und entsprechend einen relativ hohen Darlehenszins von 3,5%.


    Auf diesen beiden Bausparverträgen seien aktuell jeweils etwa 20.000 € angespart. Mich wundert das. Die Verträge laufen knapp 10 Jahre oder 120 Monate mit einer Sparrate von 110 €/m, zusammen also etwa 13.000 €. Wo kommen da die 20.000 € her?


    Bausparverträge sind in aller Regel ein gutes Geschäft für den Finanzprodukteverkäufer und ein schlechtes Geschäft für den Sparer. Sie sind unflexibel, kosten eine Menge Geld durch den niedrigen Guthabenzins und rechnen sich allenfalls dann, wenn der Bausparvertrag genau dann fällig wird, wenn man das Darlehen braucht.


    Und bauen wolltet Ihr ja.


    Vermutlich schon 3 Jahre später (Ich schließe das aus der Fälligkeit des Darlehens) hattet ihr Bedarf an einem Immobiliendarlehen. Kauf oder Bau kann das nicht gewesen sein, das Darlehen hat nur ein Volumen von 52.500 € bei 1,15% Zins. Umbau könnte sein. Zu dieser Zeit waren die Bausparverträge natürlich noch längst nicht zuteilungsreif. Deine Lieblingsfinanzprodukteverkäuferin hat angeregt, daß Ihr das Darlehen tilgungsfrei bei einer unbekannten Bank aufnehmt. Da sagte die Bank: Wenn das Darlehen nicht getilgt wird, sollen die Bausparverträge verpfändet werden. Das habt Ihr gemacht.


    Dieses Forum wäre nicht das, was es ist, wenn Anfrager nicht mittendrin noch von neuen Dingen berichteten. Das gilt auch für Dich.


    Vermutlich 1 1/2 Jahr später habt Ihr gemerkt, daß das Geld für den Umbau nicht reicht, also seid ihr wieder zur Bank gegangen und habt ein weiteres Darlehen über 19.000 € abgeschlossen (Konditionen unbekannt).


    Irgendwann ist Dir aufgefallen, daß Euer Geld bei der Bausparkasse nur 1,25% Zinsen bringt, jedes normale Tagesgeld (oder ein Geldmarktfonds) aber 3% oder mehr. Immerhin: Das erste Darlehen kostet nur 1,15% Zinsen, Ihr macht also schon mit dem geringen Bausparzins ein minimales Plus.


    Du wolltest aber die 3% vom Tagesgeld haben (das wären 600 € Zins pro Jahr auf 20.000 € statt nur 250 €, in 3 Jahren also etwa 1000 € Differenz pro Person). Also hast Du bei der uns unbekannten Bank nachgefragt, ob sie die Bausparverträge freigibt. Dazu ist sie bereit, sie will dann aber für das Darlehen Tilgung sehen, nämlich 50 € pro Monat. Das wäre somit ein weiterer Sparplan zu 1,15% Zins.


    Von der Seite der Bank hättest Du nun also den Rücken frei.


    Jetzt müßtest Du bei der Bausparkasse fragen, ob sie Dich die Bausparverträge kündigen läßt. Das sollte möglich sein, allerdings denken sich die Bausparkassen für diesen Fall eine Menge Ärgerlichkeiten aus. Sie wollen möglicherweise eine Kündigungsgebühr und außerdem zahlen sie das Geld erst nach sechs Monaten zurück. Für die vermögenswirksamen Leistungen Deiner Frau mußt Du Dir dann auch noch etwas

    überlegen.


    Das zweite Darlehen in Höhe von 19 T€ wird etwa anderthalb Jahre später fällig, nämlich am 30.09.2029. Du fürchtest, daß Du dafür keine guten Konditionen bekommst.


    Der Darlehenszins von 3,5% für das Bauspardarlehen ist Dir sicher, und die Bausparverträge sind sehr wahrscheinlich in den Jahren 2028 und 2029 zuteilungsreif. Deren Darlehenszins ist aus heutiger Sicht nicht eben prall, aber halt sicher - und Du darfst das Darlehen mit beliebig tilgen, sofern Du die Mindesttilgungsrate nicht unterschreitest. Du könntest einen Vertrag für das erste Darlehen nehmen (und die restlichen 2.500 € aus anderen Quellen drauflegen). Damit wäre das erste Darlehen weg, Du hättest dafür ein Bauspardarlehen von 25 T€ an der Backe. Damit hättest Du den zweiten Bausparvertrag für das zweite Darlehen. Hier reicht das Guthaben bereits für die Ablösung des zweiten Darlehens.


    Du könntest auch 1 Bausparvertrag kündigen und auszahlen lassen (nämlich Deinen) und für das Geld einen Geldmarktfonds kaufen (der Dir hoffentlich dann 3 bis 3,5% bringt). Den Vertrag Deiner Frau läßt Du weiterlaufen, somit brauchst Du Dir auch keine Gedanken über die vermögenswirksamen Leistungen machen. Wenn das erste Darlehen fällig wird, tilgst Du es mit dem Bausparvertrag Deiner Frau. Sie hat hinterher dann grob 25.000 € Bauspardarlehen zu 3,5% an der Backe, das den Vorteil hat, daß man es flexibel tilgen darf. Eineinhalb Jahre später wird das zweite Darlehen fällig, das Du aus Deinem Geldmarktfonds locker tilgen kannst.


    Ein oder beide Bausparverträge stehen zu lassen, kostet sicherlich Geld. Aber Du hast damit halt den garantierten Anschlußzins und die flexible Tilgung.


    Ich würde Excel anwerfen und eine Zahlungsflußrechnung in mehreren Versionen anstellen, damit man von jeder Version weißt, was sie kostet.

  • Im Jahr 2015 wolltest Du Deiner Lieblingsfinanzprodukteverkäuferin etwas Gutes tun, also hast Du bei ihr einen Bausparvertrag über 50.000 € abgeschlossen (Provision 800 €). Damit es sich für sie auch lohnt, hast Du Deine damalige Freundin, heutige Ehefrau mitgebracht. Auch sie hat einen Bausparvertrag in dieser Höhe abgeschlossen (Nochmal 800 € Provision). Die beiden Bausparverträge haben einen verhältnismäßig hohen Guthabenzins von 1,25% und entsprechend einen relativ hohen Darlehenszins von 3,5%.

    Es war genau andersherum :P Sie hat mich zu dem Verkäufer geschleppt und dann haben wir die abgeschlossen. Provision waren damals je 500€.



    Auf diesen beiden Bausparverträgen seien aktuell jeweils etwa 20.000 € angespart. Mich wundert das. Die Verträge laufen knapp 10 Jahre oder 120 Monate mit einer Sparrate von 110 €/m, zusammen also etwa 13.000 €. Wo kommen da die 20.000 € her?

    Die 20k waren ein grober Richtwert. Jetzt zum Jahreswechsel, wenn die neue Übersicht kommt, dann sollten da jeweils ca. 18.500€ drauf sein. Und das kommt dadurch, dass wir am Anfang mehr eingezahlt hatten und ich damals auch noch VL bekommen hatte, die aber dann nach der Bundeswehrzeit weggefallen waren.


    Vermutlich 1 1/2 Jahr später habt Ihr gemerkt, daß das Geld für den Umbau nicht reicht, also seid ihr wieder zur Bank gegangen und habt ein weiteres Darlehen über 19.000 € abgeschlossen (Konditionen unbekannt).

    Die 19k sind der Rest von einer 40k Nachfinanzierung. Und es ist ein kompletter Neubau und kein Umbau.


    Also hast Du bei der uns unbekannten Bank nachgefragt, ob sie die Bausparverträge freigibt. Dazu ist sie bereit, sie will dann aber für das Darlehen Tilgung sehen, nämlich 50 € pro Monat. Das wäre somit ein weiterer Sparplan zu 1,15% Zins.

    Den Zins von 1,15% zahlen wir ja eh schon von Anfang an. Das kommt jetzt nicht neu dazu. Lediglich die Aufstockung kommt dazu.


    Jetzt müßtest Du bei der Bausparkasse fragen, ob sie Dich die Bausparverträge kündigen läßt.

    Mit einer Kündigungsfrist von 6 Monaten können wir da raus. Eine sofortige Kündigung würde uns 3.000 kosten.



    Dann wäre deine Idee die Nachfinanzierung, die uns 2029 mit 19k belastet, durch einen Bausparer abzulösen. Dann wäre der Weg. Dann hätten wir noch die 52.500€ die ja eigentlich durch beide Bausparer abgezahlt werden sollten. Da tragen wir jetzt bis 2028 monatlich 50euro ab aber stecken da dann den anderen Bausparer rein. Da bleiben dann ganz ganz grob 25k über die wir zum Bauspar Zins von 3,5% bekommen würden. Die 25k würden wir dann nochmal um Summe X (vielleicht 10k) reduzieren und würden dadurch eine sehr kleine Restschuld zu einem relativ guten Zins bekommen.


    Das heißt dann auch, dass wir einen Bausparer Kündigen und anderweitig anlegen bis das Geld benötigt wird und dann den 2. laufen lassen und den Zins für das geringe Darlehn bekommen. Die VL wäre dann auch safe. Hört sich erstmal auch nicht verkehrt an.

  • Moin,


    falls es noch jemanden interessiert: Ich hatte meine Bank angerufen und nachgefragt, ob sie unsere Bausparer wieder an uns abtreten und wir frei über diese verfügen können. Auf Grund meiner anfänglichen Sondertilgungen in den ersten 3 Jahren haben wir auch direkt eine Zusage bekommen, da dadurch bereits genug Kapital in unser Hauptdarlehn geflossen ist.


    Einziger Umstand ist, dass wir jetzt etwas mehr Abtrag zahlen müssen, was sich auf 50€ im Monat beläuft.

    Meinen Bausparer werde ich jetzt kündigen und für die nächsten 3 Jahre in einem GMF parken und meine Frau wird ihren weiterlaufen lassen, zwecks der VWL. Dadurch sind wir dann flexible und ich bin den letzten Vertrag von dieser Versicherung los.

  • Hey,


    zum Mai bekomme ich meinen gekündigten Bausparer ausgezahlt, was etwas weniger als 20k sein werden. Wie bereits erwähnt, wird dieses Geld in ca. 3 Jahren benötigt.


    Kurze Frage dazu: Ist es immer noch am besten dieses Geld in einen GMF zu parken? Oder gibt es bessere alternativen?


    MfG