Sicher dass es sich nicht um die Signatur handelt? Der Unterschied? Die Signatur kannst du dir in den Einstellungen ausblenden lassen ...
Danke für den Hinweis. Manche Leute müssen sich offenbar ihrer eigenen Witzigkeit versichern.
Sicher dass es sich nicht um die Signatur handelt? Der Unterschied? Die Signatur kannst du dir in den Einstellungen ausblenden lassen ...
Danke für den Hinweis. Manche Leute müssen sich offenbar ihrer eigenen Witzigkeit versichern.
Einstellungen geändert, und schwupps sind die Sprüche weg!
War ja kein großes Problem. zumal du das Zauberwort in deinem Änderungsantrag nicht vergessen hast.
Darf man erfahren, wieviel das in Euro ausmacht?
Wann war die letzte Erhöhung? Welche Tarife wurden im Beitrag wie erhöht?
Wollen wir zur Abwechslung vll. mal zum Thema und zu diesen Fragen zurückkehren?
Hier würde mich die Antwort sehr interessieren, 50% ist schon heftig…
Was mich zusätzlich interessieren würde:
1. Wurden die Entlastungsoptionen (zus. Rücklagen für das Alter) bei der Versicherung genutzt oder bewusst abgewählt?
2. Gab es Kinder und damit temporäre Erhöhungen der Beihilfe, die dann zu niedrigeren PKV-Beiträgen und auch zu niedrigeren Altersrückstellungen geführt haben?
Wollen wir zur Abwechslung vll. mal zum Thema und zu diesen Fragen zurückkehren?
FinanztipUser, Es nützt dem TE wenig, wenn sich hier alle über den Elefant im Raum, also "+50% auf einen Schlag!!" aufregen und ihn bedauern.
Ausgangsbeitrag und Erhöhung in Euro sollte man schon kennen, um den daraus resultierenden Prozentwert im Szenario "30%-Tarif eines seit 50 Jahren versicherten Siebzigers" auch nur halbwegs richtig einordnen zu können.
Und auch, wie lange der bisherige Beitrag in dieser Höhe war. Ob zwei oder z.B. vier oder 5 Jahre, das ist nicht dasselbe.
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Es nützt dem TE wenig, wenn sich hier alle über den Elefant im Raum, also "+50% auf einen Schlag!!" aufregen und ihn bedauern.
Eben deshalb ja die Fragen, um diese 50% überhaupt einordnen zu können…
Eine Steigerung dank fehlender Altersrückstellungen von 200€ auf 300€ neben der Beihilfe und bei guter Pension/Rente wäre ja jetzt kein Weltuntergang und in der Sache je nach Ausgangslage auch ganz gut verständlich…
Ich kenn einen Fall von vor 10 Jahren, bei dem eine Frau als Beamtin mit Ende 30 und Risikoaufschlägen mit rund 600€ eingestiegen ist. War auch bei der Debeka meine ich. Sie dürfte nach den gesamten Erhöhungen über die letzten 10 Jahre trotz Beihilfeanspruch bei über 1.000€ gelandet sein, bei Vollversicherten wären das über 2.000€!
Gibts hier Kandidaten, die im Alter an ihre PKV solche Beträge zahlen?
Es stellt sich die Frage, ob dieser Fall überhaupt echt ist. Der TE hat sie am letzten Freitag gestellt und hat sich seither nicht mehr eingezeichnet.
Vor 2 Jahren hatte er eine andere Anfrage, damals wegen einer Unfallversicherung. Damals schrieb er, er sei gelernter Koch und nach einem Unfall seit 2 Jahren arbeitslos. Jetzt will er Pensionär sein. Das paßt in meinen Augen nicht zusammen.
Es stellt sich die Frage, ob dieser Fall überhaupt echt ist. Der TE hat sie am letzten Freitag gestellt und hat sich seither nicht mehr eingezeichnet.
Vor 2 Jahren hatte er eine andere Anfrage, damals wegen einer Unfallversicherung. Damals schrieb er, er sei gelernter Koch und nach einem Unfall seit 2 Jahren arbeitslos. Jetzt will er Pensionär sein. Das paßt in meinen Augen nicht zusammen.
Du Fuchs! Ziemlich klar, dass es sich dann um einen Fake Account zum Debeka Bashing handelt ;-)!
Du Fuchs! Ziemlich klar, dass es sich dann um einen Fake Account zum Debeka Bashing handelt ;-)!
So sehe ich das nicht.
Wir haben keinerlei Zahlen, wie Alexis oben schon anmerkt. Und dann beteiligt sich der TE nicht an der Diskussion. Hätte er echt ein Problem, sollte er meines Erachtens zeitnah reagieren.
Und dann passen die Zustandsbeschreibungen der beiden Personen (beide "ich") halt nicht zusammen.
Ein Debeka-Bashing hätte ich nicht unterstellt, aber ich habe halt den Eindruck, daß die Anfrage nicht echt ist. Mag schon sein, daß ich mich irre. Wir werden ja sehen, ob und was der TE dazu sagt.
Ich kenn einen Fall von vor 10 Jahren, bei dem eine Frau als Beamtin mit Ende 30 und Risikoaufschlägen mit rund 600€ eingestiegen ist. War auch bei der Debeka meine ich. Sie dürfte nach den gesamten Erhöhungen über die letzten 10 Jahre trotz Beihilfeanspruch bei über 1.000€ gelandet sein, bei Vollversicherten wären das über 2.000€!
Gibts hier Kandidaten, die im Alter an ihre PKV solche Beträge zahlen?
Das könnte gut hinkommen und ist schon echt heftig.
Vielleicht mal als Vergleich meine reale Beitragsentwicklung seit 2015 bei der Debeka (Eintritt 09/2005; Beihilfe durchgehend 50%)
Tarife: P/Z/BE/S2/TK25/PVB (keine Risikozuschläge) | ||||
01.01.2015 | 181,31 € | |||
01.01.2016 | 180,72 € | -0,59 € | -0,33% | |
01.01.2017 | 202,97 € | 22,25 € | 12,31% | |
01.01.2018 | 202,97 € | 0,00 € | 0,00% | |
Umstellung auf Tarife: B/Z/WL/BC/TK25/PVB (Risikozuschlag bei Tarif BC 100%) | ||||
01.03.2018 | 261,73 € | 58,76 € | 28,95% | |
01.01.2019 | 260,47 € | -1,26 € | -0,48% | |
01.01.2020 | 267,08 € | 6,61 € | 2,54% | |
01.01.2021 | 299,85 € | 32,77 € | 12,27% | |
01.07.2021 | 310,82 € | 10,97 € | 3,66% | (nur PVB Erhöhung) |
01.01.2022 | 318,72 € | 7,90 € | 2,54% | (Corona Zuschlag 7,30€) |
01.01.2023 | 310,27 € | -8,45 € | -2,65% | (u.a. Wegfall Corona Zuschlag) |
01.01.2024 | 316,79 € | 6,52 € | 2,10% | |
01.01.2025 | 388,29 € | 71,50 € | 22,57% |
Beitragsentwicklung bei Kollegen prozentual ziemlich ähnlich. Die Tarifumstellung auf die Unisexwelt und die letzten Jahre (Corona und Inflation) haben bei mir halt richtig reingehauen. keine Ahnung ob ich woanders besser weggekommen wäre oder noch wegkommen würde.
Noch zwei kleine Zusatzinfos zur Einordnung, der Sprung im Verhältnis zu meinem Bruttogehalt beträgt von 2024 auf 2025 ca. 0,71%, der Sprung bei der Tarifumstellung 2018 war damals ziemlich genau 1%.
Die aktuelle Erhöhung ist schon echt heftig, aber wird wohl branchenweit ähnlich ausgefallen sein, durch die anstehenden Bezügeerhöhungen wird es zumindest für mich ein wenig abgefedert.
Das könnte gut hinkommen und ist schon echt heftig.
Ja, allein die Summe der Erhöhungen sind in den 10 Jahren ja runde 80%. Zumal selbst bei ihr als Beamtin mit schätzungsweise rund 2.000 € Absicherung bei Berufsunfähigkeit/Dienstunfähigkeit oder im Pensionsalter das nicht wirklich viel ist, wenn die (anteilige) PKV davon noch abgeht. Ich schätze allein auf Grund ihres Alters wird sie nicht viel mehr als diese 2.000 € als Pension bekommen, viel Rente wegen spätem Studium auch nicht.
Fazit: Die Hälfte oder mehr der Alterseinkünfte geht dann für die (anteilige!) PKV drauf, selbst bei Beamten! Und das was mit unter 1.000€ bleibt, läge unter Grundsicherung und sie hätte vermutlich Anspruch auf Wohngeld und/oder Aufstockungsleistungen bzw. Bürgergeld.
Das hätte ich an ihrer Stelle nie gemacht, auch nicht bei Verbeamtung. Zumal Kinder im Raum standen, aber ihr war das Thema nicht auszureden (Ausbildungshintergrund im Gesundheitsbereich). Vermutlich wird ihre Pension auch durch Kindererziehungszeiten zum größeren Teil nur für die PKV draufgehen!
Ja, allein die Summe der Erhöhungen sind in den 10 Jahren ja runde 80%. Zumal selbst bei ihr als Beamtin mit schätzungsweise rund 2.000 € Absicherung bei Berufsunfähigkeit/Dienstunfähigkeit oder im Pensionsalter das nicht wirklich viel ist, wenn die (anteilige) PKV davon noch abgeht. Ich schätze allein auf Grund ihres Alters wird sie nicht viel mehr als diese 2.000 € als Pension bekommen, viel Rente wegen spätem Studium auch nicht.
Fazit: Die Hälfte oder mehr der Alterseinkünfte geht dann für die (anteilige!) PKV drauf, selbst bei Beamten! Und das was mit unter 1.000€ bleibt, läge unter Grundsicherung und sie hätte vermutlich Anspruch auf Wohngeld und/oder Aufstockungsleistungen bzw. Bürgergeld.
Das hätte ich an ihrer Stelle nie gemacht, auch nicht bei Verbeamtung. Zumal Kinder im Raum standen, aber ihr war das Thema nicht auszureden (Ausbildungshintergrund im Gesundheitsbereich). Vermutlich wird ihre Pension auch durch Kindererziehungszeiten zum größeren Teil nur für die PKV draufgehen!
Bevor wir hier uns hier wieder verzetteln:
Hier geht - bzw. ging - es ursprünglich um den Ü70er Wilhelm-Karl mit seinen 50% +.
Gut, der hat sich wohl vom Acker gemacht, riecht demnach nach heißer Luft.
Aber für die ehemals 39-jährige Dame mit damals realen 600 € Einstiegsbeitrag im Beihilfetarif könnte man doch - vorausgesetzt, aktuelle Daten eingeholt - doch glatt einen neuen Thread aufmachen. Ohne spekulieren zu müssen.
Aber für die ehemals 39-jährige Dame mit damals realen 600 € Einstiegsbeitrag im Beihilfetarif könnte man doch - vorausgesetzt, aktuelle Daten eingeholt - doch glatt einen neuen Thread aufmachen. Ohne spekulieren zu müssen.
Stimmt, nur ist das Kernproblem doch das gleiche: Beitragserhöhungen bzw. steigende Beiträge in der PKV (beides bei Beamten) und die Frage, wie damit am besten umzugehen ist…
Und für die Dame einen Thread aufzumachen? Könnte ihr vorschlagen, sich zu dem Zweck hier anzumelden, ansonsten ist sie hier im Forum etwa so präsent wie der Threadstarter…
Und für die Dame einen Thread aufzumachen? Könnte ihr vorschlagen, sich zu dem Zweck hier anzumelden, ansonsten ist sie hier im Forum etwa so präsent wie der Threadstarter…
Wenn sie hier auspacken will, gerne. Ansonsten hängt ihre Erwähnung irgendwie in der Luft. Immerhin als Verdachtsfall, sofern das genügen sollte.
Wenn sie hier auspacken will, gerne. Ansonsten hängt ihre Erwähnung irgendwie in der Luft. Immerhin als Verdachtsfall, sofern das genügen sollte.
Verdachtsfall, Beispiel… Was ich damit sagen wollte: Es sollte aus meiner Sicht ein Basislevel für jeden geben, bis zu dem man bereit ist, sich die GKV-Leistungen einzukaufen. Wenn bei ihr damals jüngere Kollegen/innen ohne Risikoaufschlag bei 300€ lagen (oder wie Muenchner oben schreibt auch nur bei runden 200€), dann wären mir älter und mit Risikoaufschlägen 600€ zu viel! Bei Vollversicherung würde ich knapp das Doppelte rechnen.
Auf beides kommt logischerweise jede einzelne prozentuale Erhöhung im gleichen Ausmaß zu. Und das führt dann bei relativ hohen Ausgangswerten zu Endbeiträgen, die einen absehbar ziemlich unter Druck setzen werden. Kinder? Machts noch heftiger! Scheidung? Wäre wahrscheinlich ein KO für die finanzielle Situation…
Ich persönlich hätte mich schon bei 30% Beitragsaufschlag gegen die PKV entschieden und ich bin mit Ende 20, also noch relativ jung in die PKV gewechselt.
Auf beides kommt logischerweise jede einzelne prozentuale Erhöhung im gleichen Ausmaß zu.
Erhöhungen werden nicht in %, sondern in Euro festgesetzt. "%" ist eine Resultierende, die tendenziell umso heftiger ausfällt, je niedriger ihr Ausgangsbeitrag ist.
Dessen Vorgeschichte müsste man kennen, um die einzelne, aktuell isoliert ins Feld geführte Prozentzahl einstufen zu können. Und genau das ist das Problem mit der Kernbotschaft dieses Threads "50% auf einen Schlag" , dessen TE sich ja offenbar verdünnisiert hat. Er wird schon wissen, warum.
Dankenswerterweise hat Muenchner in seinem eigenen Fall, zumindest seit 2015, auch die Euro-Beträge genannt und auch weitestgehend begründet.
Ich kenn einen Fall von vor 10 Jahren, bei dem eine Frau als Beamtin mit Ende 30 und Risikoaufschlägen mit rund 600€ eingestiegen ist. War auch bei der Debeka meine ich. Sie dürfte nach den gesamten Erhöhungen über die letzten 10 Jahre trotz Beihilfeanspruch bei über 1.000€ gelandet sein, bei Vollversicherten wären das über 2.000€!
Das war keine tolle Entscheidung, so relativ spät mit einem anfänglich so hohen Beitrag einzusteigen. Der volle GKV-Beitrag als freiwilliges Mitglied wäre vermutlich nicht höher gewesen, und diese Option hätte sie als Beamtin ja gehabt. Die Kinder wären dann vermutlich nicht nur im Raum gestanden, sondern wären beitragsfrei mitversichert worden.
Heutzutage könnte sie vermutlich für "pauschale Beihilfe" votieren, also quasi Arbeitgeberzuschuß zum GKV-Beitrag.
Erhöhungen werden nicht in %, sondern in Euro festgesetzt. "%" ist eine Resultierende, die tendenziell umso heftiger ausfällt, je niedriger ihr Ausgangsbeitrag ist.
Ist das so? Hatte zuletzt den Eindruck, dass eher mit der Gießkanne prozentuale Erhöhungen verteilt bzw. umgelegt werden. Oft war für einzelne Versicherungen sogar die eine prozentuale Erhöhungsquote in den Medien. Die Schwellenwerte für die Erhöhungsmöglichkeiten der Anbieter sind doch auch prozentual festgesetzt. Mit welcher Begründung werden denn dann prozentuale Kostensteigerungen prozentual so ungleich auf die Versicherungsnehmer verteilt?
Dessen Vorgeschichte müsste man kennen, um die einzelne, aktuell isoliert ins Feld geführte Prozentzahl einstufen zu können. Und genau das ist das Problem mit der Kernbotschaft dieses Threads "50% auf einen Schlag"
Ja, deshalb fragen wir da ja beide danach. Aber welche Einflussmöglichkeiten hat man denn grundsätzlich auf Auslöser starker Beitragserhöhungen im Alter während der Laufzeit also nach der Weichenstellung des Wechsels in die PKV? Ich würde wie geschrieben annehmen:
a) Altersrückstellungen/Beitragszuschläge aktiv abgelehnt bzw. abgewählt?
b) Beihilfespezifika wie Erhöhungen durch Kinder, Heirat, etc., die Rückstellungen ebenfalls reduzieren?
c) Tarifwechsel mit Beitragserhöhungen und/oder Aufschlägen wie bei Muenchner
d) …?
Die von dir genannten Fragen/Punkte (Dauer seit letzter Erhöhung, absolute/relative Werte in den letzten Jahren) sind absolut relevant zum Verständnis der ominösen 50%, diese Faktoren kann man aber nach Eintritt in die PKV kaum noch bzw. gar nicht mehr beeinflussen.
Und das ist halt das Szenario, das ich (und vermutlich viele andere) massiv vermeiden wollen, also dass ohne größere Einflussmöglichkeit die Beiträge im Alter massiv aus dem Ruder laufen.
Wer aktiv die Beitragszuschläge abwählt, zu spät oder mit zu hohen Aufschlägen in die PKV wechselt, der muss halt später mit höheren Beiträgen im Alter rechnen. Für alle anderen würde ich hoffen, dass die Versicherungsgesellschaften die Verträge halbwegs vernünftig kalkuliert haben…