60/40 Portfolio mit mehreren ETFs vs. Vanguard Lifestrategy 60

  • Keine Ahnung

    Verstehe.

    aber irgendwie wird es schon weiter gehen.

    Diese Art von Fatalismus scheint mir beim Thema GRV (so wie übrigens auch bei anderen Themen) auch die bevorzugte Denkweise der Politik zu sein. Mit Deiner Haltung liegt Du also sozusagen voll im Mainstream.

    "Irgendwie weitergehen" wird es denknotwendig übrigens immer (jedenfalls für die noch weiter Lebenden). Die Frage ist immer nur, "wie" es weitergeht.

    Man kann daher nur hoffen, daß sich der politische "Murks" samt der generierten entsprechenden Ergebnisse - insbesondere auch jener der letzten Jahre - nicht in 2025 mit der neuen Regierung fortsetzt.

    Sonst könnte diese Deine Vorhersage zutreffen:

    Und wenn nicht haben wir ganz andere Sorgen und Probleme.

    Was dann in 2029 passieren könnte (halte ich hierzulande für die noch bedeutsamere Wahl als jene in 2025) , kann man gerade in Frankreich bewundern, wo unleidige und unsägliche extreme Parteien von rechts- und linksaußen die Regierung haben platzen lassen - und auch das Land noch weiter lähmen könnten.

    Solche unsäglichen und unleidige Parteien haben wir hierzulande (AfD und BSW) längst bzw. seit jüngstem auch schon.

    Auch schon deshalb wäre mir ein Politik lieber, die wesentliche Probleme der Wähler (und/oder solche, die eine große Zahl der Wähler für wesentlich einschätzt) angeht und löst. Das Thema GRV gehört jedenfalls dazu (so wie natürlich auch diverse andere Themen).

    Das es hier im Strang um Geld, Finanzen und Portfolio-Varianten wie 60 : 40 geht: Stabiles Geld und Kaufkraftstabilität (Inflation) gehören ebenfalls zu diesen Themen, die Menschen (Wähler) in Frankreich und auch hierzulande für bedeutsam halten.

  • Rücklagen für etwaige Anschaffungen innerhalb der nächsten 10 Jahre (Autos, Renovierungen, etc.) halte ich im geldmarktnahen Bereich.
    Also quasi ein Safe Asset Floor. Diesen Teil würde ich (im Gegensatz zu Pension o.ä.) dennoch mit in die Asset Allocation reinrechnen.

    Da wäre ich etwas risikobereiter. Für 5+ Jahre würde ich schon auch (teilweise) in Unternehmensanleihen gehen oder aggregate Bonds in Erwägung ziehen, auch solche mit 4 oder 5J. Duration.

    Man muss auch immer schauen, welches Abwärtsrisiko besteht. Steigen die Zinsen oder Risikoprämien um 100 Basispunkte sind das bei 5 Jahren Duration etwa -5% im Kurs. Ab da bekomme ich dann aber auch im weiteren Verlauf jedes Jahr 1% mehr. Die Jahre vorher habe ich auch schon kassiert. 2% mehr Zinsen sind dann 10%... Wenn das 50% der mittelfristigen Allokation ausmacht, ist das Risiko zu verkraften denke ich. Auf 10 Jahre erst recht. Der Kaufkraftverlust unterliegt auch einer gewissen Vola und daher ist selbst, wenn man den nominalen Vermögensendwert kennt (das tut man bei TG oder GM aber ja auch nicht), nicht klar, was man real dann hat. Auf 10 Jahre würde ich je nachdem sogar Aktien beimischen (10-20%?).

    Da wäre ich persönlich risikobereiter. Ich unterscheide bei meinem Vermögen jedoch nicht nach Fristigkeiten, es kommt alles in einen Topf, was ich kurzfristig nicht benötige. Ich kann schlicht nicht verlässlich abschätzen, was ich wann im Verlauf einmal entnehmen muss oder möchte. Da laufe ich halt Gefahr, dass ich den Horizont und die Summen über- oder unterschätze. Im schlimmsten Fall liegen dann da hohe Summen geringverzinzt (wie wird sich der Geldmarkt entwickeln?) ewig rum.

    Große Anschaffungen wie Auto berücksichtigen ich in meiner Vermögensbilanz. Das Geld nehme ich - sofern nötig - aus dem risikoärmern Anlageteil, nehme das Auto da mit auf und führe das Geld dann entsprechend des Wertverlußtes nach und nach dahin zurück. So habe ich sichere Zinsen in nicht unerheblicher Höhe (gesparte Kreditzinsen).

    Ich habe aber auch keine Immobilie oder sonstigen Verbindlichkeiten. Auch habe ich keine konkret bekannten Kosten die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft verbindlich zu bedienen sind. Dann würde auch ich sicher anders handeln und dafür gezielter und "sicherer" Anlegen.

    So hat jeder sein eigenes Konzept. Und das relativiert dann manchmal auch die genannten Aktienquoten, sofern diese sich lediglich auf die langfristigen Vermögensanlagen und das liquide Vermögen beziehen.

    Die GRV und mein Humankapital beziehe ich jedoch nicht so ganz in meinen Vermögensaufbau und die Allokation mit ein. Beides ist an Bedingungen geknüpft und nicht liquide. Bezüglich der Vermögensallokation habe ich bei der GRV keinen Einfluss. Ich berücksichtigte diese natürlich bei Cashflow Betrachtungen oder der Bedarfsabschätzung, aber weder stelle ich mein liquides Vermögen mehr ins Feuer, da meine GRV "sicher" ist, noch würde ich ohne GVR das liquide Vermögen anders allokieren. Ob das so richtig ist?

    Ich denke alleine das macht jeder unterschiedlich. Dazu kommen noch unterschiedliche Risikotragfähigkeiten usw. Daher gibt es nie die einzige richtige Allokation für jeden.

    Da die Zinsen weiterhin im historischen Vergleich (der letzten 50 Jahre) eher moderat sind, ist aktuell vieleicht 80/20 oder 75/25 das neue 60/40? Wer weiß. Wer das Risiko nicht scheut und primär für viel später (also Rente) allokiert und da bereit ist seinen Konsum an der Entwicklung der Märkte zu koppeln oder einfach entsprechend geringe Emtnahmeraten braucht/wünscht ist mit 100% Aktien auch nicht falsch dran.

    Aber wenn man Zinsinvestments tätigt und einen mittleren bis längeren Horizont hat, kann schon überlegen, ob man da nicht auch etwas Vola verträgt und die Rendite dort etwas erhöht, sich breiter aufstellt und das Portfolio insgesamt dadurch robuster macht.

  • Ja, das war bislang auch meine Sichtweise. Man kann aber auch argumentieren, dass der Lifestrategy ja auf Produktebene rebalanced und somit bereits selbst permanent (und sogar steuerunschädlich) beide Komponenten kauft/verkauft.

    Wenn du Aktien und Anleihen hingegen getrennt hältst und dich bei Kapitalbedarf aus einem beider Töpfe bedienst, machst du ja tendenziell ein umgekehrtes Cash-Flow basiertes Rebalancing und entnimmst so, dass du deine gewählte Asset Allokation wiederherstellst. Nehmen wir für einen Moment an, diese persönliche Ziel-Allokation ist 60/40 und sie hat sich auf eine Ist-Allokation von 72/28 verschoben da Aktien gut gelaufen sind. Und jetzt brauchst du Geld, bspw. als Entnahme im Alter. Dann entnimmst du in diesem Moment ja logischerweise aus dem Aktientopf und stellst gleichzeitig in dem verbleibenden Portfolio 60/40 wieder her. Oder du entnimmst bei höherem Kapitalbedarf anteilig aus beiden Töpfen um die gewünschte Zielallokation wieder zu erreichen. Das ist dann simple Mathematik. Aber am Ende kommt es dann doch aufs Gleiche raus wie die "Lösung für Faule" im Lifestrategy :/

    Meiner Meinung nach kommt es nicht aufs Gleiche raus. Folgendes Szenario (ohne Entnahme): die Aktienmärkte laufen weiter wie verrückt und wir bekommen (wieder) Negativzinsen. In der von mir favorisierten getrennten Variante würde ich wohl kaum Aktien-ETF-Anteile in einen Anleihen-ETF tauschen wollen. Klar, irgendwann bin ich nicht mehr bei 60/40 sondern vielleicht bei 80/20. Who cares? Ich könnte dann sogar einen ziemlich deutlichen Aktienrückgang vertragen um immer noch vor dem Lifestrategy zu liegen.

  • Da wäre ich etwas risikobereiter. Für 5+ Jahre würde ich schon auch (teilweise) in Unternehmensanleihen gehen oder aggregate Bonds in Erwägung ziehen, auch solche mit 4 oder 5J. Duration.

    Man muss auch immer schauen, welches Abwärtsrisiko besteht. Steigen die Zinsen oder Risikoprämien um 100 Basispunkte sind das bei 5 Jahren Duration etwa -5% im Kurs. Ab da bekomme ich dann aber auch im weiteren Verlauf jedes Jahr 1% mehr. Die Jahre vorher habe ich auch schon kassiert. 2% mehr Zinsen sind dann 10%... Wenn das 50% der mittelfristigen Allokation ausmacht, ist das Risiko zu verkraften denke ich. Auf 10 Jahre erst recht. Der Kaufkraftverlust unterliegt auch einer gewissen Vola und daher ist selbst, wenn man den nominalen Vermögensendwert kennt (das tut man bei TG oder GM aber ja auch nicht), nicht klar, was man real dann hat.

    Interessant. Könntest du das bitte an einem konkreten Beispiel mit ETFs auflisten.

    Also, wenn ich es richtig verstanden habe, könnte es z.B. so aussehen:

    1.Topf (0-5 Jahre): Geldmarkt (DBX0AN, A0Q4RZ,...)

    2. Topf (5-9 Jahre): Anleihen (A3EEYP, A2PJZJ, DBX0EY, andere?)

    3. Topf: (Risiko): Aktien-ETF

    Also bei einer Million z.B. 150/150/700 Tausend

    (=30.000/Jahr vor Steuer für 10 Jahre relativ risikoarm)

    Oder würdest du den 2. Topf noch unterteilen? Einen Teil in [3-5 Jahre], einen Teil in längere?

    Es gibt ja mittlerweile für fast jeden Zeitraum einen Anleihe-ETF...

    Zitat von Factfulness

    Auf 10 Jahre würde ich je nachdem sogar Aktien beimischen (10-20%?).

    Mit sowas? :/

    ETF Multi-Asset | Vanguard DE Professionell

  • Dr. Beck rät auch zu 3 Töpfen. Natürlich sind es seine Fonds, aber das kann man ja auch mit Vanguard und xtrackers nachbauen.

    Allerdings geht der relativ früh mit einem Teil in Aktien. Mir wären die Fristen zu kurz:

  • Ich möchte für ein wenig mehr Verwirrung stiften mit dem folgenden Video 😂

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    Beispiele "guter" und "schlechter" Portfolios 😅

  • Ich möchte für ein wenig mehr Verwirrung stiften mit dem folgenden Video 😂

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    Beispiele "guter" und "schlechter" Portfolios 😅

    Portfolio 4

    25% Apple

    25% Bitcoin

    25% Cash

    25% in your brother in law's small business

    Ich glaube wir können diesen Thread schließen.

    Ich hab' mein Portfolio für den Ruhestand gefunden.

  • Freut mich, dass ich dir helfen konnte 😂

    Ich nehme aus dem Video mit, dass man nicht nur 1 Assetklasse (neben Cash) halten sollte.

  • Da wäre ich etwas risikobereiter.

    Naja, mit der Strategie überschreite ich bei den Aktienmärkten gerade auch die 80/20 in Richtung 90/10.

    Die sogenannten "Mittlere Frist" hört sich für mich immer total plausibel an, wenn ich mir dann aber überlege, wie das bei mir konkret aussehen könnte, fällt es mir schwer, das sinnvoll umzusetzen.

    Deshalb denke ich bisher eher in Verbindlichkeiten und Zeithorizonte, die ich bei den aktuellen Eingängen brauche, um sie aufzubauen. Wir werden aber auch noch ein paar Jahre erwerbstätig sein. ;)

    Wenn die Aktienmärkte aber so weiter laufen, würde ich den Risikoteil vielleicht doch gerne noch etwas diversifizieren.

    Dazu würden mich jetzt die konkreten Produkte dafür interessieren.

    Vielleicht können wir sie hier in eine Liste schreiben, die im Zitat fortgeführt werden kann.
    Am besten mit Link zum Produkt.

    Ich greife die Produkte von Micho mal auf:

    TopfProduktKommentar
    0-5JDBX0AN
    A0Q4RZ
    5-9JA3EEYPAktiver Fonds
    Für den risikoreichen TeilVanguard Global AggregateUmlaufrendite 3,9%
    USA 47% €hedge
    Xtrackers Corprate BondEffektivverzinsung 3,04%
    €-Anleihen
    Ishares Global AggregateEffektivverzinsung 3,5%
    China 10%, USA 40% €hedge
    Finanztipempfehlung Festgeld3,1%
  • Mit einer Duration von 7,4 würde ich ihn, wie Du, nicht im risikolosen Teil sehen. Ich habe ihn als mögliche Ergänzung zum UnternehmensanleihenETF aufgenommen, wenn man einen Aggregate Bond nachbauen will.

    TopfProduktKommentar
    0-5JDBX0AN
    A0Q4RZ
    5-9JA3EEYPAktiver Fonds
    Für den risikoreichen TeilVanguard Global AggregateUmlaufrendite 3,9%
    USA 47% €hedge
    Xtrackers Corprate BondEffektivverzinsung 3,04%
    €-Anleihen
    Ishares € Govt BondEffektivverzinsung 2,53%
    Italien 22%
    Ishares Global AggregateEffektivverzinsung 3,5%
    China 10%, USA 40% €hedge
    Finanztipempfehlung Festgeld3,1%
  • So Männers, es sind nicht die Worte die zählen sondern die Taten:

    Sparplan wurde so eben eingerichtet:

    Vanguard global aggregate bond etf

    So sehr ich bei Aktien ETF auf thesaurierer stehe habe ich bei dem Anleihen etf den genommen mit monatlicher Ausschüttung:

    A2n9w4

  • Für den risikoreichen TeilVanguard Global AggregateUmlaufrendite 3,9%

    USA 47% €hedge
    Xtrackers Corprate BondEffektivverzinsung 3,04%

    €-Anleihen
    Ishares € Govt Bond
    Effektivverzinsung 2,53%

    Italien 22%
    Ishares eb.rexx 5.5-10.5yEffektivverzinsung 2,03%
    Ishares Global AggregateEffektivverzinsung 3,5%

    China 10%, USA 40% €hedge
    Finanztipempfehlung Festgeld3,1%

    Das mit dem Zitieren klappt leider nicht so, wie gedacht. Man muss die Tabelle mit copy-paste einfügen...

    Sparplan wurde so eben eingerichtet

    :thumbup:

    Endlich jemand mit skin in the game. ;)

    Was hat den Ausschlag für den Vanguard gegeben? Welche Asset Allocation strebst Du an?

  • Also ich möchte das auf der Anleiheseite nicht zu sehr fragmentieren. Und ich bleibe dort im Euro-Raum. Bei mir sieht das künftig wahrscheinlich so aus:

    65-70% Aktien / lange Frist

    SPDR MSCI ACWI IMI IE00B3YLTY66

    15-20% Anleihen / mittlere Frist

    Xtrackers II EUR Corporate Bond LU0478205379

    Xtrackers II Eurozone Government Bond alle Laufzeiten LU0290355717

    10-15% Anleihen / kurze Frist

    Xtrackers II Germany Government Bond 1-3y LU0468897110

    Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap LU0290358497

  • Grundsätzlich warum nun Anleihen ETF:

    Wir wissen nicht was die Zukunft bringt. Ein Portfolio aus Gesamtaktienmarkt und Gesamtanleihenmarkt bildet einfach den Gesamtmarkt näher ab als ein reines Aktienportfolio.

    Wenn ich wüsste das Gold oder Bitcoin oder Nvidia der Rendite Boost ist für die nächsten Jahre dann würde ich es machen. Aber wir haben keine Glaskugel. Ein weiteres Plus von 20% mehr im Aktienportfolio würde meinen Lebensstandard nicht wirklich ändern. Ein 40% weniger jedoch schon. Auch der Gedanke nicht alles auf eine Karte zu setzen und aus unterschiedlichen Assetklasse Vermögenszuwächse oder Cashflows zu haben. Jede Assetklasse hat ihre Sonnenseiten und ihre Schattenseiten. Und rational betrachtet ist es sinnvoll Korrelationseffekte zu haben. Wenn eine Assetklasse nicht läuft dann wird es die andere auffangen.

    Mein Humankapital, Cash, Rente liegt bzw wird in Deutschland/Europa/Euro liegen. Auch wenn Deutschland AAA Rating hat möchte ich nicht alles darauf setzen. Die Frage ist ja auch inwieweit für einen deutschen Investor deutsche Staatsanleihen überhaupt ein richtiger Vermögenswert ist wenn man bedenkt, dass im Falle eines crashes wir dafür ja haften. Mir ist auch bewusst, dass das Euro Hedging, was ich als sinnvoll erachte, Kosten verursacht die nicht in der TER enthalten sind. Trotzdem ich nach Abzug der Kosten mehr Rendite erwirtschafte als wenn ich es nur als Cash im Tagesgeld halte. Des Weiteren streuen ich auf Emittenten. USA, Kanada, Australien, Japan usw. Ich habe somit künftig einen Teil meines Vermögens außerhalb der EU. Warum nur einem Unternehmen Cash als Eigenkapital geben und nicht auch als Fremdkapital?

    Warum Vanguard? Na weil ich John Bogle bin 😎🤣 Nein Spaß beiseite. Vanguard oder Ishares gibt es bei der ING im kostenlosen Sparplan. SPDR eben nicht.

    Vanguard hat weniger China Anteil als Ishares, ist Euro gehedged, Variante ob monatlich Ausschüttung oder thesaurierend, renommierten Anbieter, hohes Volumen, gut handelbar. Vanguard bietet im Vergleich zu Ishares (zumindest momentan noch) keine Schrott ETFs an wie Cannabis oder Bitcoin ETFs. Sie haben in der Produktpalette "nur" sinnvolle ETFs.

    Des weiteren die Genossenschaftsstruktur...Wenn auch nur in Amerika aber immerhin.

    Ishares hat sich total unsympathisch gemacht mit ihrem MSCI-World etf. Statt die Kosten zu senken wie Vanguard haben sie den etf so gelassen und einen neuen Aktien ETF aufgelegt mit niedrigen Kosten. Die Kunden haben zwar gewechselt aber ihr alter Aktien ETF Bestand unterliegt der höheren TER Kosten.

    Warum ich den ausschütter nehmen bei Anleihen ist wieder ein anderes Thema

  • Erachte ich als wirklich sinnvoll und gestreut. Vorallem gefällt mir dass du kurz mittel und langfristig hast. Mehrere Assetklassen.

    Ich bin ja skeptisch wenn sogar die Bild Zeitung schreibt von Aktien ETF. Viele junge Investoren meinen und kennen nur Aktien ETFs als Einbahnstraße. Auch dass ein Crash wie corona sich so schnell erholt. Dem ist aber nicht so.

  • So Männers, es sind nicht die Worte die zählen sondern die Taten:

    Sparplan wurde so eben eingerichtet:

    Vanguard global aggregate bond etf

    So sehr ich bei Aktien ETF auf thesaurierer stehe habe ich bei dem Anleihen etf den genommen mit monatlicher Ausschüttung:

    A2n9w4

    Also gut. Ich geh mit (schlimmer als im Wirtshaus hier). Ich will das mal testen. Jeden Monat eine Auszahlung. Mann, Mann...wie soll ich meinem späteren ich sowas rational erklären. :D

  • Also gut. Ich geh mit (schlimmer als im Wirtshaus hier). Ich will das mal testen. Jeden Monat eine Auszahlung. Mann, Mann...wie soll ich meinem späteren ich sowas rational erklären. :D

    Egal wie es läuft....du wirst deinen Enkeln davon erzählen können (hoffentlich positiv) 😆😅😂