60/40 Portfolio mit mehreren ETFs vs. Vanguard Lifestrategy 60

  • TER 0.14 Prozent


    JPMorgan BetaBuilders US Small Cap Equity UCITS ETF USD (acc) | A3DQ08 | IE000JNKVS10
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    TER 0,2 Prozent


    iShares Edge MSCI USA Size Factor UCITS ETF | A2AP33 | IE00BD1F4K20
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  • Kommer meint ja, dass er mit seinem ETF 1-2% p.a. Mehrrendite nach Kosten erreichen will und die Daten das hergeben würden. Da gehen die Meinungen vermutlich auseinander. Von ,,unfundiertes Marketing-Geschwätz" bis ,,der sagt das nicht ohne Grund" dürfte alles dabei sein.


    Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher was stimmt. Mir geht es einfach um eine sehr breite Aufstellung. Die sehe ich weder im All-World, noch im IMI momentan. Und der Kommer ist mir zu teuer und zu unsicher. Alle Prämien sind halt Risiko-Prämien. Und mehrere ETFs, wie ich es mache, ist halt auch nicht das Gelbe vom Ei. Rebalancing (wann? welche Grundlage?), Steuern, Aufwand,....

  • Oder


    SPDR S&P 400 US Mid Cap UCITS ETF | IE00B4YBJ215 | A1JSHV
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    Oder


    iShares S&P Small Cap 600 UCITS ETF USD (Dist) | IE00B2QWCY14 | A0Q1YY
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    Aber FINGER WEG vom berühmten Russel 2000 !!!!

  • TER 0.14 Prozent

    Das ist halt nur Small Cap ohne Value.

    Rebalancing (wann? welche Grundlage?), Steuern, Aufwand,....

    Das optimale Rebalancing gibt es ja auch nicht (ex ante).

    Wenn einen mehrere Zeilen im Depot nicht stören, könnte man mit Sparraten/Entnahmen so gut rebalancen, wie es geht.

    Das Schlimmste, das passieren kann, ist ein Portfolio, das in Richtung Marktkapitalisierung abdriftet.

  • Kommer meint ja, dass er mit seinem ETF 1-2% p.a. Mehrrendite nach Kosten erreichen will und die Daten das hergeben würden. Da gehen die Meinungen vermutlich auseinander. Von ,,unfundiertes Marketing-Geschwätz" bis ,,der sagt das nicht ohne Grund" dürfte alles dabei sein.


    Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher was stimmt. Mir geht es einfach um eine sehr breite Aufstellung. Die sehe ich weder im All-World, noch im IMI momentan. Und der Kommer ist mir zu teuer und zu unsicher. Alle Prämien sind halt Risiko-Prämien. Und mehrere ETFs, wie ich es mache, ist halt auch nicht das Gelbe vom Ei. Rebalancing (wann? welche Grundlage?), Steuern, Aufwand,....

    Das sind die Probleme die sich dann zwangsweise auftun wenn man versucht es zu verbessern. Und dabei ist es ja noch nicht einmal gewiss dass es dann auch wirklich besser ist.


    Ich frage mich wie dann die Strategie aussieht wenn beispielsweise Australien in ferner Zukunft der Outperformer ist ? Werden wir dann den ETF ex USA verkaufen und umschichten in ETF ex Australia ? Wie soll ich das machen wenn ich senil und runzlig bin wie ein alter Pfirsich? Wie soll ich dann den eigenen Zoo an ETFs nach handhaben?


    Was macht eigentlich Jeff Bezos mit seinen Klumpenrisiko Amazon? Da bin ich doch mit einem Welt Aktien ETF einfach unterwegs bei weniger Klumpenrisiko als er.

  • Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher was stimmt. Mir geht es einfach um eine sehr breite Aufstellung. Die sehe ich weder im All-World, noch im IMI momentan. Und der Kommer ist mir zu teuer und zu unsicher. Alle Prämien sind halt Risiko-Prämien. Und mehrere ETFs, wie ich es mache, ist halt auch nicht das Gelbe vom Ei. Rebalancing (wann? welche Grundlage?), Steuern, Aufwand,....

    Ja, wobei ja ein FTSE-All World trotzdem eine breite Streuung hat und ca. 90% abdeckt. Stelle dir vor du schaust in dein Portfolio und du siehst ca. 4000 einzelne Position und denke dann an beispielsweise an Buffett der lediglich 50 Position hat. Und wenn du bereits 90% hast ist die Frage ob die fehlenden 10% dann wirklich so sehr ins Gewicht fallen bei der Streuung da sie ja nur homöopathisch enthalten sind.


    Von daher bist du ja trotzdem breit gestreut unterwegs. Was bleibt ist das allgemeine Marktrisiko und das können wir nicht weg diversifizieren. Was hilft sind andere Vermögensklassen.

  • Was macht eigentlich Jeff Bezos mit seinen Klumpenrisiko Amazon? Da bin ich doch mit einem Welt Aktien ETF einfach unterwegs bei weniger Klumpenrisiko als er.

    Der verkauft auch schon fleißig.

    "Nach dem Verkauf hält Bezos immer noch 912 Millionen Amazon-Aktien, was in etwa 8,8 Prozent der Aktienanteile des Unternehmens entspricht."

    Jeff Bezos verkauft Amazon-Anteile: Warum das sein Vermögen und Portfolio kaum beeinflusst - t3n – digital pioneers
    Jeff Bezos plant, mehrere Millionen Anteile der Amazon-Aktie zu verkaufen. Durch den Verkauf bekommt der Gründer des Onlinehändlers mehrere Milliarden…
    t3n.de


  • Hier ein interessantes neues Video von Ben Felix zum Thema Asset Allocation, Stocks vs. Bonds und Risk tolerance (einschliesslich link zu einem Risk tolerance assessment):


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    Mein eigenes Learning daraus: Ich habe mir bislang eingebildet, eine sehr hohe Risikotoleranz zu haben. Nach dem Assessment bin ich jedoch nur leicht über dem Durchschnitt. Meine Asset Allocation ist demnach mit derzeit 85% risikoreich und 15% risikoarm deutlich zu "scharf".

  • Mein eigenes Learning daraus: Ich habe mir bislang eingebildet, eine sehr hohe Risikotoleranz zu haben. Nach dem Assessment bin ich jedoch nur leicht über dem Durchschnitt. Meine Asset Allocation ist demnach mit derzeit 85% risikoreich und 15% risikoarm deutlich zu "scharf".

    Die Frage ist halt immer was man in diese ,,Allocation" mit einbezieht. Nur das Portfolio oder alle Assets inklusive Humankapital und Rentenansprüche.


    Aber selbst wenn man alle Assets mit einbezieht und dann auf eine sehr hohe Aktienquote im Portfolio kommt (ist eigentlich immer so), steht man vor dem Problem, dass emotional halt meistens nur die Bewegungen des Portfolios zählen. Einfach weil man es einfach einsehen kann und die Zahlen einen anstarren.

  • Die Frage ist halt immer was man in diese ,,Allocation" mit einbezieht. Nur das Portfolio oder alle Assets inklusive Humankapital und Rentenansprüche.

    Auf diesen Aspekt geht Ben im Video auch ein. Ist man je nach Beruf etc. selbst eher eine "Aktie" oder eher eine "Anleihe"? Ganz interessante Sichtweise...