Buchungstag und Valuta ETF Vorabpauschale

  • Ich stelle fest, dass das Thema offenbar für viele zu kompliziert ist.

    und wenn man nun davon ausgeht, dass hier im Forum eher Leute unterwegs sind, die ein überdurchschnittliches Interesse an Finanzen haben, dann kann man sich vorstellen, wie das Verständnis bei einem 0815 Anleger aussieht.

    Die Vorabpauschale ist einfach maximal kompliziert.

    Wobei bei den meisten Anlegern wird wohl der Freistellungsauftrag ausreichen und sie merken gar nichts von der VAP, ausser dass der Freistellungsauftrag direkt zum Jahresanfang stark belastet wird.

  • Es zählt die Anlagesumme vom Jahresanfang. Daher noch einmal:

    Zählt es nicht, es zählen "Hinzuinvestitionen" anteilig vom Vorjahr auch hinzu.


    Bei den meisten die sagen wir mal Anfang des Jahres 300k im ETF hatten und dann monatlich 500€ reinsparen mag die Hinzuinvestition vernachlässigbar zu sein (da das dann nur 2% der Gesamtsumme ausmacht) , aber nicht wenn sich der ETF im Laufe des Jahres verdreizigfacht hat. Das ist für einen normalen Menschen nicht mehr berechenbar.

  • Bei den meisten die sagen wir mal Anfang des Jahres 300k im ETF hatten und dann monatlich 500€ reinsparen mag die Hinzuinvestition vernachlässigbar zu sein, aber nicht wenn sich der ETF im Laufe des Jahres verdreizigfacht hat. Das ist für einen normalen Menschen nicht mehr mit berechenbar.

    deswegen nimmst du einfach die Summe die jetzt Anfang 2025 in deinem Depot ist. Damit bist du auf der sicheren Seite.

  • Bei den meisten die sagen wir mal Anfang des Jahres 300k im ETF hatten und dann monatlich 500€ reinsparen mag die Hinzuinvestition vernachlässigbar zu sein (da das dann nur 2% der Gesamtsumme ausmacht) , aber nicht wenn sich der ETF im Laufe des Jahres verdreizigfacht hat. Das ist für einen normalen Menschen nicht mehr berechenbar.

    Und genau dafür hatte ich dir eine Lösung präsentiert.

  • Zählt es nicht, es zählen "Hinzuinvestitionen" anteilig vom Vorjahr auch hinzu.


    Bei den meisten die sagen wir mal Anfang des Jahres 300k im ETF hatten und dann monatlich 500€ reinsparen mag die Hinzuinvestition vernachlässigbar zu sein (da das dann nur 2% der Gesamtsumme ausmacht) , aber nicht wenn sich der ETF im Laufe des Jahres verdreizigfacht hat. Das ist für einen normalen Menschen nicht mehr berechenbar.

    Ich habe eine Summe vorgeschlagen, die auf den von dir angegebenen Bestand von Ende 2024 abzielt. Wenn du also im Laufe des letzten Jahres deinen Bestand massiv verändert hast, dann ist meine genannte Summe sogar sehr großzügig bemessen.


    Es geht auch nicht darum, dass du die Steuer auf den letzten Euro ausrechnest, sondern eine Übersicht bekommst, welcher Betrag auf dich in etwa zukommen könnte.


    Wenn du jetzt EUR 1.000 auf deinem Verrechnungskonto überträgst, dann wird es dich nicht ruinieren, wenn vielleicht nur EUR 600 Steuern anfallen und EUR 400 zinslos auf dem Konto verbleiben.

  • Da es indirekt zur Überschrift passt: Ich habe einen überteuerten Fonds verkauft letzte Woche ( inspiriert durch die Community 😉), mit Valuta morgen. Da ich das Geld in einen ETF stecken möchte, wollte ich es gerade per Terminbuchung zur Referenzbank am selben Tag ( also am 7.) überweisen. Würde aber unsicher, denn ich habe nichts im Netzt dazu gefunden:


    Frage: Wenn Valuta und Überweisungsauftrag am selben Tag liegen, schnappt sich die Bank womöglich Dispozinsen für diesen Tag, weil argumentiert wird, dass das Geld erst nach meinem Auftrag reinkam? Oder gilt für beide Vorgänge 7.1. 0 Uhr?