Keine Position in Bitcoin wäre mir heutzutage persönlich zu riskant. Ansonsten ist die 1 ETF-Lösung schon gut, wenn es um die Assetklasse Aktien geht.

Verschiedene ETFs zur Geldanlage
- Chrizly
- Erledigt
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Ich habe gestern um 12:11 Uhr diesen ETF empfohlen für ihn.
Hoffe er hat ihn gleich gekauft.
Ach ja der Chinakracher!
630Mio Volumen und gerade mal 5 Jahre am Markt - der wird unter Finanztip bestimmt nicht empfohlen. Und wenn du dir die Max Performance über die gesamte Laufzeit anguckst, dann hat ein Anleger der ganz vorne mit dabei war nun rund 25% Verlust eingefahren. Nöö... eher nix für mich!
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Keine Position in Bitcoin wäre mir heutzutage persönlich zu riskant. Ansonsten ist die 1 ETF-Lösung schon gut, wenn es um die Assetklasse Aktien geht.
Aha, das bedeutet also im Umkehrschluss, dass Bitcoin im Portfolio das Risiko senkt?
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Ach ja der Chinakracher!
630Mio Volumen und gerade mal 5 Jahre am Markt - der wird unter Finanztip bestimmt nicht empfohlen. Und wenn du dir die Max Performance über die gesamte Laufzeit anguckst, dann hat ein Anleger der ganz vorne mit dabei war nun rund 25% Verlust eingefahren. Nöö... eher nix für mich!
Aha, dann sollen es doch plötzlich wieder die Kriterien von Finanztip sein….
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Aha, dann sollen es doch plötzlich wieder die Kriterien von Finanztip sein….
Ich bin hier um zu lernen - und natürlich halte ich mit meinem bisherigen Wissen durchaus dagegen und diskutiere nach Herzenslust jede auch noch so "abwegige" Strategie. Es ist ja nicht so, als wäre ich erst gestern in dem Thema. Ich habe bislang halt nur meine eigenen Ziele und Strategien verfolgt und war die letzten 25 Jahre damit recht erfolgreich unterwegs. Nun will ich einfach mal wieder mir ein paar frische Ideen und Gedanken reinholen, denn Betriebsblindheit ist ein Garant für dumme Entscheidungen und noch dümmere Ergebnisse!
In meinem gesetzten Alter verschieben sich nunmal Perspektiven und auch Ziele. War 1980 noch das große Ziel möglichst viel Geld zu verdienen, lege ich heute eher den Focus auf eine gemäßigte aber trotzdem gesicherte Rendite. Wollte ich damals, als junger Kerl unbedingt ein Eigenheim - nunja sitze ich heute bereits in demselben und das Schuldenfrei. Ich denke, auch in meinem fortgeschrittenen Alter muss man Flexibilität zeigen um dauerhaft erfolgreich zu sein - wobei sich Erfolg immer nur subjektiv erfassen lässt.
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Lieber Grizzlybär
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ich würde mir erstmal einen Plan auf Papier machen oder von mir aus auch auf einem Worddokument.
1) Was will ich verkaufen ?
2) Plan machen über ggf. anfallende Steuern
3) Welche/n ETF/s möchte ich besparen?
4) Umsetzung, falls noch kein kostengünstiger Broker gewählt wurde, könntest du darauf noch Augenmerk drauf legen
5) Sparplan einrichten
6) schonmal einen Kopf machen wie du das machen willst mit der Entnahme.
(Wann planst du erstmalig z.B. etwas zu entnehmen und wieviel ?)
Da gibts auch so einen tollen Rechner zum Rumspielen https://www.finanzfluss.de/rechner/entnahmeplan/
Niemand meint du musst eine "Ein-ETF-Strategie" fahren, es sind nur Empfehlungen.
Du sparst dir damit viel Arbeit, Aufwand, Rebalancing und Nerven.
Was und wie du es machst, obliegt letztendlich bei dir.
VG
Ahoi Tim92 🙂
Ja so eine Liste hatte ich mir bereits Ende der 80er gemacht.
OK damals war noch keine Rede von ETF sondern der Riesenhit "Riester" und das übliche Fondsparen garniert mit ein paar Schatzbriefen, Obligationen - Old School eben.
Doch wie ich bereits vorher schrieb, meine Ziele sind nun etwas verschoben. Ich will heute eher einen guten "Notgroschen" dessen Rendite sich Inflationsbereinigt lohnt, und der als finanzielles Polster für größere ausgaben (energetisches Sanieren, neue Heizung, Solarstrom) usw. herhalten soll.
Aus meiner bisherigen Strategie: Aktien, Aktien, Aktien!!! bin ich nun raus - auch durch die vielen Kommentare, die durchaus einige vernünftige Argumente haben, die nicht von der Hand zu weisen sind.
Also habe ich nun ein neues Konstrukt das etwa so aussieht:
- 45% ETF (Sparplan): Anlagehorizont 10-15 Jahre
- 25% Festgeld: Anlagehorizont 2-3 Jahre
- 20% Tagesgeld: Unterjährig, max 12 Monate
- 10% Spielgeld: No Risk, no Fun!
- 5% Edelmetalle: Bei der Apokalypse die "Last Line of Defense"
Das sind ungefähre Schätzwerte -also keine absolut präzise Verteilung. Aber so in etwa wird die neue Aufstellung aussehen. Und nur für's Protokoll es sind 4 ETFs im Spiel und nicht nur ein einzelner 😉
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Bitte nicht falsch verstehen, aber als Empiriker bin ich stets auf der Suche nach Grund und Ursache. Ich meine, wieso braucht es denn dann noch Finanzberater, Geldmarktanalysten, Börsengurus, usw. wenn die Antwort auf alle Fragen einfach nur "42" ist - also im übertragenen Sinn.
Hast du hier im Forum schon mal außerhalb deines Threads gelesen?
Es gibt da viele Aspekte und Infos, die sehr lehrreich sind.
Faktor-Investment, spez. Länderinvestment, Bitcoin, aktives Daytrading, etc. können sich lohnen. Wenn man Glück hat und genau weiß was man tut.
Einfach die "42" hat sich in den letzten Jahrzehnten als einfachste Form bewährt. Es ist nicht das Beste, nicht das Gewinnbringendste, aber eine Möglichkeit einfach und effizient (ohne viel Mühe) eine gute Rendite zu bekommen für sein Geld.
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Aha, das bedeutet also im Umkehrschluss, dass Bitcoin im Portfolio das Risiko senkt?
Es streut das Risiko auf eine weitere Assetklasse, genau. Darüber hinaus sind, wie du bereits richtig erläutert hast, alle Annahmen, die die Zukunft betreffen, Wetten. Meiner Meinung nach ist die Bitcoin-Wette – vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen weltweit – eine sehr profitable, die gleichzeitig die Performance deines Portfolios positiv beeinflussen wird, vorausgesetzt, du kannst mit volatilen Marktphasen umgehen. Hier ist deine persönliche Präferenz gefragt und wie groß du den Anteil in deinem Portfolio gewichten möchtest.
BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, empfiehlt für (institutionelle) Anleger eine Allokation von 1 bis 4 % des Portfolios.
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Hast du hier im Forum schon mal außerhalb deines Threads gelesen?
Es gibt da viele Aspekte und Infos, die sehr lehrreich sind.
Faktor-Investment, spez. Länderinvestment, Bitcoin, aktives Daytrading, etc. können sich lohnen. Wenn man Glück hat und genau weiß was man tut.
Einfach die "42" hat sich in den letzten Jahrzehnten als einfachste Form bewährt. Es ist nicht das Beste, nicht das Gewinnbringendste, aber eine Möglichkeit einfach und effizient (ohne viel Mühe) eine gute Rendite zu bekommen für sein Geld.
Hi Fred_ 🙂
Ja natürlich und ich muss sagen, dass diese geballte Ladung an Themen, Meinungen, Informationen, Argumenten, Gegenargumenten usw. mich schon erschlägt.
Du hast einen sehr wichtigen, wenn nicht sogar den wichtigsten Satz geschrieben: "Wenn man Glück hat und genau weiß was man tut." Genau darum geht es letzlich immer!
Man muss wissen was man da macht und man braucht auch Glück (wie bei jeder Wette)!
Da ich mich nicht auf mein Glück verlasse versuche ich eben so viele Informationen die mir weiterhelfen zu ergattern... wenn ich dann noch Glück haben sollte... dann wird's ein wunderschöner Tag!
Achso, was die Mühe betrifft, die ich auch des öfteren in den Kommentaren rausgehört hatte...
Ich bin derzei in Altersteilzeit und ab Januar 2026 in Vollrente - Also was soll ich denn sonst mit meiner vielen Freizeit anfangen, wenn ich nicht wenigstens ein paar Optionsscheine, Wandelanleihen und Hebelprodukte hin und herschwenke um mich um die wundersame Geldvermehrung zu kümmern?
Meine Frau hat den Garten und ich züchte dann eben... Geld!
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Was mir auch aufgefallen ist, dass immer das gleiche Finanzbuch empfohlen wird, als würde es nur das eine geben.
Da könnte man jetzt eine Statistik führen, aber eigentlich sind es drei, die hier empfohlen werden, und zwar die nach Forumsmeinung besten Einsteigerbücher.
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Es streut das Risiko auf eine weitere Assetklasse, genau. (...)
Aber diese Assetklasse besitzt ein ziemlich hohes systemisches Risiko und ist darüber hinaus extrem volatil. Wenn es das vor 35 Jahren gegeben hätte, wäre ich bestimmt drauf eingestiegen, aber in meinem Alter überlasse ich das dann doch lieber den jungen Hüpfern, die noch hungrig sind.🐻
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Für Bitcoin ist man nie zu alt. Allerdings würde ich nicht blind auf Rat von Forenmitgliedern investieren, sondern mich intrinsisch motiviert mit dem Thema befassen, dann wirst auch du schnell verstehen, dass das Risiko gar nicht so groß ist, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Vor dem Hintergrund …
10% Spielgeld: No Risk, no Fun!
... wird Bitcoin dich nicht nur im Rahmen deiner Vermögensbestände weiterbringen, sondern dir auch einen "Blick über den Tellerrand" hinaus ermöglichen, der sehr interessant ist und viele Zusammenhänge im Bereich der Welt- und Geldwirtschaft klarer werden lässt.
Du wirst es nicht bereuen, aber wie gesagt, nur wenn du selbst am Thema interessiert bist, ansonsten würde ich die Finger davon lassen.
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Meine Frau hat den Garten und ich züchte dann eben... Geld!
Beim aktiven/aggessiven Geld-züchten fallen wohl 95% der Anleger wohl "auf die Schnauze", wenn man so Statistiken liest. Im Garten ist die Erfolgsquote auf jeden Fall höher,....
Ich bin schon in Rente, aber ich verlasse mich auf die Mehrheit und Statistiken.
Alte aktive Fonds auf den Weltmarkt (die gut laufen/gelaufen sind) und dann MSCI und FTSE.
Wenn mir mal langweilig wird, dann werde ich vielleicht auch mit einem 1-stelligen Prozentsatz meiner "Zusatzrente" zu zocken anfangen. Aber noch habe ich keinen Bedarf.
Dir viel Glück mit deinen Anlagen.
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Ach das mit dem "Geld züchten" darf man nicht so ernst nehmen, es bot sich einfach wegen dem Garten und meiner Frau an.
Jedenfalls habe ich dann mehr Zeit mich um unsere Finanzen zu kümmern.
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Ich wollte mich ja mit Beiträgen zurück halten im Forum aber ich lasse mich jetzt mal dazu hinreißen wieder einen zu schreiben:
Ich akzeptiere die Meinungen und Sichtweisen anderer, aber werde ich nach Bitcoin und Edelmetalle gefragt so würde ich darin nicht investieren. Beide Assets haben keinen intrinsischen Wert/Wertschöpfung. Hinter Aktien stehen Unternehmen die Güter produzieren und Dienstleistungen erbringen die wir Menschen zwingend benötigen oder zumindest gerne kaufen. Bei Bitcoin und Edelmetalle wird lediglich die Assets von Investor A nach Investor B verschoben abzüglich der Transaktionskosten. Es es entsteht aber keine Wertschöpfung. Es ist eine Spekulation, dass jemand in der Zukunft dir diese Assets zu einem höheren Preis abkauft als du selbst investiert hast.
Bezüglich Aktien ETF:
1 Welt Aktien ETFs der breit gestreut, global diversifiziert und kostengünstig ist inkl. Schwellenländer. Damit diversifiziert du über verschiedene Länder, Währungen, Branchen, Unternehmen und Zeit (Sparplan).
Ein einzelner Welt ETFs passt sich den Gegebenheiten des Weltmarktes bzw der Welt an. Kostengünstig, steuerfreundlich, kein Rebalancing, emotionslos und effektiv. Diversifikation schützt dich nicht davor an der Börse angeschossen zu werden, denn Krisen, Pandemie und Kriege wird es auch in der Zukunft geben. Aber sie schützt dich davor einen totalen Treffer zu erleiden. Diversifikation ist schließlich die einzige Möglichkeit das Risiko zu senken aber nicht die Rendite.
Ein breit gesteuerter Welt ETFs gibt dir stets einen fairen Anteil egal ob die Börse aufwärts, seitwärts oder abwärts sich gerade entwickelt.
Es ist auch nicht maßgeblich ob SPDR ACWI IMI oder Vanguard FTSE All-World ETFS im Portfolio sich befindet. Maßgeblich ist die Asset Allocation, der Anlagehorizont, die günstigsten Kosten und du als Investor selbst: Es ist für viele schwer einfach nix zu machen und einfach an ihrem Sparplan festzuhalten und langfristig zu denken. Kurzfristige und mittelfristige Schwankungen im Aktienmarkt sind für einen langfristigen Investor nicht relevant. Es kommt auf dich als Investor darauf an wie du performed in einem Crash. Eine falsche Entscheidung durch Emotionen und nicht durch Rationalität getrieben und ein etwaiger Buchverlust wird zum tatsächlichen Verlust. Hier entscheidet sich wer wirklich rational ist und seine Asset-Allokation seiner persönlichen Risikotragfähigkeit auch entspricht.
Ich werde zwar oft kritisiert und angegangen hier im Forum wenn ich mal ein Buch erwähnen.
Aber eines fand ich sehr lesenswert und kann es empfehlen: Charles D. Ellis "Winning the losers game" was es nun seit Februar 2025 auch auf deutsch gibt. 336 Seiten welche ich so nicht einfach zusammen fassen kann. Aber du wirst erfahren
-warum du keine Einzelaktien halten sollst
-dass du deine Vermögen als ganzes betrachten musst
-Du wirst fragen erfahren die du dir stellen wirst
-Du wirst lernen über das Anlegerverhalten/Verhaltensökonomie und Gedanken zu Krisen
-Eine andere Sicht auf den Anlagehorizont
-Einen kritischenBlick auf Anleihen
Hinweis zu Charles Ellis:
Professor an der renommierten Yale Universität für Finanz- und Investitionslehre, Mitarbeit von ETFs über 50 Jahre, im Board von Vanguard gewesen, Berater von Institutionenellen Investoren wie u.a. Staatsfonds wie beispielsweise Saudi Arabien, Kanada, Australien und Großbritannien usw.
Charles Ellis hat mich bezüglich dem Investieren am meisten geprägt.
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Hallo John
Donnerwetter, vielen lieben Dank für deine ausführlichen und profunden Worte. Ich habe in den letzten paar Tagen einige deiner Kommentare in anderen Threads gelesen und war immer wieder sehr von deiner klaren Sichtweise beeindruckt.
Das Buch werde ich mir besorgen und ich bin zuversichtlich, damit auch meine Kenntnisse in Geldangelegenheiten weiter zu vertiefen. Ich hoffe dass es mir auch hilft meiner besonderen Situation gerecht zu werden denn mein Anlagehorizont ist auf 10 bis max. 15 Jahre angelegt.
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Beide Assets haben keinen intrinsischen Wert/Wertschöpfung.
Bezüglich Bitcoin kann ich dem nicht zustimmen; dies ist jedoch eine Definitionsfrage, die man nur versteht, wenn man sich intensiver mit Bitcoin beschäftigt.
Letztlich hängt der Wert von Bitcoin, wie bei jedem anderen Vermögenswert, von der Akzeptanz und dem Vertrauen der Menschen ab. Dieses Vertrauen wächst, je mehr Menschen Bitcoin nutzen, verstehen und sich vom traditionellen Finanzsystem, das sie benachteiligt (EZB, Inflation als passive Besteuerung, Gesetze usw.), abwenden.
Es handelt sich also nicht nur um eine Ideologie oder ein Hirngespinst, sondern um ein sich entwickelndes System, das das Potenzial hat, als Wertaufbewahrungsmittel zu fungieren. Der „fundamentale Wert“ von Bitcoin besteht somit in einem enormen intrinsischen Vertrauen und seiner Sicherheit, die durch das dezentrale Netzwerk repräsentiert wird – etwas, das uns kein anderes Wertaufbewahrungsmittel oder Zahlungsmittel zuvor ermöglicht hat.
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Bezüglich Bitcoin kann ich dem nicht zustimmen; dies ist jedoch eine Definitionsfrage, die man nur versteht, wenn man sich intensiver mit Bitcoin beschäftigt.
Letztlich hängt der Wert von Bitcoin, wie bei jedem anderen Vermögenswert, von der Akzeptanz und dem Vertrauen der Menschen ab. Dieses Vertrauen wächst, je mehr Menschen Bitcoin nutzen, verstehen und sich vom traditionellen Finanzsystem, das sie benachteiligt (EZB, Inflation als passive Besteuerung, Gesetze usw.), abwenden.
Es handelt sich also nicht nur um eine Ideologie oder ein Hirngespinst, sondern um ein sich entwickelndes System, das das Potenzial hat, als Wertaufbewahrungsmittel zu fungieren. Der „fundamentale Wert“ von Bitcoin besteht somit in einem enormen intrinsischen Vertrauen und seiner Sicherheit, die durch das dezentrale Netzwerk repräsentiert wird – etwas, das uns kein anderes Wertaufbewahrungsmittel oder Zahlungsmittel zuvor ermöglicht hat.
Ich sehe Bitcoin fraglich auch aufgrund der Volatilität. Ich habe versucht Bitcoin zu verstehen aber ich bin ehrlich und gebe zu dass ich es nicht tue. Aber ich sehe darin trotzdem keinen intrinsischen Wert. Aber wie ich geschrieben habe ich akzeptiere natürlich andere Meinungen und Sichtweisen. Und ich weiß von anderen Threads, dass du definitiv mehr Ahnung von der Materie hast als ich.
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Ich sehe Bitcoin fraglich auch aufgrund der Volatilität. Ich habe versucht Bitcoin zu verstehen aber ich bin ehrlich und gebe zu dass ich es nicht tue. Aber ich sehe darin trotzdem keinen intrinsischen Wert. Aber wie ich geschrieben habe ich akzeptiere natürlich andere Meinungen und Sichtweisen. Und ich weiß von anderen Threads, dass du definitiv mehr Ahnung von der Materie hast als ich.
Das ist auch vollkommen okay und du fährst mit deiner Strategie, bezogen auf deine individuelle Situation, goldrichtig
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Hallo John
Donnerwetter, vielen lieben Dank für deine ausführlichen und profunden Worte. Ich habe in den letzten paar Tagen einige deiner Kommentare in anderen Threads gelesen und war immer wieder sehr von deiner klaren Sichtweise beeindruckt.
Das Buch werde ich mir besorgen und ich bin zuversichtlich, damit auch meine Kenntnisse in Geldangelegenheiten weiter zu vertiefen. Ich hoffe dass es mir auch hilft meiner besonderen Situation gerecht zu werden denn mein Anlagehorizont ist auf 10 bis max. 15 Jahre angelegt.
Danke für deine netten Worte 🙂.
Hab jetzt auf die schnelle nicht mehr genau gefunden bezüglich dem Anlagehorizont und Ziel, aber der Aktienmarkt ist nun mal sehr volaltil und ein investieren darin ist nichts für den kurzfristigen Zweck. Wie auch andere Forums Mitglieder genannt haben würde ich auch empfehlen mindestens 10 Jahre, besser 15 Jahre oder sogar noch länger einzuplanen. Auf kurze Sicht ist der Aktienmarkt wie eine Achterbahn und je länger man darin investiert ist desto mehr nähert man sich auch der langfristigen Durchschnittsrendite von 7% p.a.
Was für dich vielleicht auch interessant wäre zu lesen wäre das Thema "Rückkehr zum Mittelwert".
Das nimmt einen die Euphorie wenn die Börse nur am steigen ist und aber auch die Angst wenn es an der Börse wieder abwärts geht (und das meine ich im positiven Sinne). Denn der Aktienmarkt verläuft nun mal nicht linear sondern schwankt sich mit den Jahren zu immer neueren Allzeithochs. So war es zumindest in der Vergangenheit und es spricht auch sehr viel dafür dass es auch zukünftig weiter so sein wird.
Nur darf man sich von den Nachrichten, Pandemien, Kriegen, Inflation, Zinsen, Trump usw nicht verrückt machen.
Die Zeit und der Zinseszins sind wahre Wunder.