Geldanlage

  • Hallo


    kann jemand definieren, war als mündelsichere Anlage angesehen wird, etwa in einer

    Niedrigzinsphase. Wird ein neugeborenes Mündel gesetzlich gezwungen 18 Jahre lang direkt oder indirekt in deutsche Staatsanleihen zu investieren? Was ist die gesetzliche Vorgabe hierfür?

  • Bedeutet das, dass ein heute Neugeborenes ganz sicher eine

    Minderung seines Vermögens (bezogen auf die Kaufkraft) in Kauf nehmen muss. Denn sehr niedrige Zinsen sind für mich auf sehr lange Zeit notwendig, um den Kapitaldienst bei steigenden Schulden zu begleichen und werden kaum höher als die Inflationsrate sein.

    Was spricht dagegen, dem Neugeboren ein ETF anzubieten, weltweit anlegend.

    Müsste ein Vormund damit rechnen, verklagt zu werden?

  • Hallo zusammen,

    das kommt auf das Gesamtvermögen an.

    Ich würde es dem zuständigen Rechtspfleger vorlegen.

    Es wäre schade es nicht zu tun.

    Dort bekommen Sie i.d.R. eine hilfreiche Rückmeldung.

    Es geht um die Mündelsicherheit.

    Wenn das Vermögen ausreichend groß und der Hintergrund fundiert ist, wäre interessant zu hören, was der Rechtspfleger dazu zu sagen hat.

    Gut, dass Sie auf die Idee gekommen sind, so können Sie immer sagen: „Ich habe es für Dich versucht“.

    LG