Hallo zusammen,
Ich sichte grad Angebote für eine Nettopolice für eine Etf-Rentenversicherung. Klar, Kosten, Flexibilität etc. sind klar. Was ich mich frage: wie schaffen es manche Versicherungen, zb Volkswohlbund, bei gleicher Einzahlung und ETF, aber höheren Kosten, am Ende 300€ monatlich mehr an Rente zahlen zu können als die günstigere?
Das macht man, indem man die Prognose passend zurechtbiegt, die ja bekanntlich eine Sage ist, also ein Schriftstück mit höchst begrenztem Wahrheitsgehalt. Aber solange die Opfer einem die Legende abnehmen und unterschreiben, hat die Sage ja ihren Zweck erfüllt!
Hallo zusammen,
Ich sichte grad Angebote für eine Nettopolice für eine Etf-Rentenversicherung. Klar, Kosten, Flexibilität etc. sind klar. Was ich mich frage: wie schaffen es manche Versicherungen, zb Volkswohlbund, bei gleicher Einzahlung und Etf, aber höheren Kosten, am Ende 300€ monatlich mehr an Rente zahlen zu können als die günstigere? Bzw ist das ein wichtiges Kriterium, oder eben eher obig genannte Punkte?
Danke und viele Grüße
Patrick
Hallo.
Wurde mit garantierten Rentenfaktoren gerechnet oder mit unverbindlichen Werten?
Haben die Angebote ansonsten unterschiedliche Leistungen (Rentengarantiezeit, ...)?
Rentengarantiezeit ist gleich, es wurde mit garantiertem Rentenfaktor gerechnet, 26,51 und einmal 26,53€. Also wirklich fast identisch.
Nur zum Vergleich: Der anfängliche* Rentenfaktor der gesetzlichen Rente beträgt um die 45.
*Gesetzliche Rente steigt Jahr für Jahr, Auszahlungen kommerzieller Rentenversicherungen bleiben typischerweise gleich. Allerdings: gesetzliche Renten sind sozialversicherungspflichtig ("halber Beitragssatz"), kommerzielle Rentenversicherungen normalerweise nicht.
Nur zum Vergleich: Der anfängliche* Rentenfaktor der gesetzlichen Rente beträgt um die 45.
*Gesetzliche Rente steigt Jahr für Jahr, Auszahlungen kommerzieller Rentenversicherungen bleiben typischerweise gleich. Allerdings: gesetzliche Renten sind sozialversicherungspflichtig ("halber Beitragssatz"), kommerzielle Rentenversicherungen normalerweise nicht.
Ja, das ist mir klar, würde es eh mit einem fondsbasierten Rentenbezug zu 1/3 abschließen, um dadurch eine Steigerung zu erreichen - ist natürlich mit Risiken verbunden. Mir geht es im Vergleich zum Etf Sparplan auch um die Absicherung des Langlebigkeitsrisikos (Etf wird natürlich zusätzlich separat bespart)
Mir geht es im Vergleich zum Etf Sparplan auch um die Absicherung des Langlebigkeitsrisikos (Etf wird natürlich zusätzlich separat bespart)
Hmm,
die Versicherungen decken das Langlebigkeitsrisiko ab, indem Sie extrem konservative Renten zahlen. Sprich, man muss schon das Alter einer Schildkröte erreichen um überhaupt nur sein angespartes Vermögen nominal aus der Rentenversicherung ausgezahlt zu bekommen.
Warum sollte man nicht mit einem simplen Auszahlplan selbst eine solche Rentenhöhe erreichen? 
19patricks , da musst du dir ganz genau zuerst den Beitrag von Hartmut Walz durchlesen und dann das Kleingedruckte deiner Versicherungsangebote.
