Die Familienversicherung endet doch automatisch mit der Scheidung, danach hätte sie die Möglichkeit gehabt, sich selbst weiter zu versichern.
Hat sie denn seit der Scheidung Krankenversicherungsbeiträge bezahlt?
Und wenn es ihr gelingt, nachzuweisen, dass sie immer in Deutschland gelebt hat, müsste sie dann nicht die Krankenkassenbeiträge nachzahlen?
Und Erziehungsfachkraft für deine KInder?
Hast du dir das gut überlegt? Sie spricht nicht deutsch, wird kaum in der Lage sein, den Enkeln bei den Hausaufgaben zu helfen und die Vorstellung von Erziehung ist in China nun mal geringfügig anders als in Deutschland.
Ich habe die Infos nur durch Hörensagen, aber demnach wird bei einer Scheidung in China das gesamte Vermögen, nicht nur das in der Ehe erworbene, geteilt und dann gehen beide ihrer Wege ohne weitergehende Unterhaltsverpflichtungen.
Sobald sie aber in Deutschland Grundsicherung beantragt, werden die Behörden doch prüfen, ob keine Unterhaltsforderungen aus der Ehe bestehen.
Es ist viel zu kompliziert für ein Forum und einen Anwalt finden, der sich mit chinesischem und deutschen Recht im privaten Bereich auskennt, dürfte auch nicht einfach sein.
Ich hatte meine Schwiegermutter ja wirklich gerne, aber weder mit ihr, noch mit meiner Mutter hätte ich gerne unter einem Dach gewohnt. Glaubst du wirklich, dass das deinem Familienleben förderlich ist?.
Dass die Dame aus einer anderen Kultur stammt, macht die Sache nicht einfacher.