Welche Möglichkeiten der vollständigen Einlagensicherung von mehr als 100 T€ gibt es in Deutschland? Danke von WalterP!
Einlagensicherung
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WalterP -
23. Juni 2025 um 12:11 -
Erledigt
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Kater.Ka
23. Juni 2025 um 12:38 Hat das Thema freigeschaltet. -
Welche Möglichkeiten der vollständigen Einlagensicherung von mehr als 100 T€ gibt es in Deutschland?
Antwort auf die Frage: ***keine***
Einlagen sind Girokontoguthaben, Tagesgeld, Festgeld, Sparbücher, Sparbriefe des jeweiligen Hauses.
Der Rest, z.B. eine festverzinsliche Anleihe der XYZ Bank unterliegt niemals der Einlagensicherung, ebensowenig irgendwelche wie auch immer "gestrickte" Derivate.
Die gesetzliche Einlagensicherung pro Kunde pro Bank beträgt innerhalb der EU TEUR 100. Es ist dabei sicherlich ein Unterschied, ob die Bank in Land A oder Land B ihren Sitz hat.
Wenn du also bei einer Bank ein Konto anlegen möchtest und willst mehr über deren Einlagensicherung erfahren, dann mach dich einfach auf der betreffenden Internet-Seite schlau. -
Naja doch. Man macht halt einfach pro 100k ein neues Konto bei einer anderen Bank auf.
Wobei ich denn Sinn nicht verstehe. Wer würde denn so viel Geld einfach auf Konten rumliegen lassen wollen? Das würde man doch mindestens in Kurzlaufende DeutscheStaatsanleihen stecken (auch nicht wirklich unsicherer als die Einlagensicherung).
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Ergänzend zu meinem Vorposter.
Wertpapiere unterliegen nicht der Einlagensicherung. Insofern können 'sichere' Wertpapiere (z.B. dt. Staatsanleihen) auch mit Beträgen > 100K€ im Wertpapierdepot bei einer Bank liegen.
Wertpapiere sind generell Sondervermögen.
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Welche Möglichkeiten der vollständigen Einlagensicherung von mehr als 100 T€ gibt es in Deutschland?
Du bekommst bessere Antworten, wenn Du beschreibst, was Du vorhast.
Die Einlagensicherung gilt pro Kunde pro Bank und bezieht sich auf Forderungen gegen die Bank. Typischerweise beträgt sie 100 T€. Für eine kurze Zeit umfaßt sie m.W. 500 T€, die Du z.B. aus einem Immobilienverkauf realisierst.
Wertpapiere umfaßt die Einlagensicherung nicht, was letztlich ein Vorteil für den Anleger ist und kein Nachteil (wie oft dargestellt). Denn Wertpapiere sind Sondervermögen, die landen im Insolvenzfall nicht in der Insolvenzmasse.