Hallo,
Ich muss nun doch ein altes Siedlungshaus mit Walmdach und Anbau mit 150m2 aus den 1920ern im Besitz sanieren. Ein Abriss mit Neubau wäre sicher einfacher, ist finanziell aber nicht heute nicht mehr möglich.
Zu den Maßnahmen zählen neue Bodenbeläge, neue Stromleitungen u.a. Starkstrom, Wasserleitungen, neues Bad, neue Küche, Außenputz, da Risse vorhanden sind, neues Dach mit Dämmung, Souterrainkeller von außen abdichten, Grundriss öffnen, Anbau unterfangen und Heizung einbauen (bisher wird mit 2 Holzöfen, einem Badeofen sowie Ölradiatoren geheizt). Lediglich die Fenster sind 2-fach verglaste Kunststofffenster aus dem Jahr 2002.
Am Dach könnte zusätzlich eine breite Gaube dazukommen und evtl. ein Anbau oder Wohnwintergarten, da aufgrund von Nachwuchs 2 Zimmer mehr benötigt werden. Damit habe ich sicher 10% verändert, am liebsten würde ich um die Zwangssanierung aber rumkommen und nur schrittweise das Nötigste machen.
Meine Eltern wohnen als Mieter einer 3-Zimmer-Wohnung mit drin. Das Haus läuft als ZFH.
Viele der Maßnahmen werden selbst mit Familienmitgliedern durchgeführt außer Dach- und Rohbau-/Fundamentsarbeiten. Kredit wird z.B für Dach, Rohbau und Bad nötig. Maßnahmen werden ggfs. jährlich schrittweise durchgeführt. Top wäre natürlich der Sanierungsprint :-), habe aber hier gar keine Baubegleiter dafür finden können.
Lohnt sich bei viel Eigenleistung ohne Handwerkerkosten ein iSFP wegen den Förderungen oder nur wenn man viele Gewerke auf Rechnung vergibt oder sogar eher einen GU einschaltet? Ich hätte wahrscheinlich einen von der Verbraucherzentrale aufgelisteten Dachdeckermeister oder Stuckateurmeister genommen.