Wenn Papa für die Tochter den Schwiegersohn abfindet / ihn auszahlt, dann ist das eine Schenkung an die Tochter. Das hat mit Zugewinn nichs zu tun.
Hast natürlich recht. Hatte ich überlesen.
Wenn Papa für die Tochter den Schwiegersohn abfindet / ihn auszahlt, dann ist das eine Schenkung an die Tochter. Das hat mit Zugewinn nichs zu tun.
Hast natürlich recht. Hatte ich überlesen.
Hypothekenrechner für Hypothekendarlehen
Ich finde die Darlehensrate vollkommen OK, ein Volltilger über 20 Jahre. Selbst wenn das Finanzamt, das nicht gleich anerkennen will, so ist Schenkungssteuer erstmal kein Thema. Außerdem müssen die das erstmal mitbekommen ... die Tochter will das ja nicht von der Steuer absetzen, und der Papa muss halt daran denken Kapitalertragsteuer und Co. darauf zu entrichten.
Da ihr um den Notar nicht drumherum kommt, wäre dort eine ausführliche Beratung sinnvoll. Ich bezweifle, dass die alte Grundschuld der Bank, an Dich als Privatmensch so einfach abgetreten werden kann (das ist ja im Normalfall evtl. günstiger als alte Grunschuld löschen und neue Grundschuld eintragen lassen, wenn ich nicht irre, aber das läuft üblicherweise nur zwischen Banken ab?).
... ich habe 4 Kinder...
Um eventuell späteren Diskussionen vorzubeugen, sollten die anderen drei Kinder von dem Darlehen und der "geschenkten" Zinsersparnis wissen... es sei denn, die hatten schon und das ist der Ausgleich (sofern man alle Kinder gleich behandeln möchte).
Übrigens, der nicht zurück bezahlte Darlehensbetrag und die Grundschuldforderung werden im Falle eines vorzeigen Ablebens teil der Erbmasse... auch hierüber und den Konsequenzen sollte man sich im Klaren sein. Auch wenn man das Darlehen testamentarisch der Darlehensnehmerin zuschustert, können Ausgleichsansprüche entstehen.
Hallo Gerti1209
prinzipiell finde ich es super, wenn du deine Tochter finanziell unterstützen möchtest.
Deine Idee hätte u.a. folgenden Nachteil:
Du musst die Zinserträge bekanntlich mit 25% KESt versteuern. Dieser Betrag ändert soch bei einem Annuitätendarlehen aber halt Jahr für Jahr. Klar, dafür gibt es Exceltabellen, aber ich persönlich empfinde das als unnötig zeitaufwändig. Jeden Monat ändert sich das Verhältnis von Abzahlung zu Zins. Dann zahlt deine Tochte ggf mal einen Monat nicht.
Was hälst du von folgender Idee: anstelle des privaten Darlehens schenkst du deiner Tochter 30.000 Euro und sie nimmt dementsprechend nur noch 110.000 Euro bei der Bank auf. Ggf. reduziert sich dadurch der Zinssatz noch ein kleines bisschen (geringerer Auslauf).
Das hier wären dann die Fakten:
Als monatliche Rate war ja 700 € gewünscht.
3,6% Zins
Anfängliche Tilgung: 4,0
In 17 Jahren komplett abbezahlt.
Deine Tochter zahlt dann anstatt ca. 30.500t Euro knapp 39.000t Euro Zinsen. Über die gesamte Laufdauer.
Und du hast den Vorteil, dass du 110.000 Euro weiterhin komplett anlegen/vermehren kannst für deine Altersvorsorge (war doch dafür gedacht, wenn och das richtig gelesen habe).
Finanziell seid ihr beiden dann nicht miteinander verwoben. Deine Tochter kann sondertilgen.
Ggf. ist das etwas für euch.
Alles anzeigenHallo Gerti1209
prinzipiell finde ich es super, wenn du deine Tochter finanziell unterstützen möchtest.
Deine Idee hätte u.a. folgenden Nachteil:
Du musst die Zinserträge bekanntlich mit 25% KESt versteuern. Dieser Betrag ändert soch bei einem Annuitätendarlehen aber halt Jahr für Jahr. Klar, dafür gibt es Exceltabellen, aber ich persönlich empfinde das als unnötig zeitaufwändig. Jeden Monat ändert sich das Verhältnis von Abzahlung zu Zins. Dann zahlt deine Tochte ggf mal einen Monat nicht.
Was hälst du von folgender Idee: anstelle des privaten Darlehens schenkst du deiner Tochter 30.000 Euro und sie nimmt dementsprechend nur noch 110.000 Euro bei der Bank auf. Ggf. reduziert sich dadurch der Zinssatz noch ein kleines bisschen (geringerer Auslauf).
Das hier wären dann die Fakten:
https://www.sparkasse.de/rechner/tilgun…monthlyRate=700
Als monatliche Rate war ja 700 € gewünscht.
3,6% Zins
Anfängliche Tilgung: 4,0
In 17 Jahren komplett abbezahlt.
Deine Tochter zahlt dann anstatt ca. 30.500t Euro knapp 39.000t Euro Zinsen. Über die gesamte Laufdauer.
Und du hast den Vorteil, dass du 110.000 Euro weiterhin komplett anlegen/vermehren kannst für deine Altersvorsorge (war doch dafür gedacht, wenn och das richtig gelesen habe).
Finanziell seid ihr beiden dann nicht miteinander verwoben. Deine Tochter kann sondertilgen.
Ggf. ist das etwas für euch.
Die Idee ist nicht schlecht 😃
Die Idee ist nicht schlecht 😃
Gerne
Der Kredit bei der Bank für die Hausfinanzierung meiner Tochter läuft im September aus. Das neue Angebot der Bank für die Anschluss-Finanzierung liegt bei 3,6%. Die Summe liegt bei ca 140.000 Euro.
Vermutlich ist das bisherige Darlehen mit einer Grundschuld abgesichert.
Wenn ja, steht eine Grundschuld im Grundbuch, die Du der bisherigen Bank vermutlich nicht lassen wolltest. Ich selbst in Deiner Lage hätte mir die Notargebühren gern gespart, aber das geht hier wohl nicht. Peile mal an, die Grundschuld zu übernehmen, wenn Du das Darlehen vergibst.
Ich habe evtl. vor, meiner Tochter die Summe als Darlehen zur Verfügung zu stellen. Monatsrate würde bei 700 Euro liegen der Zinssatz würde 2 % betragen.
Du hast vier Kinder und vermutlich das Interesse, alle vier gleichmäßig zu bedenken, also kannst Du dieser einen Tochter das Geld nicht einfach schenken.
Du hast dieses Geld wohl festverzinslich angelegt. Dafür könntest Du aktuell um die 2% Zinsen bekommen. Wenn das so ist, gibst Du das Geld lieber Deiner Tochter als für den gleichen Ertrag einer Bank.
Der Zins von 140 T€ beträgt im Jahr 2.800 € (die Du mit der Abgeltungsteuer versteuern müßtest), um die 175 € netto pro Monat.
Meine Tochter lebt in Scheidung, das Haus gehört ihr alleine, meinen Schwiegersohn habe ich abgefunden. Gesetzt den Fall, meine Tochter lernt jemanden neuen kennen ...
... dann kann man ja dann nochmal neu überlegen.
Schenkung ist keine Option. Ich war selbständig und ziehe diese Summe aus meiner Altersvorsorge raus. Meine Tochter hat ca 80.000 in den letzten Jahren als Schenkung erhalten. Irgendwann ist auch mal Ende. Ich bin jetzt 62. Falls ich eher sterben sollte, bevor die Laufzeit rum ist, hat sich das dann eh erledigt mit der Rückzahlung.
In diesem Fall zählt das Darlehen zur Erbmasse.
Wer in finanziellen Dingen einen Rat sucht, muß eigentlich seine Karten alle offen auf den Tisch legen. Das sind private Daten, die man Fremden ungern offenbart. Wenn die Sachlage aber nicht klar ist, können Ratschläge Externer nur an der Oberfläche bleiben.
Ich ermesse somit nicht, ob Du den fraglichen Betrag für Deine Altersvorsorge brauchst. Wenn ja, würde ich das Geld nicht aus der Hand geben, möglicherweise noch nicht einmal als Darlehen. Wenn Deine Tochter das Darlehen der Bank gegenüber nicht bedienen kann, zieht die Bank die Daumenschrauben an. Kann sie das Darlehen in der Familie nicht bedienen, rechnet sie mit Nachsicht, und Du schaust ggf. in die Röhre.
Eine weitere Möglichkeit wäre, den Betrag zu vierteln und jedem Kind ein Viertel zu schenken. Das würde ich aber auch im Familienrat besprechen, denn dann müssen die Geschwister das Geld von ihrer Schwester bekommen, und es gibt Knatsch, wenn sie es nicht tut.
Dieses Forum ist voller Schenkungsteuerparanoiker (ich muß das so deutlich sagen). Wohnen zwei unverheiratet zusammen, einer geht fürs Frühstück Brötchen holen, von denen dann beide essen, sehen sie bereits einen Schenkungstatbestand verwirklicht, der dem Buchstaben des Gesetzes zufolge gemeldet werden müsse. Ich könnte mir vorstellen, daß die Finanzbeamten dieser Republik, die schon mit ihrer anderen Arbeit nur mit Mühe durchkommen, für derlei Kinkerlitzchen keine Zeit haben.
Also: Selbst wenn Du bei Deinem geplanten Darlehen auf Zinsen gänzlich verzichtest (und vielleicht sogar auf den Grundbucheintrag), wirst Du den Freibetrag von Vater zu Tochter nicht reißen, kannst also sicher wissen, daß Du nicht zum Schenkungsteuerhinterzieher wirst.
In meinen Augen wäre es eine Option, auf die Zinsen zu verzichten und dafür die Tilgung zu erhöhen, die Du als Kapitalrückzahlung ja nicht versteuern mußt.
Das Darlehen über 140 T€ soll mit 2% verzinst werden und binnen 20 Jahren zurückgezahlt werden. Das wäre eine anfängliche Tilgung von 4% und eine Monatsrate von 700 €.
Das Bankangebot mit 3,6% müßte anfänglich 3,5% Tilgung haben, damit es binnen 20 Jahren getilgt ist. Monatsrate etwa 830 €.
Du könntest sagen: Ich will monatlich 700 € zurückbekommen. Das wäre bei einem zinslosen Darlehen 6% Tilgung. Das Darlehen wäre dann nicht in 20 Jahren getilgt, sondern in knapp 17 Jahren. Rein vom Zahlungsfluß her merkst Du bis dahin keinen Unterschied, streng genommen bekommst Du monatlich sogar mehr, weil Du die Rückzahlung nicht versteuern mußt. Schenkungssteuerlich ist das irrelevant, da innerhalb des Freibetrags. Du schenkst Deiner Tochter damit aber schon den Zins, den sie sonst bei der Bank bezahlen müßte. Das wird das Finanzamt nicht auf den Plan rufen, aber möglicherweise Deine drei anderen Kinder.
Wenn man einem Kind 30 T€ schenkt (Plan von SioMio) könnten die anderen drei auch kommen und auch etwas haben wollen.
Sinngemäß ist das das gleiche Problem. Ob Du der einen Tochter direkt was gibst oder indirekt über ein zinsvergünstigtes oder zinsloses Darlehen: Wenn Du den Familienfrieden erhalten willst, mußt Du den anderen auch etwas geben - und sei es, daß im Testament festgelegt wird, daß ganz am Ende diese Tochter weniger bekommt als die anderen.
Viele Möglichkeiten.
Du hast vier Kinder und vermutlich das Interesse, alle vier gleichmäßig zu bedenken, also kannst Du dieser einen Tochter das Geld nicht einfach schenken.
Doch. Das geht. Warum auch nicht. Man kann es der Tochter „einfach schenken“.
Ich sehe das etwas wie Dave Ramsey: (große) Darlehen unter Familienmitgliedern haben immer ein komisches Beigeschmäckle bei jeder Zusammenkunft, insbesondere, wenn der eine in Schwierigkeiten gerät es zu bedienen (Jobverlust, Krankheit o.ä.) und sich angesichts der sozialen Bindung umso mehr Druck wahrnimmt (auch ohne, dass der Darlehensgeber diesen aktiv ausübt), dass das nicht passieren solle, weil man weiß, dass der andere sich auf einen verlässt, man dankbar ist usw.. Umso mehr gilt das, wenn der Darlehensgeber auf die Darlehenssumme selbst bspw. zwecks Altersvorsorge angewiesen ist (insbesondere wenn die Darlehensnehmerin das weiß) und nicht gleichermaßen auch eine Schenkung verkraften könnte.
Dieses psychische Komponente und ihre Auswirkung auf die soziale Beziehung sollte man m.E. nicht unterschätzen.
Erstaunlich finde ich, dass jemand mit Kindern so einen - für mich - hohen Betrag von 700 EUR mtl. wuppen kann. Das ist für dich auch geklärt, dass das Hand und Fuß für die Zukunft hat? Ich weiß nun nicht, wie alt Tochter und Enkel sind, vielleicht gutes Einkommen?
Erstaunlich finde ich, dass jemand mit Kindern so einen - für mich - hohen Betrag von 700 EUR mtl. wuppen kann. Das ist für dich auch geklärt, dass das Hand und Fuß für die Zukunft hat? Ich weiß nun nicht, wie alt Tochter und Enkel sind, vielleicht gutes Einkommen?
Wenn man die 700 Euro als "Kaltmiete" betrachtet...?
... Also: Selbst wenn Du bei Deinem geplanten Darlehen auf Zinsen gänzlich verzichtest (und vielleicht sogar auf den Grundbucheintrag), ... In meinen Augen wäre es eine Option, auf die Zinsen zu verzichten und dafür die Tilgung zu erhöhen, die Du als Kapitalrückzahlung ja nicht versteuern mußt....
Das wird das FA als unverzinstes und unbesichertes Banko-/Bardarlehen werten und fiktive 8% p. a. und mehr als Schenkungsbetrag ansehen.
Das wird das FA als unverzinstes und unbesichertes Banko-/Bardarlehen werten und fiktive 8% p. a. und mehr als Schenkungsbetrag ansehen.
und wo ist das Problem bei 400tsd Freibetrag in 10 oder 800tsd in 20 Jahren?
und wo ist das Problem bei 400tsd Freibetrag in 10 oder 800tsd in 20 Jahren?
Das stellt aber auch nur das Optimum dar, wenn die vollen 400k in Jahr 1 geschenkt werden.
Das wird das FA als unverzinstes und unbesichertes Banko-/Bardarlehen werten und fiktive 8% p. a. und mehr als Schenkungsbetrag ansehen.
Jou. Das wären dann 11.200 € pro Jahr, in 10 Jahren also 112.000 € - was weit unter dem Freibetrag liegt.
Hatte ich schonmal erwähnt, daß ich der Auffassung bin, daß in diesem Forum zuviele Schenkungsteuerparanoiker unterwegs sind?
Hat eigentlich irgendeiner einen Link auf die Beschreibung eines Betroffenen und kann den hier posten? Etwa mit dem Tenor: "Ich wollte meiner Tochter/Nichte/Enkelin/Patentochter doch nur einen Gefallen tun, und jetzt soll ich dafür sogar noch Schenkungsteuer zahlen!"
Ich finde Beschreibungen der Schenkungsteuer stets nur auf den Seiten von Rechtsanwälten und Steuerberatern, die unisono tönen, daß man ohne fachliche (ahem: kostenpflichtige ...) Beratung nicht wagen dürfe, etwas zu verschenken. Ich unterstelle hier primär Geschäftskalkül und hätte daher gern eine Quelle, bei der ich dies nicht zu befürchten habe.
Die anderen Kinder haben auch jeder schon Geld zum Hauskauf dazubekommen und ich denke ich kann frei entscheiden wem ich Geld zu Lebzeiten schenke. Für die Rate von 700euro kalt bekommst du vielleicht eine 2 Zimmer Wohnung in Kassel in einer einigermaßen Lage. Das Haus liegt in einem Ortsteil von Kassel dort liegt der qm Preis für ein Haus in der Ausstattung bei ca 1500kalt. Meine Tochter verdient ganz gut das sie das locker stemmen kann
Die anderen Kinder haben auch jedes schon Geld zum Hauskauf dazubekommen und ich denke, ich kann frei entscheiden, wem ich Geld zu Lebzeiten schenke.
Das ja, Du kannst schenken oder nicht schenken, wem Du willst. Allerdings kann es sein, daß es Krach in der Familie gibt, wenn ein Kind nennenswert bevorzugt wird.
In meiner Familie hat jemand mit drei Kindern einem Kind ein Haus geschenkt und den anderen nichts. Das hat die Familie zerrissen, die beiden Benachteiligten haben den Kontakt mit dem Nicht-Schenker abgebrochen.
Man sollte das im Hinterkopf behalten, bevor man Vermögen verteilt.
Für die Rate von 700 € kalt bekommst du vielleicht eine 2-Zimmer-Wohnung in Kassel in einer einigermaßen Lage. Das Haus liegt in einem Ortsteil von Kassel. Dort liegt der [Miet-]Preis für ein Haus in der Ausstattung bei ca 1500 kalt. Meine Tochter verdient ganz gut, dass sie das locker stemmen kann.
Man kann die Annuität für ein Immodarlehen im Budget eines Haushalts als Miete oder Wohnkosten ansehen. 700 € Wohnkosten sind heutzutage in praktisch keiner Stadt mehr außergewöhnlich.
und wo ist das Problem bei 400tsd Freibetrag in 10 oder 800tsd in 20 Jahren?
Jou. Das wären dann 11.200 € pro Jahr, in 10 Jahren also 112.000 € - was weit unter dem Freibetrag liegt
Hatte ich schonmal erwähnt, daß ich der Auffassung bin, daß in diesem Forum zuviele Schenkungsteuerparanoiker unterwegs sind?
Ich habe nie gesagt, dass das ein Problem ist oder den Freibetrag sprengt, es gehört aber zur kompletten Information dazu - insbesondere, wenn es z. B. Geschwister gibt, die anders darauf schauen könnten. Wenn von Threaderstellern unvollständige Informationen kommen ist es auch nie recht.
Hatte ich schon einmal erwähnt, dass ich der Auffassung bin, dass in diesem Forum einige "Draufhaue" unterwegs sind, die meinen jede weitere ergänzende Information kontern zu müssen such wenn diese nicht falsch ist? Threadersteller sollten selbst in der Lage sein zu beurteilen, ob diese Ergänzung für sie eine Relevanz hat oder nicht.
Hatte ich schonmal erwähnt, daß ich der Auffassung bin, daß in diesem Forum zuviele Schenkungsteuerparanoiker unterwegs sind?
In Sachen "Steuern": Eigentlich ziemlich häufig ...
So wie die folgende "Tatsache"
die Deutschen sind Sicherheitssparer
Zurück aber zu Deinem "Schenkungssteuerparanoiker":
Wie sollte das in einem solchen deutschsprachigen und auch noch dazu in Deutschland beheimateten Forum anders sein ... ?
Gilt doch aus Deiner Sicht:
Der Steuerspartrieb ist eine deutsche Leidenschaft.
Wirklich nur eine deutsche oder zumindest speziell eine deutsche ... ?
Was übrigens meinen Erfahrungen in diversen anderen Ländern widerspricht - auch dort besteht nämlich eine starke Affinität zum Thema "Steuern sparen" auf legale Art und Weise sprich via Gestaltungen im Rahmen der Gesetze.
Und da waren und sind auch Länder dabei mit niedrigerer oder sogar deutlich niedrigere Steuer- und Abgabenbelastung als ausgerechnet hierzulande.
Ganz generell: Könntest Du für einige Momente den Gedanken zulassen, daß es eine gewisse Korrelation geben könnte zwischen dem Themenbereich "Steuern sparen, Steuergestaltung, Steuervermeidung, Tendenz zur Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft" ... einerseits und dem Themenbereich "Höhe der steuerlichen Belastung mit direkten und indirekten Steuern, staatlichen Abgaben und staatlichen Gebühren" ... andererseits ?
Hatte ich schonmal erwähnt, daß ich der Auffassung bin, daß in diesem Forum zuviele Schenkungsteuerparanoiker unterwegs sind?
Ja. Ungefähr 15 mal…