Wärmepumpe vs Gasheizung

  • Guten Tag!

    Mit dem Newsletter vom 01.08.2025 - Teurer Irrtum: Neue Gasheizung kostet das Dreifache. Hier wird dargestellt, dass sich langfristig die Wärmepumpe gegenüber der Gasheizung lohnt, wenn man vor der Frage steht: Austausch der Gasheizung oder Einbau einer Wärmepumpe?

    Allerdings wurde in dieser Berechnung nicht genügend eingegangen, dass die Wärmepumpe ausschließlich über Strom betrieben werden muss. Damit wird die Stromrechnung zukünftig in die Höhe schießen. Nicht jedes Dach ist für eine Solaranlage geeignet. Die Strompreise wurden bekanntermaßen nicht gesenkt. Das stand auch im Artikel. Zu berücksichtigen ist ebenfalls, dass die Wärmepumpe unter Umständen gesondert versichert werden muss. Ein weiterer jährlicher Kostenfaktor.

    Habe ich etwas vergessen?

  • womit soll eine Wärmepumpe denn sonst betrieben werden als mit Strom, das ist doch der ganze Sinn? Natürlich wird die Stromrechnung dann mehr als vorher, dafür wird die Gasrechnung auf null gehen.

    Ob Strompreise günstiger werden, das hängt vor allem davon ab, wie lange er noch künstlich hoch gehalten wird wegen der teuren nicht erneuerbaren Energien.

    Zitat

    Der Preis für elektrische Energie wird nach dem "Merit-Order-Prinzip" bestimmt. Weil derzeit Gas vergleichsweise teuer ist, ist Strom aus Gaskraftwerken gerade die teuerste Strom-Art. Das "Merit-Order-Prinzip" legt in diesem Zusammenhang fest, dass für jede Art der Stromerzeugung der Preis der derzeit teuersten Produktionsart verlangt wird. Das bedeutet, dass auch für Strom aus günstigeren Kraftwerken wie Kohle-, Atom- sowie Wind-, Sonnen- und Wasserkraftwerken derzeit der Kilowattstundenpreis von Strom aus Gaskraftwerken berechnet werden muss.

    Gas wird allein daher schon teurer werden, weil immer weniger das Gasnetz nutzen und somit der Betrieb auf weniger Anschlüsse umgelegt wird. Bei Neubauten liegt der Anteil von Wärmepumpen bei knapp 70 Prozent.

  • Hallo angre93,

    eine Langfristbetrachtung für 20-30 Jahre Wärmepumpe versus Gasheizung ist m.E. aktuell nicht möglich. Dazu kennen Sie weder die Entwicklung der Gas- oder Strompreise noch die Verfügbarkeit von Strom und Gas oder hoheitliche Markteingriffe. Was Sie vergleichen können, sind die aktuellen Investitionskosten. Bei Neubau oder grundlegender Modernisierung eine unbefriedigende Situation. Was Sie aber sicher wissen, je weniger Heiz- und Kühlenergie Sie brauchen, desto billiger wird es. Also Primat Wärmedämmung.

    Gruß Pumphut

  • Mit dem Newsletter vom 01.08.2025 - Teurer Irrtum: Neue Gasheizung kostet das Dreifache. Hier wird dargestellt, dass sich langfristig die Wärmepumpe gegenüber der Gasheizung lohnt, wenn man vor der Frage steht: Austausch der Gasheizung oder Einbau einer Wärmepumpe?

    Gemeint ist wohl dieser Artikel. Ich halte ihn für ein Clickbait, wenn nicht für Heizungsporno, um mal die Kategorie von Gerd Kommer aufzunehmen.

    Gasheizungen sind bewährte und eingeführte Technik, mit Wärmepumpen tut sich die deutsche Sanitärbranche noch schwer (obwohl es sich dabei an sich auch um eingeführte Technik handelt). Wir sehen hier das übliche Verfahren: Es gibt staatliche Förderung, also Opium fürs Volk, die sich die Sanitärbranche über überhöhte Preise abgreift. Das war bei Riester so, das war bei der Solarförderung so, das ist nun bei der Wärmepumpenförderung so.

    Ich könnte mir vorstellen, daß der Markt vielleicht 10 Jahre braucht, um sich zu stabilisieren. So lange würde ich mindestens warten, wenn ich denn in der Situation wäre. Wohlgemerkt: Ersatzbeschaffung. Neubau rechnet sich anders.

    Es mag schon sein, daß der CO2-Preis irgendwann mal stark steigen wird. Mit den Prognosen ist das aber immer so eine Sache: Man weiß nie, ob sie wirklich so eintreffen werden.

    Wenn man Leute beeindrucken will, rechnet man Verbräuche über viele Jahre zusammen. Man baut darauf, daß der Leser diese Werte mit täglichen Verbräuchen vergleicht und von den großen Zahlen beeindruckt ist. Man mag zum Abendessen drei Scheiben Brot verzehren und eine Flasche Bier dazu trinken. Das addiert sich in einem ganzen Menschenleben zu einem Lastwagen voller Brot und einem Tank voller Bier. So etwas sollte man nicht vergleichen.

    Eine Wärmepumpe braucht auch Energie, sie ist kein Perpetuum mobile. Eine realistische Arbeitszahl dürfte zwischen 3 und 4 liegen, also sind die Verbrauchskosten ein Nullsummenspiel, wenn der Strompreis um den Faktor 3 bis 4 über dem Gaspreis liegt - und dort liegt er gerade, nach der Verdopplung der Gaspreise. Vorher hatten wir hier den Faktor 6.

    Ich brauche gerade keine neue Heizung, also kann mich die Frage kalt lassen.

    Bräuchte ich eine, würde ich mir vermutlich eine Gasheizung kaufen. Nachdem die Grünen aus der Regierung sind, geht das ja wieder.

  • Ich brauche gerade keine neue Heizung, also kann mich die Frage kalt lassen.

    Bräuchte ich eine, würde ich mir vermutlich eine Gasheizung kaufen. Nachdem die Grünen aus der Regierung sind, geht das ja wieder.

    Ende 2023 stand bei mir die Entscheidung an. Habe das anhand meiner vorauss. Verbräuche hochgerechnet und bemerkt, dass sich für mich auch in einem schlechten Szenario (Gaspreise steigen doppelt so schnell wie Strompreise) die WP exakt nie wirtschaftlich gerechnet hätte.

    Dann noch das Gemöpe im Garten unter Nicht-mal-Vollast im Winter (das viele meiner zunächst WP-begeisterten Freunde mittlerweile tierisch nervt) und nicht selten auch diverse Komforteinbußen durch wenig kompetente Installation und meine Entscheidung war klar: neue Gasheizung plus ordentliche Dachdämmung und neue Fenster.

    Die Kostem für Dämmung und Fenster dann zu 20% von der ESt abgesetzt und fertig ist der Lack...ganz ohne KfW, Arbeitsbeschaffung für Energieberater und (teils extremistische und bauphysikalisch bedenkliche) Dämm-und Dichtigkeitsanforderungen.

  • Dann noch das Gemöpe im Garten unter Nicht-mal-Vollast im Winter

    Ich frag mich immer was das für merkwürdige WP sein sollen die angeblich so viel Lärm verursachen. Die die ich bisher erlebt habe, waren auch unter Last im tiefsten Winter ziemlich erträglich (=ab 3-4m Abstand nicht mehr wahrnehmbar).

    Ich will nicht ausschließen dass es so was gibt, aber es ist definitiv nicht der "moderne" Standard. Die erste WP unter Last neben der ich im Winter bewusst stand war vor ~12 Jahren in der Schweiz bei -15 Grad und das Ding war definitiv nicht störend laut.

  • Trader42,du hast dich bestimmt aus dem Haustechnikdialog hierher verirrt.

    Dort gehen die grünen Chatbots militant gegen alle Andersdenkenden vor und beschwören den Weltuntergang herauf wenn sich jemand eine Gas-oder Ölheizung einbauen will.

    D.

  • Ich frag mich immer was das für merkwürdige WP sein sollen die angeblich so viel Lärm verursachen. Die die ich bisher erlebt habe, waren auch unter Last im tiefsten Winter ziemlich erträglich (=ab 3-4m Abstand nicht mehr wahrnehmbar).

    Da hast du sicher recht: Das muss man differenziert nach konkreter Einbausituation v.a. im Bestand, Größe und Modell der WP, Wartungszustand usw. betrachten.

    Häufiger habe ich aber im Freundeskreis die Erfahrung gemacht, dass das, was der Installateur vorher als "flüsterleise" angepriesen hatte, eben hinterher doch als störend empfunden wurde. Dann wurde um die WP rum noch ne Einhausung gebaut, was auch nur begrenzt half... X/

    Das subjektive Lärmempfinden ist halt auch immer unterschiedlich und letztlich muss jeder für sich selbst wissen, mit welchen Nachteilen eines Energieträgers er/sie zu leben bereit ist.

  • gegen alle Andersdenkenden

    Die wohl ewig währende Diskussion über den Unterschied zwischen Fakten und Meinungen.

    Man kann sich die Sachlage anschauen und zu dem Ergebnis kommen, dass man lieber eine Gasheizung verbauen möchte. Die Meinung teile ich vielleicht nicht (wobei das je nach Einzelfall durchaus möglich wäre) aber es muss ja nicht jeder meiner Meinung sein.

    Oder man ist wie Achim und behauptet einfach mal irgendwelchen sachlich falschen Quatsch... Kann man machen, aber dann soll man bitte nicht jammern, wenn man korrigiert wird. Wer dann in dem Kontext noch was von "grüner militanz" gegen "Andersdenkende" erzählt, macht sich einfach nur lächerlich.

    Ich stehe jedem sein Recht auf eine eigene/andere Meinung zu, aber eigene Fakten gibt's einfach nicht.

  • Ob und wie sich eine Wärmepumpe im Vergleich zu einer Gasheizung rechnet oder auch nicht, ist von so vielen Variablen abhängig, dass man das kaum seriös allgemein im Vorfeld berechnen kann.
    Neben dem Haus und dem Preis ist auch ganz entscheidend, wie die Wärmepumpe eingestellt wird. Vor 2 Jahren haben wir bei uns (Haus aus den 60er, Heizkörper, gedämmt) eine alte Gasheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht.

    Wir haben die Wärmepumpe selbst eingestellt, auf ein Niveau, mit der Sie das Haus auf 21-22° heizt (alle Thermostate auf 5). Das war zwar etwas Aufwand, der hat sich aber gelohnt.
    Statt 28.000kwh Gas brauchen wir jetzt 3.500kwh Strom (inkl. Warmwasser).

  • Aus Versehen war das mit Sicherheit nicht. Und die Wirkung, die Du erzielen wolltest, war auch sehr klar ersichtlich. Du musst hier niemanden für dumm verkaufen.

    Charakteristikum dieses Forums sind Angriffe auf die Person. Wenn einem die Meinung eines anderen nicht gefällt, wird unvermeidlich die Person angegriffen.

    Du wirst es wohl kaum belegen können, ob hinter meiner obige Darstellung Absicht stand oder nicht. Nachdem ich selbst aktuell keine Heizung brauche (und auch im letzten Jahr keine brauchte), sind andere Erklärungen plausibler.

    Die Grünen wollten im letzten Jahr Wärmepumpen mit der Brechstange einführen. Die Absicht wurde frühzeitig signalisiert, längst bevor das Gesetz im Wortlaut vorlag oder gar verabschiedet wurde. Eine Menge Vermutungen und Verdächtigungen schwirrten durch die Luft und versetzten die Sanitärbranche in helle Aufregung. Damit wurde mächtig Schaden angerichtet, denn Planungssicherheit ist für die Wirtschaft ein hohes Gut. Daß sich manche Befürchtungen im Gesetz überhaupt nicht wiederfanden, spielt letztlich keine Rolle.

    Gutes Regierungshandeln ist Evolution und nicht Revolution. Dinge mit der Brechstange einführen zu wollen, ist regelmäßig ungünstig. Im letzten Jahr war für normale Wartungen an Heizungsanlagen kein Handwerker zu erreichen, weil die alle in Sachen Wärmepumpen unterwegs waren.

    Die Grünen sind aus der Regierung ausgeschieden, die EU hat zugesagt, The Donald's Kumpels das Dreifache an fossilen Brennstoffen abzunehmen wie bisher. Von der einen Abhängigkeit (von Wolodja) in die andere.

    Wir werden noch lang unsere Häuser mit Erdgas beheizen, wir werden noch lang unsere Autos mit Sprit betreiben. Letztes Jahr ist sogar mehr Sprit verkauft worden als im Vorjahr. Man mag das aus Klimagründen beklagen, aber das Menschenrecht auf Autofahren gilt in Deutschland mehr als der Klimawandel. Für mich ist er unzweifelhaft, weite Teile der Bevölkerung leugnen ihn trotz unübersehbarer Anzeichen. Ich bin fest davon überzeugt, daß die Menschen die Finger nicht von den billigen fossilen Brennstoffen lassen werden, solange es diese noch gibt. Undenkbar, sie ungenutzt in der Erde zu lassen. Wie soll ich denn ohne Kerosin übers Wochenende nach Malle kommen?

    Es geht in diesem Thread um einen alarmistischen Artikel im Finanztip-Newsletter: Die Gasheizung kostet viel mehr als die pure Installation! Wenn man den Gasverbrauch der nächsten 20 Jahre dazurechnet und dabei noch einen möglichst hohen CO2-Preis berücksichtigt, kostet sie das Dreifache! Mag schon sein. Was kostet denn die Alternative, also die Wärmepumpe? Die kostet erstmal bei der Installation bereits das Dreifache. Aber dafür gibt es ja staatliche Förderung! Stimmt. Die beeindruckt mich aber nicht. Ich schaue nach dem Strich und der Zahl, die daruntersteht. Und die ist trotz staatlicher Förderung erstmal noch deutlich größer als bei einer Gasheizung. Dazu kommt, daß eine Wärmepumpe natürlich in ihrer Laufzeit auch Verbrauchskosten verursacht. Sie braucht Strom, im Moment in Euros einigermaßen das, was eine Gasheizung auch kostet. Und selbst wenn es weniger wäre, muß die Wärmepumpe erst einmal durch Minderverbrauch ihre Mehrkosten hereinholen, bevor das große Sparen anfängt.

    Im Winter, also dann, wenn die Wärmepumpen besonders viel Strom brauchen, wird noch etlicher Strom bei uns nicht-regenerativ erzeugt. Das wird bisher allerdings absichtsvoll unterschlagen: Strom gilt offiziell als klimaneutral, egal aus welcher Quelle er kommt.

    Ich bin nicht in der Pflicht, ich brauche keine neue Heizung.

    Bräuchte ich eine, würde ich aktuell einen neuen Gaskessel einbauen, keine Wärmepumpe. Würde ich ein neues Haus bauen, sähe die Sache anders aus. Es bräuchte deutlich weniger Wärmeleistung als mein aktuelles Quartier, vermutlich so wenig, daß ich keinen passenden, also hinreichend klein dimensionierten Gasbrenner dafür bekäme. Dann wäre vermutlich eine Wärmepumpe meine Wahl, auch deswegen, weil man eine Wärmepumpe auch umdrehen kann: Die kann nicht nur heizen, die kann auch kühlen. Und das braucht man bei den aktuell hoch gedämmten Neubauten: Wenn die innendrin nämlich mal ordentlich warm sind, bekommt man die Wärme aus ihnen so leicht nicht wieder heraus.

    Your mileage may vary.

  • Hallo Amnesty,

    Danke für das Beispiel. Wenn ich einmal etwas nachbohren darf. Derzeit haben Sie also mit dem dicken Daumen gerechnet die halben Energiekosten mit der WP gegenüber der Gasheizung. Wie stellt sich das gegenüber den sicherlich höheren Investitionskosten dar? Oder anders gefragt, wann wäre bei Ihnen der break even point, wenn Gas- und Strompreise auf dem Niveau von heute blieben, was absolut unsicher ist, wie Sie ja selbst betonen.

    Gruß Pumphut

  • Vor 2 Jahren haben wir bei uns (Haus aus den 60er, Heizkörper, gedämmt) eine alte Gasheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht.

    Wir haben die Wärmepumpe selbst eingestellt auf ein Niveau, mit der sie das Haus auf 21-22° heizt (alle Thermostate auf 5). Das war zwar etwas Aufwand, der hat sich aber gelohnt.


    Statt 28.000kwh Gas brauchen wir jetzt 3.500kwh Strom (inkl. Warmwasser).

    28 MWh/ 3,5 MWh = 8. Eine Arbeitszahl von 8 ist ein exzellentes Ergebnis für eine Wärmepumpe. Eine Jahresarbeitszahl von 4 gilt sonst allgemein schon als gut. Ist eine JAZ von 8 physikalisch überhaupt möglich?

  • Ich kann leider keinen seriösen Vergleich rechnen, da wir kein Angebot für eine Gasheizung eingeholt haben (Ebensowenig für Öl oder Pellets).

    Für uns kam zum damaligen Zeitpunkt nur eine Wärmepumpe in Frage, da wir in den anderen Immobilien bereits sehr gute Erfahrungen mit Wärmepumpen gemacht haben (dort allerdings mit Erdbohrungen).

    Ich bin mir aber sicher, dass wir einen Teil des Energiebedarfs auch mit einer modernen Gasheizung einsparen hätten können, insbesondere wenn wir die Einstellung ebenfalls selbst vorgenommen hätten.

  • Die Grünen wollten im letzten Jahr Wärmepumpen mit der Brechstange einführen. Die Absicht wurde frühzeitig signalisiert, längst bevor das Gesetz im Wortlaut vorlag oder gar verabschiedet wurde.

    Das ist die Springer Presse Perspektive (man könnte es auch Propaganda nennen) auf die Geschehnisse und nicht wirklich das was passiert ist. Das Gebäudeenergiegesetz gab es schon vorher, ebenso wie die EU Verträge aus denen sich die 65% EEG Regel ableitet. Es gibt beides im übrigen immer noch. Das angebliche Gasheizungsverbot bzw. der angebliche WP Zwang existieren im exakt gleichen Umfang.

    die EU hat zugesagt, The Donald's Kumpels das Dreifache an fossilen Brennstoffen abzunehmen wie bisher

    Was ziemlich offensichtlich Blödsinn ist.

    Es gibt bestehende langfristige Lieferverträge mit diversen Ländern. Um überhaupt den Bedarf für eine Verdreifachung des Imports aus den USA zu schaffen, müssten wir diese Verträge brechen (was darauf hinausläuft beides zu bezahlen). Anzunehmen, dass wir komplett aufhören bspw. billiges Norwegisches Pipeline Gas zu nutzen und dafür teures US Gas über den Seeweg importieren, ist vollkommen unrealistisch.

    Es gibt in den USA überhaupt keine Kapazitäten, um diese Mengen zu exportieren. Genauswenig gibt es hier Kapazitäten für den Import.

    Die EU hat nicht einmal die Macht so was zu entscheiden. Das ist erstmal ein privatwirtschaftliches Ding. Die EU kann Handelsabkommen schließen, aber nicht einfach Privatunternehmen vorschreiben, dass sie nun Menge X an US Öl/Gas importieren müssen.