Hallo zusammen,
seit dem 01.07.2008 investiere ich den Höchstbetrag in Höhe von 4% der Beitragsbemessungsgrenze in eine Direktversicherung. Die Beiträge werden monatlich zu gleichen Teilen eingezahlt. Seit dem 01.01.2022 beteiligt sich mein Arbeitgeber mit dem verpflichtenden 15%-Arbeitgeberzuschuss. Weitere Zuschüsse gab und gibt es nicht.
Der Rahmenvertrag meines Arbeitgebers mit der Allianz sieht vor, dass maximal 20% der Beiträge frei investiert werden dürfen, 80% der Beiträge werden zu einem Garantiezins in Höhe von 3,25% angelegt.
Der freie Beitrag wird wie folgt investiert:
- Allianz Strategiefonds Wachstum Plus A EUR, ISIN: DE0009797274, Anteil: 21%
- Allianz European Equity Div AT EUR, ISIN: LU0414045822, Anteil: 21%
- Allianz Global Sustainability A EUR, ISIN: LU0158827195, Anteil: 20%
- Allianz Rohstofffonds A EUR, ISIN: DE0008475096, Anteil: 17%
- Allianz Thesaurus AT EUR, ISIN: DE0008475013, Anteil: 21%
Der aktuelle Gesamtfondswert beträgt rund 30 T€, der Policenwert rund 73 T€.
Da mein Einkommen oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze für die Renten- und Arbeitslosenversicherung liegt, frage ich mich, ob die Direktversicherung für mich überhaupt sinnvoll ist.
Leider findet man im Netz kaum Informationen zur Direktversicherung speziell für Besserverdienende. Wie bewertet ihr die Situation? Gibt es Alternativen, die ihr empfehlen könnt? Sowohl was die Zusammensetzung der Fonds angeht als auch eine alternative zur Direktversicherung? Ich investiere bereits in ETFs und besitze Wohneigentum, so dass ich durchaus bereit bin ein höheres Risiko bei der Geldanlage einzugehen.
Ich freue mich auf eure Einschätzung.